Leusel | 20.07.2016, 08:52 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Oben Die ersten 10 Minuten waren großartig und wohl einer der gefühlvollsten Filme, die Pixar je hervorgebracht hat. Leider baut der Film dann stellenweise ab, mit dem Vogel und den sprechenden Hunden wird er dann doch irgendwie zu albern (auch für einen Familienfilm). Von den Animationen war ich auch nicht so begeistert. Klar, ist alles karitativ wie Zeichentrick früher, aber runde, ovale Köpfe mit winzigen Augen und kleinen Extremitäten sieht schon sehr doof aus, finde ich. Vor allem wenn im Gegenzug die Hintergründe wunderschön aussehen, allein die Bäume mit den bunten Blättern oder das Gras dahinter. |
Aldridge | 20.07.2016, 22:08 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Walk - Ey, das ist echt kein Film für Leute mit Höhenangst. Wenn Philippe Petit (Joseph Gordon-Levitt) das erste Mal auf dem Dach des World Trade Centers steht und der Wind zu hören ist, krampft sich mir bereits alles zusammen. Insofern ist der Film in 3D auf der großen Leinwand sicherlich ein ähnlich intensives Erlebnis wie der Weltraum-Thriller Gravity zwei Jahre zuvor. Man muss Regisseur Robert Zemeckis allerdings zugute halten, dass er sich nicht allein auf die offensichtlichen Schauwerte seines Biopics verlässt. Vielmehr beginnt er die Story über den Hochseilartisten mit dem großen Traum wie ein modernes Märchen und lässt Petit sogar selbst seine Geschichte von der Fackel der Freiheitsstatue aus erzählen. Und er wechselt dann schließlich zu einem locker-flockigen Heist-Movie, wenn es an die Vorbereitung und Umsetzung des Drahtseilaktes zwischen den Türmen des WTC geht. Auch schön, dass er dem Finale ausreichend Raum gibt und Petits großen Auftritt nicht in fünf Minuten abfeiert. Das alles ist flott erzählt, von leichter Hand inszeniert mit tollen Bildern und kommt auch ohne größere Längen aus. Komplett makellos ist der Film allerdings nicht. Denn so beschwingt die Handlung doch voranschreitet, so hält sie sich weder damit auf, größere Zweifel am Gelingen des Coups aufkommen und die Figuren etwas reflektieren zu lassen, noch gelingt es ihr vollständig, die Faszination und Kunst Petits am Drahtseil wirklich spürbar werden zu lassen. Dennoch: Als aufsehenerregende Zeitreise in die frühen 70er absolut empfehlenswert und völlig zu Unrecht gefloppt. PS: JGLs französischer Akzent geht gar nicht. Wenn man auf die Weise unbedingt klar machen wollte, dass Petit tatsächlich Franzose war, hätte man im Gegenzug auch alle Amerikaner mit breitem texanischem Akzent sprechen lassen müssen, das wäre genauso "sinnvoll" gewesen. PPS: Nur eine kleine Beobachtung am Rande: Habe den Film zum Anlass genommen, mich noch etwas über das WTC schlau zu lesen. Dabei fällt auf: Wenn man im Spiegel-Archiv den Begriff "World Trade Center" eingibt, dann spuckt die Website 196 Seiten mit Artikeln aus seit der ersten Erwähnung zu den Planungen der Türme vom 18. März 1964. Von diesen 196 Seiten enthalten aber lediglich 7 Seiten Artikel, die in den 36 Jahren vor dem 11. September 2001 entstanden. Die restlichen 189 Seiten kamen danach... |
Toth | 21.07.2016, 08:31 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Midnight Special Atmosphärisch stimmiger und handwerklich solider Genrebeitrag mit sympathischer Besetzung. Jeff Nichols ist ein offensichtlicher Fan des Sci-Fi Kinos der späten 70er und frühen 80er (Close Encounters, Starman, E.T., etc.) und bemüht sich durchaus erfolgreich, den Geist dieser Filme wieder heraufzubeschwören. Am Ende fließt sogar ein wenig Indy IV in den Mix mit ein. ![]() |
