Aldridge |
03.02.2018, 21:30 |
Betreff: Re: Der letzte Film
@horner: Wir brauchen hier doch noch mal Like-Button. 
@Pascal: Stimmt, ich erinnere mich, dass irgendein Spaßvogel plötzlich anfing, seine Stimme mehrmals zu verschieben. Auf die Weise wurde es dann der BFG. Aber ja, ich fand alle drei Filme gut. Alles keine Krachbumm-Sci-Fi und trotzdem sehr unterschiedlich. |
Aldridge |
04.02.2018, 01:47 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Maze Runner - Die Auserwählten in der Todeszone - "Abrissunternehmen Maze Runner" wäre ein schöner Alternativtitel für den Streifen. Denn so schnell, wie hier eine ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt wird, das verdient schon Respekt. Und gehört zu den großen Logikschnitzern des Films. Aber Rom war ehedem auch recht zügig abgefackelt, also sei´s drum. Der Reihe nach: Die kleine Reisegruppe der Auserwählten hat Labyrinth und Brandwüste erfolgreich hinter sich gebracht und erreicht nun die Stadt der letzten gesunden Menschen und den Hauptsitz von WCKD. Statt imposanter Endzeit-Bilder gibt´s ein futuristisches Stadtszenario, und das bietet immerhin genug Raum, damit die Geschichte einige Charaktere zurück in den Fokus nimmt, die sie zuletzt zu reinen Mitläufern degradiert hatte. So werden die bisherigen Entscheidungen der einzelnen Figuren noch einmal durchexerziert und erfreulicherweise zu ihrem Ende geführt. Leider schleichen sich dabei auch ein paar Längen ein. Die Handlung macht gerne zwei Schritte vor und dann wieder einen zurück, was das ständige Gerenne, Gehetze und Gespringe doch ein bisschen zäh geraten lässt. Insofern hätte der Film etwas kürzer und knackiger sein dürfen. Fällt im Vergleich zu seinen Vorgängern leicht ab, bietet aber trotzdem ein zufriedenstellendes Finale für die insgesamt gelungene Trilogie. - 7 / 10

American Made (deutsch: Barry Seal - Only in America) - Drogenhandel als Schelmenstück. Kurzweilig, aberwitzig, also ein recht verführerischer Spaß. Regisseur Doug Liman hat stets ein glückliches Händchen dafür, die Zeichnung seiner Charaktere mit einer rasanten Inszenierung zusammenzubringen. Und so gestaltet er die Geschichte rund um einen der größten Drogenschmuggler bewusst ausgelassen mit schnellen Montagen, zeitgenössischer Musik aus den 80ern, VHS-mäßigen Bildverfremdungen - und mit einem Augenzwinkern, indem er Barry Seal grinsend seine eigene Geschichte in die Videokamera erzählen lässt. Den ganzen politischen Kontext erwähnt er dabei eher beiläufig mit Bildmaterial aus der Zeit und einem netten Kurzauftritt von George W., hübsch dargestellt von Connor Trinneer (ja, genau, dem Chefingenieur von Archers Enterprise). Dann wäre da noch Tom Cruise, der offensichtlich eine Menge Spaß an der Sache hatte und seinen Job gewohnt gut macht (wobei er natürlich deutlich besser aussieht als der echte Barry Seal). American Made ist vielleicht nicht so elegant wie Goodfellas und auch nicht so exzessiv wie Wolf of Wall Street. Aber er hat sich seinen Platz in der Gesellschaft dieser Gaunerstücke durchaus verdient. Und hätte Scorsese den Film gedreht, hätte er vermutlich die Aufmerksamkeit bekommen, die er eigentlich verdient. - 8 / 10
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Toth |
06.02.2018, 06:26 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Love and Mercy
Einfühlsam, stark inszeniert und hervorragend gespielt. Ein faszinierender Einblick in das Leben eines oft missverstandenen Genies. |
Pascal |
06.02.2018, 09:02 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Brian Wilson von den Beach Boys oft missvverstanden? In wie fern? |
Toth |
06.02.2018, 12:39 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Pascal:Brian Wilson von den Beach Boys oft missvverstanden? In wie fern?
