Kaindee | 13.03.2017, 09:59 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Das Vermächtnis der Azteken Habe mir die DVD mal vor langer Zeit im Abverkauf geholt weil das Cover sehr Abenteuer-mässig aussah und ein wenig an einen Indy-Verschnitt erinnert, das wars dann aber auch schon im Vergleich. Eine alternde Shannon Doherty ist auf der Suche nach ihrem Vater was sie in eine "andere Welt" bringt wo die Azteken noch leben. Wer sie noch als Brenda Walsh von Beverly Hills 90210 kennt ... da hat sie mir auch schon nicht gefallen. Weder optisch noch von der schauspielerischen Leistung, und das hat sich auch nicht geändert. Vielleicht liegt es an dieser nicht vorhandenen Sympathie dass mir der Film nicht sonderlich zusagt. Generell hätte die Geschichte schon Potential, wurde aber leider schlecht umgesetzt. Verbesserungen wären ein paar andere Schauspieler und eine gute Computer-Animation des Azteken-Gott-Monsters. Das hat leider komplett versagt und hätte man auch komplett weglassen können. Naja, seichter Abenteuer-Film mit ein wenig Splatter der auch beim zweiten mal Schauen nicht besser geworden ist. Die restlichen Schauspieler liefern zum Teil solide Arbeit ab. Prädikat: Besonders ausbaufähig ![]() |
Aldridge | 13.03.2017, 10:43 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Hey, in dieser Filmperle von Farhad Mann spielt ja auch Michael "Dr. Daniel Jackson" Shanks mit. Krass. Vielleicht doch mal sehen... ![]() |
Kukulcan | 13.03.2017, 13:01 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Hey, in dieser Filmperle von Farhad Mann spielt ja auch Michael "Dr. Daniel Jackson" Shanks mit. Krass. Vielleicht doch mal sehen... Ja, der hat sich nach ein paar Staffeln Stargate tatsächlich aus der völligen Farblosigkeit herausgespielt - um dann jetzt in solchen Blockbustern zu brillieren |
Aldridge | 13.03.2017, 13:09 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Lustig - oder schade - war ja, dass er SG-1 zeitweise verlassen hatte, um sich einer Kinokarriere zu widmen - um dann in solchen Knallern wie Sumuru - Planet der Frauen neben Alexandra Kamp mitzuspielen. Aber mit seinem Engagement in Saving Hope hat er eine langlaufende Hauptrolle. Vielleicht wird der ja mal so ein Mark Harmon-Verschnitt. |
Kukulcan | 13.03.2017, 13:32 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Witzig, die Beverly Hills 90120 Stars scheinen sich für Aztekenfilme geradezu anzubieten: Aztec Rex |
Toth | 13.03.2017, 20:32 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Accountant Solide Genreware, die Autismus als eine Art "Superpower" behandelt, die Ben Affleck in einen, Batman nicht unähnlichen, Superkiller verwandelt. Muss man nicht unbedingt gesehen haben. |
horner1980 | 18.03.2017, 20:31 |
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Betreff: Re: Der letzte Film CHINATOWN Ich kannte bisher nur die Fortsetzung, an der ich aber nur noch wenig Erinnerung habe und diese bestimmt irgendwann mal auffrischen werde. Aber kommen wir zu Chinatown. Hier stimmt einfach alles: Spannende und interessante Geschichte, äußerst gelungene Atmosphäre, richtig gute Kamera, brilliante Regie und die fantastische Musik von Jerry Goldsmith. Ach ja, und der überragende Cast wird von einem überraschend sehr sympathisch wirkender Jack Nicholson angeführt. Jap.. sowas nennt man einen perfekten Film, wenigstens für mich. |
treasurelane | 19.03.2017, 11:56 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Kong: Skull Island Ein etwas schwierig einzuordnender Film, da er durchaus tolle Elemente drin hat und ebenso viel Unausgegorenes. Am besten mal schematisch: Was ist meiner Meinung nach gut gelungen/gemeint? - Die Einbindung von 70er Jahre und insbesondere Vietnam-Ami-Kriegselementen (Musik, Inszenierung, "Propaganda" etc.) - Die Optik von King Kong, welche sich sogar wieder etwas mehr am klassischen "Ringer-Kostüm" zu orientieren scheint, kann durchaus gefallen - Die Komik und coolen Sprüche sind meistens passend - manche Kampfszenen sind durchaus kreativ ![]() Was empfinde ich als negativ? - Story hat viele lose Enden und halbgare Ansätze, die spätestens auf den zweiten Blick nicht überzeugen