Toth | 22.07.2016, 09:55 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The BFG Betörend schöner Märchenfilm, in dem Spielberg seinem visuellen Ideenreichtum (den er ja in seinen letzten Filmen, bedingt durch die historischen Stoffe, ein wenig eingeschränkt sah) freien Lauf lässt und dessen handwerkliche Virtuosität und inszenatorische Raffinesse einem schier den Atem rauben. Dennoch verkommt das Ganze nie zum klammen Effektgewitter, sondern bietet dem Zuschauer von Anfang bis Ende anrührend, lyrisches und ironiefreies Emotionskino, wie es so nur Spielberg hinkriegt. Dafür sorgt auch Mark Rylance, der dem Riesen eine würdevolle Melancholie verleiht, die der simplen Geschichte die emotionale Tiefe verleiht, die sie braucht (unbedingt im Original sehen!). Ach ja, man sollte auch John Williams hier nicht vergessen. Bei der "Filmbewertungsstelle" kann man nachlesen, dass sein Score "den Klangzauber einer Märchensinfonie" erschaffen würde. Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Magischer und hinreißender kann Märchenkino kaum sein. Sehenswert, nicht nur für Kinder! |
Indy2Go | 22.07.2016, 22:24 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Batman v Superman: Dawn of Justice (Ultimate Edition) Heute morgen bekam ich gleich eine WhatsApp-Nachricht von einem Freund, dem die Kinoversion des Filmes deutlich zu lang war. Schon nach dem Kino haben wir über die Laufzeit diskutiert, wir beide (beziehungsweise alle drei, die wir den Film angeschaut haben) waren uns einig: Der Streifen hat seine Längen. Doch ich war als einziger der Meinung, dass zusätzliches Material einen besseren (und ja: auch unterhaltsameren) Film aus "Batman v Superman" machen könnten. Und die 30 Minuten Material, die zur Ultimate Edition dazu gekommen sind, verbinden bisherige Szenen tatsächlich geschickter, auch beleuchten sie die Motivation der Figuren deutlich besser und machen zudem eines: Sie optimieren die Dramaturgie des Films. Der bisweilen schon sehr holprige Rhythmus der Szenen(folgen) ließ die Kinoversion beinahe wie ein Fragment, ein unvollendetes Werk, wirken. Davon ist jetzt nichts mehr übrig. Der Film wirkt jetzt wie eine flüssige Erzählung, er ergibt mehr Sinn, er reißt Subplots nicht willkürlich auf und er funktioniert rundum einfach viel besser. Und genau das war es auch, was der besagte Freund heute morgen in der Nachricht anerkennend zu Protokoll gab. Doch leider ändert das alles nicht viel an der - in meinen Augen - größten Schwäche des Filmes: Dem Finale. Der Showdown ist nun etwas länger, in sich vielleicht auch tatsächlich stimmiger, doch weiterhin schlichtweg ermüdend. Nicht nur, dass der Film für mich gar nicht in ein großes Effektspektakel hätte münden müssen - es sieht auch einfach nicht gut aus. Versteht mich nicht falsch, ihr wisst ja, ich bin keinstenfalls ein CGI-Gegner, doch rote Energieblitze waren bestenfalls in den 90ern "cool", da können sie noch so gut gemacht sein. Generell wirkt das gesamte Finale für mich wie eine Kopie der finalen Konfrontation des Hulks mit Abomination in "Der unglaubliche Hulk". Grundsätzlich kein Beinbruch, aber bei virtuosen Action-Szenen wie der Befreiung Martha Kents durch Batman (für mich übrigens das absolute Batman-Highlight, nicht nur in diesem Film), kann so ein effekthaschendes CGI-Gewitter nur verlieren, egal wie viele Gebäude zerstört werden. Das Finale ist, da muss ich den "Hatern" tatsächlich recht geben, weder etwas Neues, noch besonders spannend inszeniert. Schade. Doch inhaltlich macht der Film - gerade in der Langfassung - sehr vieles richtig. Im Gegensatz zum MCU, setzt man sich hier auch mal gründlich mit politischen Themen auseinander und verwendet sie nicht ausschließlich als MacGuffin. Auch finde ich den "Martha-Twist" keineswegs kritikwürdig. Ich sagte es schon einmal: Bruce Wayne ist ein Wrack. Der Tod seiner Eltern hatte zur Folge, dass er