Kaindee | 02.11.2017, 11:03 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Die 3 Musketiere ... in der Disney-Verfilmung von 1993 mit Charlie Sheen, Kiefer Sutherland, Oliver Platt und Chris O`Donnell ! Spannender Mantel-und-Degen-Film mit sauberen und verständlichen Handlungsverlauf, toller Action und einem gutem Schuss Humor. Definitiv ein Film der Kategorie "zum immer wieder sehen". Mehr kann ich dazu auch nicht sagen - mir hat´s gefallen - so stelle ich mir einen Musketier-Film vor ! Fazit: 10 von 10 Degen |
Mile | 02.11.2017, 15:15 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Echt jetzt? 10 Degen? Ich fand den damals okay, als eher so 6 Degen. Aber die Musketiere um Michael York waren immer meine Favoriten. |
Aldridge | 02.11.2017, 19:15 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Für jemanden, der mit den Lester-Musketieren aufgewachsen ist, sind da allenfalls 7 Degen drin, eher 6. |
Kaindee | 02.11.2017, 20:02 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ihr wisst ja ... Filme sind nicht gerade mein Steckenpferd ![]() der hat mir einfach gefallen ... check ! ![]() |
Tamanosuke | 02.11.2017, 20:09 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Kaindee: Die 3 Musketiere Und er wurde zum Teil in Österreich gedreht. ![]() |
horner1980 | 02.11.2017, 20:58 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Kaindee: Die 3 Musketiere Ui, meine liebste Musketier-Verfilmung. Ist sie aber erst mit der Zeit geworden und ich kenn fast alle. Angefangen mit der Gene Kelly-Version bis zu den Lester-Filmen. Aber hier sprachen mich die sehr guten Schauspieler (darunter einer meiner Lieblingsschauspieler Kiefer Sutherland) und ihre Charaktere einfach mehr an. Dazu hat der Film, wie du sagtest, eine sehr spannend, dramatisch, inkl eines guten, nicht übertriebenen Humors, erzählte Geschichte, gute und mitreißende Action- und Fechtszenen und das Tempo stimmt hier auch. Dazu gibt es auch einen wunderbaren Score von Michael Kamen. |
Kalmanitas | 02.11.2017, 21:23 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Für jemanden, der mit den Lester-Musketieren aufgewachsen ist, sind da allenfalls 7 Degen drin, eher 6. Muss ich widersprechen. Bin mit den Lester Musketieren aufgewachsen, konnte mich aber noch nie für die begeistern. Mein Lieblings Musketier Film ist eh die Verfilmung von 1948 mit Gene Kelly in der Hauptrolle (als D'Artagnan) und Lana Turner. Bei der Lester Verfilmung hat mich immer gestört wie schlecht die alle fechten konnten, obwohl sie alle angeblich wochenlang Fechtunterricht gehabt haben sollen...da wurde mehr geprügelt als gefochten. Soviel zur angeblichen "Rückkehr des Mantel- und Degenfilms"... Von mir bekämen die Lester Verfilmungen maximal 6 von 10 Degen. |
Aldridge | 03.11.2017, 01:28 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Das mit dem Prügeln fand ich eigentlich immer sehr realistisch. Das waren keine Gentlemen, sondern mehr Raufbolde. Gerade Oliver Reed war da toll. Was ich aber besonders gut fand an den Filmen, selbst als Kind, war die ironische Art dieser Filme, die nur Lester drauf hat. Die servieren das Ganze ja schon mit sehr viel Augenzwinkern und zeigen, dass damals vielleicht nicht alles so bunt und schillernd und heldenhaft war, wie es einem viele Historienschinken vormachen wollten. Und hinzu kommt natürlich noch die großartige Musik von Legrand (und Schifrin und Petit). Die Gene Kelly-Nummer finde ich aber auch gut auf ihre Art. |