können ![]() - Tiefgang der Charaktere ausbaufähig; viele (und darunter auch eigentlich zu wichtige/potentialbehaftete) werden belanglos und von einer Sekunde auf die nächste "entsorgt" - Bedrohungs-Zusammengehörigkeits- und Abenteuerfeeling kommt nciht so recht auf - dafür, dass die Handlung praktisch nur auf Skull Island spielt, sieht man doch recht wenig Verschiedenes (Settings und Gegner recht eintönig); zudem sollte die Insel auch mit Flora und Fauna öfter mal positiv begeistern... - die ein oder andere CGI-Animation wirkt unnötig und unglaubhaft ![]() - Kong wird weniger als Tier mythische Kreatur denn als Kampfmaschine und Sidekick dargestellt Also, im Fazit: Kein sinnlos Baller-Effekte Spektakel, aber eben auch kein besonders ansprechener, sympathischer Film. Nicht allzu ernster, trashig-angehauchter B-Movie Survival Film mit Mega Budget, der immer wieder mal ohne Erfolg versucht episch zu sein, wenn mans so will. |
Kukulcan | 19.03.2017, 12:20 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von horner1980: CHINATOWN Den zweiten Teil fand ich durchaus eine nette Fortsetzung, aber der erste Teil ist einwandfrei ein must see. Kein Film kann jeden begeistern, aber ich möchte behaupten, dass jeder, der ernsthaft Filme schaut und sich nicht auschließlich auf moderne Unterhaltungs-Materialschlachten einschränkt, sagen wird, dass ihm vor der Sichtung ein wichtiger Teil Filmgeschichte gefehlt hat. Und das nicht im Sinne von "abstrakter (langweiliger) Filmkunst". |
Kayley | 21.03.2017, 21:43 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Beauty and the Beast Jajajaaaaa... Mädchenkram! War trotzdem toll! Ich fühlte mich ein bisschen nach 1991 zurückversetzt und habe beinahe jeden Moment so mitgefühlt wie damals. Alles in allem lebt der Film natürlich von der Erinnerung an das Zeichentrick-Original, aber auch einige Neuerungen (Emma's Belle hat eine deutlich stärkere Frauenrolle als die damalige, auch wenn diese schon als mutig und selbstbewußt galt / die "kurz vor Schluss-Szene" hat mich sowas von zum Heulen gebracht!), einige eingefügte Späße und neue / veränderte Songs machten einen guten Eindruck auf mich. Vor allem herauszuheben sind wohl die schauspielerischen Leistungen von Luke Evans, den ich trotz der eher unsympathischen Rolle einfach klasse fand, sowie die Mimik des Biestes. Emma W. hat für meinen Geschmack nicht gerade viel abgeliefert, aber sie ist so wunderhübsch, dass ich ihr das mal verzeihe ;). Auch Kevin Kline hat mich überzeugt. Und wenn am Ende die Musik ganz langsam anspielt und Madame Potts mit "Märchen schreibt die Zeit..." beginnt, ist eh alles gut *Tränchen wegwisch*. |
Toth | 23.03.2017, 09:38 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Jack Reacher: Never Go Back Solide Genreware ohne Schnörkel, aber auch ohne Überschungen oder Ambitionen. Ich wünsche mir schon ein wenig die Zeit zurück, in der Cruise mit Topregisseuren arbeitete und mehr schauspielerte, als Leute verprügelte. Auch in seinem neuesten "Mumien"-Film scheint er vor allem damit beschäftigt zu sein, vor irgendwelchen CGI-Kreationen davonzurennen. Komm schon, Tom. Du bist Schauspieler, kein Actionstar! |
Aldridge | 23.03.2017, 10:22 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Hab´ ich irgendwas verpasst? Also, wenn man einem Schauspieler derzeit nicht vorwerfen kann, dass er nicht nur aufs sichere Pferd setzt, dann - abseits aller Abneigungen wegen seiner Scientology-Aktivitäten - Tom Cruise. Der hat in den vergangenen Jahren, auch wenn es Genre-Kost war, ein ziemlich gutes Händchen für "neue" Stoffe bewiesen. |
Kaindee | 23.03.2017, 11:16 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Northmen - A Viking Saga Danke Amazon-Prime-Super-Wunderwuzi-TV-Stick bin ich ja jetzt immer "relativ" nah am Geschehen, also haben wir uns gestern Northmen - A Viking Saga angeschaut. Solider Wikinger-Action-Streifen mit mir eigentlich unbekannten Schauspielern. Aber meiner Meinung nach durchaus sehenswert, zudem ich auch auf Filme stehe wo schöne Landschaft gezeigt wird, wie es hier der Fall ist. Und wenn dann noch ein paar Gefährten mit Abenteuern übersäht von A nach B kommen ohne zuviel "drumherum" dann ist man bei mir schon auf der sicheren Seite. Fazit: 8 von 10 Wikingerschwertern |