sich ein Fledermauskostüm überstreift und Nachts Kriminelle zu Brei schlägt. Etwas, dass ein solches Trauma hervorruft, darf auch ruhig dazu dienen, eine Figur mit dem Feind zu versöhnen. Davon abgesehen: Im Ultimate Cut (ich bin mir nicht mehr sicher ob's in der Kinoversion nicht auch so war) sieht man in der Martha-Szene einen Flashback; das letzte Wort von Thomas Wayne war "Martha". Das bestärkt die Wirkung dieses Schlüsselwortes (!) nochmal. Auch das habe ich schon einmal gesagt: Ich finde Ben Affleck als Batman schlichtweg phantastisch. Dass er im Voraus harsche Kritik einstecken musste, finde ich in Anbetracht des "Daredevil"-Films sogar fast noch nachvollziehbar, aber wer jetzt noch sagt, er habe seinen Job nicht wenigstens gut gemacht, der kann sich nur nicht eingestehen, dass er "Batfleck" unrecht tat. Doch nicht nur Afflecks Darstellung, auch das gesamte Konzept von Snyders Batman gefällt mir extrem gut. Der dunkle Ritter ist hier schon 20 Jahre "im Dienst". Er ist verbittert, er greift zu äußerst rabiaten Methoden (Brandzeichen, Mord (und ja, es gibt außerhalb der Knightmare-Szene wenigstens einen direkten Mord)) und er scheint die Polizei voll im Griff zu haben. Des Weiteren liegen die Figuren Batman und Bruce Wayne sehr viel näher beieinander, als etwa bei Nolan. Genau so muss Batman sein! Und nun aber her mit dem Solo-Film! Ganz amüsant fand ich auch ein YouTube-Video (das ich jetzt leider nicht mehr finde), welches mal Kampf-Szenen der Nolan-Trilogie mit der bereits angesprochenen "Batman v Superman"-Szene, in der Batman Martha Kent befreit, vergleicht. Ich mag die "Dark Knight"-Trilogie ja wirklich sehr, sehr gerne und klar - die Filme wollen, ganz im Gegensatz zu Snyders jüngstem Machwerk, realistisch sein. Aber, ernsthaft, gegen Afflecks Batman wirkt Bales beinahe wie eine Parodie. "Batfleck" ist schneller, brutaler, nutzt seine Gadgets häufiger und man nimmt ihm einfach ab, dass er auch wirklich so viel Kraft hat. ![]() |
Tamanosuke | 23.07.2016, 15:23 |
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Betreff: Re: Der letzte Film So viel lobende Worte für Batfleck, mal sehen ob der wirklich so gut ist. Batman ist eigentlich das einzige was mich an dem Film interessiert und I2GO ist Schuld dass ich mir den jetzt auch noch gekauft habe. ![]() |
Lacombe | 23.07.2016, 17:56 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Habe jetzt BFG mit meiner Tochter gesehen (leider auf Deutsch). Visuell ist der Film in der Tat ein Genuss. Auch John Williams liefert wieder vorzügliche Arbeit ab. Das eher langsame Erzähltempo muss man heutzutage wohl als mutig bezeichnen. Wie schon in Bridge of Spies ist Mark Rylance (sogar in Synchro noch deutlich zu spüren) eine Attraktion des Films. Sein nuanciertes, tiefgründiges Spiel gibt seiner Figur die nötige Gravitas. Leider kommt Ruby Barnhills Leistung da nicht ganz mit. Auch im Vergleich mit anderen Kinderdarstellern in Spielbergs Vergangenheit fällt sie etwas ab. Insgesamt ein gelungener Märchenfilm, dessen kommerzieller Misserfolg nicht mit der mangelnden Qualität des Films zu erklären ist. Ich denke allerdings, dass der Streifen im Vereinigten Königreich aus naheliegenden Gründen ein großer Erfolg werden wird. |
Indy2Go | 24.07.2016, 02:55 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Tamanosuke: So viel lobende Worte für Batfleck, mal sehen ob der wirklich so gut ist. Batman ist eigentlich das einzige was mich an dem Film interessiert und I2GO ist Schuld dass ich mir den jetzt auch noch gekauft habe. Wie gesagt: Ich will nicht vorschnell urteilen, immerhin bewährte sich Michael Keaton über zwei, Christian Bale sogar über drei Filme, aber für mich ist Ben Affleck schon jetzt der beste, nein, der optimale Batman. Hochstapeln führt oft zu Enttäuschungen, das ist mir klar, aber in dem Fall stehe ich da voll und ganz zu meiner Meinung. Hoffentlich enttäuscht Dich der Streifen nicht. ![]() |