Pascal | 04.11.2017, 11:39 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Thor: Tag der Entscheidung |
Dark Hunter | 05.11.2017, 21:04 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Raiders of the Lost Ark. Boah war der schlecht, muss ich mir wohl jetzt noch das Gekreische von Willie antun. ![]() |
Kukulcan | 08.11.2017, 23:44 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Pascal:
Ich habe mich schon damit abgefunden, dass Spiderman auch im Film zu den Avengers stößt. Haben den ersten Avengers im Kino gesehen, fand ihn wirklich gut, haben den zweiten im Fenrnsehen gesehen und fand ihn mäßig. Da ich mehr Avengers und weniger Zeit pro Held plus mehr Zerstörungsorgie nicht für eine gute Richtung halte, werde ich mir den nächsten Teil wohl einfach sparen. Und wenn auch nur bei bei anderen Universe- und Avengers-Müdigkeit eintritt, werden Produktionskosten und Gagen nicht mehr einzuspielen sein. Und dafür wird ein Einzelsuperheldenfilm als Prolog für ein vielleicht totes Pferd verheizt. Spiderman als Avengers-Fanboy und Iron Man Junior passt so gar nicht. Dass er dann doch noch sein altes Kostüm anzieht und Stark den Stinkefinger zeigt, ist dem Film zwar positiv anzurechnen, aber wir wissen ja, das er sich nur ziert. Bei den Avengers ist ja schon die eigentlich tragische, weil unkontrollierbare Figur des Hulk zum Teamplayer geworden, da wird Spiderman sich wohl auch brav einfügen. Ich mochte Antman und Wonder Woman, weil der Einfluss der Universen in ihren Solofilmen noch erträglich war, für die Sequels befürchte ich bei beiden das Schlimmste. Justice League wird ja vielleicht ganz lustig, aber auch da sehe ich für mich schnell einen Sättigungseffekt. |
Aldridge | 09.11.2017, 00:02 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Die Superhelden-Müdigkeit oder Sättigung, von der immer die Rede ist, kann ich irgendwie nicht feststellen. Zumindest in der Breite. Gerade räumt Thor 3 ziemlich gut ab und ansonsten haben Spider-Man, Logan, Wonder Woman (war noch was?) dieses Jahr auch sehr ordentlich Kohle eingespielt. Die Häufung an Superhelden in einem Film finde ich allerdings auch nicht sehr der Sache zuträglich. Age of Ultron fand ich noch sehr ordentlich, zumal Whedon die Action einfach gut inszeniert und in die Mitte eine (viel kritisierte) Ruhepause eingebaut hat. Aber Captain America 3 litt schon ziemlich an der Parade der Latex-Träger. Kleine Cameos wie Dr. Strange in Thor 3 finde ich aber gut, da es eben das gemeinsame "Universe" am Laufen hält. |
Pascal | 09.11.2017, 01:45 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Kukulcan: Spiderman als Avengers-Fanboy und Iron Man Junior passt so gar nicht. Mit anderen Worten: Du würdest es gerne sehen, wenn die Filme eine andere Story als die Comic-Vorlagen zeigen. Ich befürchte, damit wirst Du Dich nicht durchsetzen. Zitat von Aldridge: Die Superhelden-Müdigkeit oder Sättigung, von der immer die Rede ist, kann ich irgendwie nicht feststellen. Zumindest in der Breite. Das sehe ich ebenfalls so, auch wenn ich mir schon längst nicht mehr alle Filme der Reihe ansehe. Solange diese Filme an der Kasse funktionieren, wird die Reihe sicherlich nicht merklich vom bisherigen Konzept abweichen. |