Als rein spaßorientierter Lieferant flacher Gute-Laune-Songs. |
Kukulcan |
10.02.2018, 19:55 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von horner1980:Als ich Arrival damals gesehen habe, hat er mich emotional so richtig gepackt.. ich war wie gefesselt von der Geschichte und den Charakteren. Dazu die geniale Musik von Jóhannsson, die auch eine sehr wichtige Rolle im Film spielte.
Johannson ist gestern im Alter von 48 tot aufgefunden worden (Aldridge hat es grade schon gepostet). |
Aldridge |
11.02.2018, 00:03 |
Betreff: Re: Der letzte Film
The Hitman´s Bodyguard (deutsch: Killer´s Bodyguard) - Na, der hat doch mal richtig Spaß gemacht. Ich stelle bei mir seit geraumer Zeit gewisse Ermüdungserscheinungen fest, was Actionfilme angeht. Vermutlich weil das Genre nicht mehr viel Neues zu bieten hat. Ok, das trifft im Grunde auch auf Hitman´s Bodyguard zu, der den bewährten Dreiklang aus Backenfutter, Kugelhagel und lockeren Sprüchen liefert. Aber der Streifen hat mich wohl auf dem richtigen Fuß erwischt. Samuel L. Jackson und Ryan Reynolds spielen echt launig auf und harmonieren als Buddy-Pärchen wider Willen sehr gut. Geradezu erfrischend fand ich auch, dass die Action mal nicht in amerikanischen Hinterhöfen stattfindet, sondern an doch recht markanten europäischen Orten. Vor allem die Verfolgungsjagd zu Lande und zu Wasser in Amsterdam ist schon ziemlich schick gemacht - und wer die Stadt kennt, dürfte einiges wiedererkennen. Zugegeben: Der Film ist mit knapp 120 Minuten recht lang. Aber ich fand´s passend, denn das gab der Konstellation von Hitman und Bodyguard immerhin genug Raum, auf 90 Minuten wäre es eher 0815-Action gewesen. Objektiv vielleicht irgendwas bei bodenständigen 6 / 10 oder soliden 7 / 10, aber für mich hat´s voll gepasst, also: 8 / 10

Kingsman: The Golden Circle - Zweitsichtung. Und der Film hat in der Zwischenzeit nicht verloren - aber auch nicht dazu gewonnen. Der zweite Kingsman begeht den üblichen Fehler, den Fortsetzungen von Überraschungshits begehen, und will auf alles noch ne Schippe drauflegen: Die Ideen müssen noch einen Tacken abgefahrener sein, die Situationen noch ein bisschen absurder, das Setting ein (zwei, drei) Stückchen konstruierter und die Gadgets nicht mehr zum Staunen, sondern schlicht abgehoben. In kreativer Hinsicht muss man davor wirklich den Hut ziehen, denn der Film ist rappelvoll gepackt mit schrägen Einfällen. Andererseits müssen diese Einfälle auch alle untergebracht werden, und das macht den Streifen noch immer zu lang. Wenn man sich aber auf diese kunterbunte Ausgelassenheit einlässt, kann man durchaus seinen Spaß dran haben. Und die Gesangseinlagen von Mark Strong und Elton John (jeder für sich) haben schon was. Julianne Moore übrigens auch. Und Hanna Alström. Und die große Schwester von Cara Delevingne. Und die Donald Trump-Seitenhiebe. Deshalb weiterhin: 7 / 10
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Aldridge |