Tamanosuke | 24.07.2016, 08:25 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Batman vs Superman: Ultimate Edition Enttäuscht hat mich der Film nicht wirklich, da ich nicht viel erwartet habe. Erstmal zum Besten des Films, Batfleck. Also für mich ist dieser Batman die perfekte Weiterentwicklung des Nolan Batmans. Genau so muss der dunkle Ritter sein, verbittert, kompromisslos und dennoch mit einem Funken Hoffnung für die Menschen. Ich finde es auch Klasse dass man sich bei seinem Kampfstil an den "Arkham" Spielen orientiert hat, das verleiht dem ganzen eine gewisse Dynamik. Nächster Pluspunkt des Films sind die Szenen mit der geheimnisvollen Amazone. Die Szenen mit ihr und Bruce Wayne hatten was von einem Agenten Thriller. Ich freu mich jedenfalls auf die Solo Filme der Beiden. Leider gibt es auch wieder einiges negatives zum Film zu sagen. Zum einen hat er teilweise ein paar Längen drin, die einen abschweifen lassen. Die Traumsequenzen, so cool sie auch waren (alternative Zeitlinie in der Wüste), hätte man zum Großteil auch weglassen können. Da die Motivation der Charaktere auch ohne deutlich erkennbar ist. Ebenso hätte man auch einige Szenen von Superman streichen und die Ereignisse stattdessen nur aus der Sicht von Bruce Wayne zeigen können. Das hätte auch die Spannung etwas erhöht und der Twist dass ![]() ![]() 7/10 Fledermäuse Ich habe noch ein paar Fragen zum Film an die DC Kenner. ![]() |
Indy2Go | 24.07.2016, 11:11 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Das deckt sich doch eigentlich wunderbar mit meiner Meinung. ![]() ![]() Zu Lex Luthor hatte ich gar nichts gesagt. Ich finde ja durchaus, dass Jesse Eisenberg Schauspiel teilweise unterbewertet wurde. Er spielt die Rolle sehr konsequent und nuancenreich, entfernt sich mit der Verrücktheit seines Lex Luthors aber sehr von den bisherigen Darstellungen der Figur. Ich bin was ihn angeht ein wenig zwiegespalten. In jedem Fall finde ich, dass die Erschaffung von Doomsday etwas zu glatt über die Bühne ging. Woher hat der Gute denn so viel Ahnung von kryptonischer Technologie? ![]() Übrigens: Ich weiß nicht ob ich das schon mal gesagt habe (oder ob es euch nicht ohnehin schon aufgefallen ist) aber in "Man of Steel" wurde bereits ein LexCorp-LKW durch die Luft geschleudert. |
Plissken | 24.07.2016, 11:48 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Indy2Go: Auf einem der Hochhäuser prangt auch das Firmenlogo
![]() Und im All wird ein Wayne Enterprises Satellit zerstört... |
horner1980 | 24.07.2016, 13:44 |
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Betreff: Re: Der letzte Film FLEMING: THE MAN WHO WOULD BE BOND Fantastische Mini-Serie über den Bond-Erfinder Ian Fleming. Ob da nun wirklich alles stimmt, sei mal beseite gelegt. Ehrlich gesagt.. glaub ich das nicht. Jedoch die vier Episoden sind spannend, unterhaltsam und voller Bond-Anspielungen. Dazu großartige Schauspieler allen voran Dominic Cooper als Ian Fleming und ein Score von Ilan Eshkeri und Tim Wheeler, der mir sehr gefiel. Er wirkte sogar ab und zu so richtig bondig. Leider ist die Musik, soweit ich weiß, bisher unveröffentlicht. Würd mich freuen, wenn da mal was kommen würde. Verdient hätte es die Musik auf jedem Fall! |
Indy2Go | 24.07.2016, 13:48 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Plissken:
Tatsächlich. Das mit dem Hochhaus war mir entgangen. Auf den Wayne-Enterprises-Satelliten wurde ich gestern schon von 'nem Freund hingewiesen. Wusste ich auch nicht. ![]() |
horner1980 | 24.07.2016, 19:22 |