Kukulcan | 09.11.2017, 02:06 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Die Superhelden-Müdigkeit oder Sättigung, von der immer die Rede ist, kann ich irgendwie nicht feststellen. Zumindest in der Breite. Gerade räumt Thor 3 ziemlich gut ab und ansonsten haben Spider-Man, Logan, Wonder Woman (war noch was?) dieses Jahr auch sehr ordentlich Kohle eingespielt. Ich sprach nicht von einer Superhelden-Müdigkeit sondern von einer Universen-Müdigkeit. Und umso besser die Einzel-Stories laufen, umso höher werden die Gagen. Bei den Avengers dürfte das mit weiteren Zugängen langsam in Dimensionen kommen, wo es selbst bei relativ hohen Besucherzahlen schwierig wird, die Kosten einzuspielen - vor allem wenn sich der Trend von 1->2 fortsetzt. |
Aldridge | 09.11.2017, 08:46 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ach so, sorry, dann war´s ein Missverständnis. Ich denke, die Studios haben mit den Schauspielern wie üblich Verträge über mehrere Filme abgeschlossen. Teuer wird es dann erst, wenn wie im Fall von Robert Downey jr. solch ein "Bundle" ausläuft und neu verhandelt werden muss. Nun hat Downey jr. aber auch ein Alter erreicht, in dem Marvel eh längst darüber nachdenkt, wer denn wohl als nächster Iron Man gecastet werden kann. Ansonsten trifft es wohl alle Jungstars wie Tom Holland oder auch Daisy Ridley folgendermaßen: Die spielen für kleines Geld, bekommen dafür aber die Chance, auf ihrer Rolle im Franchise eine Karriere aufzubauen. Ich weiß allerdings auch nicht, wie Disney oder Warner die Produktion dieser Franchise-Filme kalkulieren, ob Kosten und Honorare irgendwie quergerechnet werden, weil sowieso permanent Filme parallel in Produktion sind und Stars für Cameos in einem Schwesterfilm nur mal eben das Set wechseln müssen. Warner hatte ja wahnsinnige 400 Mio. Dollar in BvS gesteckt, was eigentlich ein Einspiel von einer Milliarde Dollar voraussetzt, um überhaupt schwarze Zahlen zu schreiben. |
Leusel | 09.11.2017, 09:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Pascal: Das sehe ich ebenfalls so, auch wenn ich mir schon längst nicht mehr alle Filme der Reihe ansehe. Habe ich auch nicht und werde ich vermutlich auch nie, dafür ist das Interesse nicht groß genug an den anderen "Latexträgern". ![]() |
Plissken | 09.11.2017, 19:24 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Kong - Skull Island Brachiale Monster-Action die zwar viel Raum für das menschliche Personal einräumt, aber kaum Charakterisierung bietet. Die Figuren bleiben bis auf ein, zwei Ausnahmen vollkommen blass, sterben dafür aber überraschend zynische Tode. Als Weiterführung des Monster-Universe aber ganz stimmig. Die Mumie (2017) Belangloser 08/15 Actionfilm, dem der Horror, der Witz und die Spannung der vorangegangenen Verfilmungen völlig abgeht. Selbst die Hotness von Sofia Boutella kann da nichts retten. Ich habe jetzt schon keinen Bock mehr aufs Dark Universe. Universal scheinbar auch nicht mehr... 6 Days Spannende Rekonstruktion der 1980er Geiselnahme in der iranischen Botschaft in London aus der Sicht dreier Hauptakteure. Muss nicht immer Non-Stop Action sein. |
Aldridge | 09.11.2017, 22:34 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Thor: Ragnarok - Was ist ein Witz? Genau, eine Geschichte mit einer unerwarteten Auflösung. Und was ist demnach der dritte Thor? Eben, eine einzige Witzparade. Soll heißen: Der Streifen ist ziemlich gut darin, seine Titelfigur möglichst häufig in möglichst absurde Situationen zu bringen und diese dann möglichst absurd aufzulösen. Thor steht plötzlich in einem Duell auf Leben und Tod dem Hulk gegenüber? Egal, der Grünling ist doch ein Arbeitskollege! Asgard steht kurz vor der Vernichtung? Schnuppe, da muss noch mal eben ein lockerer Spruch reingedrückt werden. Mit anderen Worten: Thor 3 nimmt alle Erhabenheit und Gravität