12.02.2018, 00:41 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Sicario - Der Gute-Laune-Film des Tages. Und als solcher eine Enttäuschung. Denn irgendwie habe ich mir von diesem hochgelobten Werk etwas deutlich Bedrückenderes, Dreckigeres und Härteres erwartet. Zunächst mal: Handwerklich kann man dem Streifen wirklich keine Vorwürfe machen. Denis Villeneuve inszeniert seine kleine Episode aus dem Drogenkrieg recht elegant. Das Ganze wird hübsch langsam erzählt und hergeleitet und mit tollen Bildern - etwa aus der Luft oder per Verfremdung als Nachtsicht-Aufnahme - versehen. Dabei ist die Kamera selten mittendrin, sondern hält stets eine gewisse Distanz zum Geschehen. Allerdings: Genau diese Distanz ist wenig hilfreich. Denn das Drehbuch von Taylor Sheridan selbst fällt ziemlich oberflächlich aus und ist dazu noch mit Klischees gespickt. Viel wird nicht erzählt, die Härte des Kampfs gegen die Kartelle ist nur in einzelnen Szenen erahnbar, und dass bei diesem Kampf die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, ist eine so neue Aussage auch wieder nicht. Ein bisschen ärgerlich ist dann sogar, dass die naiv gezeichnete Hauptfigur natürlich die einzige Frau im Harte-Kerle-Reigen ist und eben diese Frau nicht wirklich einen Charakter erhält. In seiner sterilen Oberflächlichkeit mit dem gut versteckten Subtext hat mich Sicario sogar ein bisschen an Michael Manns übercoolen Miami Vice von 2006 erinnert. Mag man toll finden, mich hat´s latent genervt. - 6 / 10

Mission: Impossible - Rogue Nation - Angefixt durch den Trailer zum anstehenden Mission: Impossible - Fallout habe ich diesen Teil in die Zweitsichtung genommen. Und er hat genauso viel Spaß gemacht wie beim ersten Mal. Tom Cruise hat Regie und Drehbuch seinem Spezi Christopher McQuarrie anvertraut, mit dem er schon bei Jack Reacher zusammengearbeitet hatte. Und McQuarrie ist weniger ein Künstler (oder meinetwegen ein Auteur wie de Palma) als vielmehr ein versierter Handwerker. Als solcher weiß er ganz genau, welche Bauteile einen Mission: Impossible-Film auszeichnen und wie man diese möglichst pragmatisch zusammensetzt. Das Ergebnis ist ein straffer und schnörkelloser Agentenfilm, der mühelos zwischen Suspense-Szenen wie in der Wiener Oper, Action-Sequenzen wie die Motorrad-Jagd in Marokko und überzogenen Heist-Szenen wie im unterirdischen Wasserwerk wechselt. Die Story ist dabei einmal mehr egal, es gibt ein paar Bösewichte und einen McGuffin und viele Leute in schicken Klamotten und teuren Autos. Positiv fällt dabei auf, dass sich auch die Mission: Impossible-Reihe inzwischen eine kleine Film-Familie zusammengestellt hat, die bei jedem Teil aufs Neue für ein lautes und spaßiges Familientreffen zusammenkommt. Das alles muss so ein Streifen auch erst mal gekonnt auf die Reihe bekommen. Kleine Abzüge in der B-Note gibt es lediglich für das langgezogene Finale. 8 / 10

btw: Könnte Ilsa Faust eine entfernte Verwandte von Ilsa Lund sein? Beide kommen ja aus Schweden, sind mal nach Marokko gereist und ähneln sich wie ein Ei dem anderen... 