horner1980 | 25.03.2017, 23:45 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Bei mir war heute zwei Filme aus dem Jahre 1987 im Player und beide hatten noch zwei Gemeinsamkeiten. Beide Filme waren mit Jami Gertz und beide Filme hatten die Musik von Thomas Newman ![]() THE LOST BOYS Hatte mal wieder Bock auf ihn, daher landete er heute im Player. Auch wenn manche Szene so aussieht, als würde sie direkt aus einem 80er Musikvideo stammen, hat der Film wieder mal Spaß gemacht. Guter Cast, tolle Atmosphäre, teilweise gelungene Gags. Musik von Thomas Newman geht im Vergleich mit den Songs, wo nicht jeder gut eingesetzt wird, teilweise stark unter. Einzig das Thema für die "Helden" ist etwas mehr im Vordergrund. Irritierend ist auch, dass hier Kiefer Sutherland nicht von Tobias Meister gesprochen wird. Dieser aber eine andere Rolle im Film spricht, so dass man immer denkt, wenn diese was sagt.. warum macht Kiefer nicht den Mund auf. ![]() LESS THAN ZERO Ich fand den Film sehr gut. Er bietet zwar typische Drogenklischees und auch das Ende ist vorrausschaubar, aber die Schauspieler reißen es heraus. Andrew McCarthy, Jami Gertz, James Spader und vor allem Robert Downey Jr brillieren nämlich in diesem Film. Letzterer zeigt hier für mich sogar eine seiner besten Leistungen in seiner Karriere. Weiteres großes Plus ist die Musik von Thomas Newman. Sie untermalt den Film wahrhaftig großartig und ist sogar um einiges auffallender als die Songs im Film. Jedoch nicht, weil sie sich in den Vordergrund spielt.. nein, weil sie die richtigen Töne zur richtigen Zeit setzt und damit die Wirkung vieler Szenen noch verstärkt. Allein dank der Schauspieler, der Musik, sowie der Atmosphäre ein sehr sehenswerter Film. |
Toth | 31.03.2017, 09:50 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Arrival Formal virtuoser, schauspielerisch grandioser und inhaltlich anregender Science-Fiction Film, der sich an große Vorbilder anlehnt, ohne diese plump zu kopieren. Auf der Negativseite stehen ein arg konstruierter Plot und ein teilweise etwas übertrieben schwermütiger und bedeutungsschwangerer Grundton, der bei "ernsten" Genrefilmen wohl Standard gehört. Schließlich darf kein Zuschauer (oder gar Kritiker) unseren Film mit infantilem Eskapismus verwechseln! ![]() |
Aldridge | 31.03.2017, 10:02 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Bedeutungsschwanger - keine Ahnung. Wie bedeutungsschwanger kann schon ein Erstkontakt mit Außerirdischen sein? ![]() Ernst ja, ergibt sich aus der Grundkonstellation der Kurzgeschichte mit der Tochter. Wirft auf diese Weise ein paar schöne philosophische und ethische Fragen auf, für die man den konstruierten Rahmen doch gerne hinnimmt. Gerade Genrefilme können sich Konstrukte erlauben, siehe auch Predestination. |
Kaindee | 31.03.2017, 12:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Legend of Hercules Moderner, actiongeladener Abenteuerfilm über Hercules und die anderen "Verdächtigen" welche man aus der griechischen Sagenmythologie noch so kennt. Viel Action, ordentliche Schauspieler, gute Effekte (am Anfang beim Vorspann dachte ich ob der komplett computeranimiert ist ![]() rundum ein "Sorglos-kann-man-sich-wieder-mal-anschauen"-Film zudem ich sowieso auf Sandalenfilme stehe, besonders auf die alten Klassiker aus den 50er-Jahren wie Jason, Odysseus, etc. ... genau mein Ding. Fazit: 8 von 10 Punkten |
Tamanosuke | 31.03.2017, 16:14 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Kaindee innerhalb von knapp einer Woche schon wieder im Film Thread unterwegs. Da stellt sich die Frage, wann und wie habe ich es in dieses Parallel Universum geschafft. ![]() |
Aldridge | 31.03.2017, 16:15 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Moment. Legend of Hercules war der Schnarcher von Renny Harlin mit dem Plastik-Herkules, oder? |
Kalmanitas | 31.03.2017, 22:16 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Moment. Legend of Hercules war der Schnarcher von Renny Harlin mit dem Plastik-Herkules, oder? Genau der Schnarcher wars! |