von Thor 1 und spült sie im Klo runter. Ist das nun sonderlich schlimm? Nein, im Grunde nicht, denn Regisseur Taika Waititi hat schon einen tollen Sinn für Humor. Damit rückt er den Donnergott sehr nah an den gelungenen ersten Guardians of the Galaxy heran, was dem ganzen Treiben in der Götterwelt auch einen gewissen neuen Schwung verleiht. Im Gegenzug muss man sich aber damit arrangieren, dass so etwas wie Spannung, Nervenkitzel, Dringlichkeit ebenfalls durchs Klo entschwinden. Und dass die neueren Marvel-Filme weniger wie eine authentische Comic-Adaption, sondern mehr wie eine Parodie aufs Genre wirken. Das macht das Gezeigte auch ein bisschen egal. - 7 / 10 Source Code - Zweitsichtung nach mehreren Jahren. Und immer noch mitreißend, immer noch spannend. Dabei ist die Idee einer Zeitschleife leider nicht mehr neu. Aber Source Code gelingt es doch, das Thema auf angenehme Weise zu variieren und dem Ganzen auch ein paar philosophische Fragen abzuringen. Getragen wird der Film dabei gleichermaßen von den sympathischen Darstellungen der Hauptfiguren (Gyllenhaal, Monaghan, Farmiga) sowie der schnörkellosen und zügigen Regie von Duncan Jones. Zudem entspinnt sich das ganze Setting erst nach und nach und hält bis zum Ende die eine und andere Überraschung parat. Da nimmt man dann auch gerne in Kauf, dass sich in der zweiten Hälfte die Unlogeleien häufen, aber das gehört bei einem High Concept-Thriller, der Source Code ja auch irgendwo ist, einfach dazu. Über das Ende lässt sich ebenfalls trefflich streiten. Ich fand´s aber angenehm positiv, und außerdem hatte mich der Film davor sowieso längst um den Finger gewickelt. - 8 / 10 |
horner1980 | 11.11.2017, 17:53 |
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Betreff: Re: Der letzte Film CRAZY HEART Überragende Schauspieler, allen voran Maggie Gyllenhaal und ein brillianter Jeff Bridges, der verdient den Oscar und den Golden Globe für die Rolle bekommen hat. Dieser zeigt hier übrigens nicht nur sein ganzes schauspielerisches Talent, sondern auch sein musikalisches. In ihm ist echt ein Countrysänger verloren gegangen, was sich wohl nun nach dem Film geändert hat. Hat ja mittlerweile ein paar Alben aufgenomen. Aber nicht nur er singt hier, sondern auch Colin Farrell und das ebenfalls nicht schlecht. Die Musik spielt in dem Film auch eine sehr wichtige Rolle und irgendwie gleicht die Story des Films auch einem Countrysong: Eine Geschichte über das Leben, gefühlvoll und mit all seinen Klischees. Ja, als hätten sie hier echt einen Countrysong verfilmt. Ja, ein wahrhaftig großartiger Film. |
Kukulcan | 17.11.2017, 05:58 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Coco Ich erwähnte ja schon, dass ich mir den Stil hätte etwas origineller hätte vorstellen können. Tatsächlich bekommt man dann genau das was der Trailer verspricht. Ist aber nicht schlimm, der Film ist witzig und rührend mit einer flotten, passabel originellen Geschichte. Zu sagen, der Tag der Toten würde weitergedacht, trifft es kaum, er wird eher konsequent - und ich denke im Sinne der Mexikaner - dargestellt und mit ein wenig weiterer mexikanischer Folklore gewürzt. Da ich das Setting liebe, ist Coco jetzt schon einer meiner Pixar Favoriten, das schlimmste was ich dem Film vorwerfen kann, dass er vielleicht hätte noch besser sein können. Ist kein Grim Fandango - das mit Art Deco und papierenen Figuren den Nagel auf den Kopf getroffen hat - sondern ein Film, der wie meist bei Pixar alle Altersstufen anspricht und unterhält. |