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Aldridge |
13.02.2018, 11:19 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Tod auf dem Nil (1978) - Obwohl mir Mord im Orient Express bei der Neusichtung echt gut gefallen hat, habe ich den hier jetzt doch ein halbes Jahr vor mir hergeschoben. Leider. Ok, das Teil ist wirklich ein bisschen behäbig, ja geradezu trutschig inszeniert und produziert ein, zwei Längen. Hinzu kommt, dass sich die Schauwerte trotz der tollen Kulisse in Grenzen halten. Insofern erinnert Tod auf dem Nil ein bisschen an eine bessere Fernsehproduktion. Was das aber wieder ausgleicht, sind einige "augenzwinkernde" Szenen, die immer wieder in die Handlung eingestreut werden. Etwa wenn sich David Niven dazu genötigt sieht, eine alkoholisiert-heißblütige Angela Lansbury im Zaum zu halten. Sowieso: Das Gespann Peter Ustinov - David Niven verdient ein paar Sonderpunkte. Die Chemie zwischen den beiden Schauspielern, die bereits während des Zweiten Weltkriegs zusammengearbeitet hatten, stimmt hier einfach. Sowieso schaut man solch einen Streifen ja eh mehr wegen der Schauspieler als wegen des doch arg konstruierten Kriminalfalls. Und da kann das eine oder andere bekannte Gesicht durchaus punkten (während das ein oder andere bekannte Gesicht auf Fernseh-Niveau agiert). Mein heimlicher Favorit: Maggie Smith. Auch hier bin ich mal gespannt darauf, was Kenneth Branagh aus dem Stoff macht (es muss ja wieder ein Remake sein, ist ja nicht so, dass Agatha Christie nicht auch ein paar andere Bücher geschrieben hat). Wegen der dezenten Staubschicht und weil Mord im Orient Express schlicht besser war... - 7 / 10
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Pascal |
13.02.2018, 22:00 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:btw: Könnte Ilsa Faust eine entfernte Verwandte von Ilsa Lund sein? Beide kommen ja aus Schweden, sind mal nach Marokko gereist und ähneln sich wie ein Ei dem anderen... 
Du meinst so wie ein Straussenei und ein Kuckucksei? 
Zitat von Aldridge:behäbig, ja geradezu trutschig inszeniert
Huh?
Bedeutung:
[1] umgangssprachlich: wie eine dumme, unsympathische Frau |
Aldridge |
13.02.2018, 22:39 |
Betreff: Re: Der letzte Film
behäbig = sich langsam, gemessen, geruhsam, schwerfällig bewegend
https://www.duden.de/rechtschreibung/behaebig |
Pascal |
13.02.2018, 22:56 |
Betreff: Re: Der letzte Film
ich meinte "trutschig", nicht "behäbig". "behäbig" kann ich bei dem Film durchaus nachvollziehen. |
Indy2Go |
13.02.2018, 23:09 |
Betreff: Re: Der letzte Film
"trutschig" kenne ich jetzt für etwas Altbackenes bzw. nicht mehr zeitgemäßes. Auf Personen bezogen auch als Synonym für "schrullig". |
Pascal |
13.02.2018, 23:12 |
Betreff: Re: Der letzte Film
ah, besten Dank, die Definition kannte ich noch garnicht |
Aldridge |
13.02.2018, 23:18 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Pascal:ich meinte "trutschig", nicht "behäbig". "behäbig" kann ich bei dem Film durchaus nachvollziehen.
War auch nur Spaß.
Trutschig steht für altmodisch: https://www.duden.de/rechtschreibung/trutschig
Wie findest du denn den Film? Ich habe oftmals gelesen: "Ustinov = Kult. 10 von 10". So weit würde ich bei dem Streifen nicht gehen, aber ich fand den echt spaßig. Könnte direkt mit Das Böse unter der Sonne weitermachen... |
Pascal |
14.02.2018, 01:15 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Zitat von Aldridge:Wie findest du denn den Film?
schwierig.. ich würde sagen durchwachsen. Ich mag einige Details, wie z.B. der abendliche Amber Moon mit dem trockenen Kommentar vom Diener, dass Mr. Ratchett nie aufstand, bevor dieser vollständig gewirkt hätte. Die Story ist typisch Agatha Christie mit einer Mordgeschichte, die eigentich vom Leser/Zuschauer nicht zu knacken ist und völlig überzeichneten Characteren. Auf so etwas muss man sich erst einmal einlassen wollen. Dann wird man aber mit einem ruhigem Kammerspiel belohnt, dass man so eher in einem Theater, als in einem Film finden wird. Der stets mitschwingende Humor ist durchgehend gesittet, ruhig und charmant. Ich habe gerade überlegt wie lange es her ist, dass ich einen neuen Film gesehen habe, der so konsequent auf jegliche Action verzichtet. Es ist mitlerweile echt erschreckend lange her. Das unnötig große Staraufgebot irritiert dabei allerdings etwas. So kniffelig oder passend waren die Rollen wirklich nicht. Wollte man die Kosten damit in die Höhe treiben, oder hatte man Angst, dass die Story alleine nicht genug Publikum anziehen würde? "Altbacken" fand ich den Film nicht, eher so umgesetzt, wie es zur dargestellten Zeit und Gesellschaft angemessen scheint. Die Farbe weg und den Ton etwas verfremdet und schon könnte der Film in den 30ern gedreht worden sein. Man erwartet fast, dass jemand wie z.B. James Cagney gleich um die Ecke kommt.
Ich würde dem Film knappe 6 von 10 Punkten geben, wobei 5 ein durchschnittlicher Film ist. |
Kukulcan |
14.02.2018, 09:32 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Ich schrieb es ja schon, ich liebe diesen Film ebenso wie "Das Böse unter der Sonne". Aber das, obwohl es natürlich nur routiniert abgedrehte Filmchen ohne höheren Anspruch sind. |
Aldridge |
14.02.2018, 10:59 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Danke für eure Meinungen. Ja, kann ich alles nachvollziehen, habe ja selbst geschrieben, dass der Film objektiv "soso" ist. Aber irgendwie hat er Spaß gemacht und wirkte "wohlig altmodisch", daher der Punkt mehr als Pascal. Allerdings könnte ich den Streifen auch nicht allein wegen Ustinov auf den Thron heben.
Ich werde mir jetzt wohl mal die Agatha Christie Edition auf BD holen und dann mit Das Böse unter der Sonne weitermachen. Allerdings schade, dass Rendezvous mit einer Leiche fehlt in der Kollektion. Irgendwie kriegen die es nicht hin, mal eine vollständige Poirot-Edition in HD zu bringen. |
Mile |
14.02.2018, 11:14 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Kong - Skull Island
Wider Erwarten eine ganz spaßige Angelegenheit. Der Film hält sich nicht lange mit unnötigem Storytelling auf, sondern startet schnell durch und lässt den Affen los. Dank Samuel L. Jackson und John C. Reilly wird sogar auch etwas geschauspielert, der Rest ist mehr oder minder nur Staffage bzw. Monsterfutter. Thors Bruder und Captain Marvel laufen auch ein paar mal durchs Bild, stören aber nicht weiter. 7 von 10 Schädelkriechern. |
Part-Time |
14.02.2018, 16:55 |
Betreff: Re: Der letzte Film
Interstellar
hat mir insgesamt sehr gut gefallen, die Handlung besonders spannend, weil ich den Film letzte Woche noch unter dem Eindruck von Arrival gesehen habe. Matthew McConaughey als Cooper ein perfekter Held. Die Weltraumbilder fand ich großartig. Die Geschehnisse ab dem Planeten von Mann für mich nicht mehr ganz stringent wie auch die Auflösung der Gravitationswellen im Kinderzimmer, aber allein den Tesserakt zu sehen und etwas darüber nachzudenken gleicht es aus. Gerne hätte ich ein paar mehr Planeten mit anderen Welten gesehen. 3 ½ von 4 Tesseraktdimensionen.
Off-Topic: Die Jacke von Cooper, eine Carhartt Duck Detroit, wollte ich sofort haben, heute ist sie gekommen. Aufgrund von Rezensionen hatte ich sie in S bestellt, normalerweise habe ich M bis L. Die Passform ist aber so unmöglich, dass ich mir die Jacke aus dem Kopf geschlagen habe: S passt an den Armen gut, die Ärmel sind sogar eher noch leicht zu lang und weit, aber am Torso so eng, dass ich den Reißverschluss kaum zubekomme. Dort wäre M wahrscheinlich perfekt. |
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