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Betreff: Re: Der letzte Film ROBOCOP 2 Richtig gute Fortsetzung vom ersten Teil, die meiner Meinung nach sogar ebenbürtig ist. Dieser Regisseur namens Irwin Kershner weiß wohl, wie man gute Filme macht ![]() Schwachpunkt war die Musik, wo mir das kantige eines Basil Poledouris fehlte. Dazu wirkte es manchmal so, als ob Rosenman lieber sein eigenes Ding machte und es gab sogar Momente, wo die Musik gar nicht zu den Szenen gepasst hat, wie zum Beispiel, als Robocop zum ersten Mal das Versteck von Kain "besuchte". Wieder mal eine sehr interessante Komponistenwahl, die nicht immer geglückt war. Ansonsten war das aber ein richtig guter Film. Spannend, unterhaltsam und ein Funken Humor. Hat mir sehr gefallen. |
Aldridge | 24.07.2016, 19:26 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Fand ich auch. Stand dem ersten Film in Sachen Gewalt und ätzendem Humor in Nichts nach. Ich hab´s gerade nicht im Ohr. Aber war das der Score, in dem ein Chor im Hauptthema das "RoboCop" sogar gesungen hatte? Das fand ich nämlich wirklich lächerlich... |
IndianaJonesJr1981 | 04.08.2016, 12:38 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ghostbusters Reboot Ich hab es mir nicht nehmen lassen in London , den neuen Ghostbusters im Kino zu sehen. Was soll ich sagen, trotz des ganzen mimimi und hater gelaber im Netz, was mir etwas die Vorfreude genommen hat, hat mich der Film überzeugt. Die Mädels machen einen guten Job und die ´´ Scooby Doo Effekte´´ fand ich auch gut. Ist halt ne andere Zeit und eine andere Generation. Werd mir den Film nochmal in deutsch ansehen, am Samstag und schauen wie die Gags etc in deutsch rüber kommen. Jedenfalls hatte ich und scheinbar fast alle im Kino , ihren Spass. Nach der Vorstellung hab ich eigentlich auch nur zufrieden Gesichter gesehen. Auch wenn die Besucher zu 60% aus ca 20 Jährigen bestand. Waren auch ein paar alte Hasen dabei, die zwar hir und da was gemosert haben aber auch im großen und ganzen zufrieden waren, was ich an Gesprächen mitbekommen habe. Wird auf jedenfall nach Disc Release in die Sammlung wandern. 8/10 |
IndianaJonesJr1981 | 04.08.2016, 12:47 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Dirty Grandpa Da ich mir jeden De Niro Film ansehe , stand dieser auf der Liste auch wenn ich Zack nicht so mag...naja jedenfalls ist das eine lockere Komödie , die bestimmt mehr als einmal Spass macht. Praktisch ist der Film eine one man show. De Niro stemmt das Ding alleine und die Nebencharaktere nerven etwas, besonders der Drogendealer. Zack hingegen , ist sich nicht zu schade über sich selber zu lachen und in dem Film jeden Scheiss mit zu machen. Ähnlich wie die Filme von den Farrelly Brüdern ( Verrückt nach Mary usw ) wurde gut unterhalten, hab viel gelacht und es ist mir immer eine Freude De Niro zu sehen, egal ob ernste Rollen oder ein Film aus seiner Klamauksammlung. Kann ich jedem empfehlen der nicht nur subtilen oder gehobenen Humor mag. 10/10 |
Kayley | 04.08.2016, 16:58 |
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Betreff: Re: Der letzte Film PETS Nö, muss man nicht gesehen haben. Der Trailer war witzig, aber damit ist das Potential des Filmes dann leider auch ausgeschöpft. Das hätte man besser machen können, wenn man dabei geblieben wäre, Hunde wie Hunde und Katzen wie Katzen handeln zu lassen, und nicht Kaninchen zu Gangsterbossen und tätowierte Schweine zu Schlägertypen gemacht hätte. So reiht er sich wunderbar in die schlechten Kinderfilme der letzten Zeit wie Minions, Pinguine aus Madagaskar und die 400. Episode von IceAge ein. Schade. |
horner1980 | 06.08.2016, 19:44 |
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Betreff: Re: Der letzte Film MALIFICENT Märchenhafte Variation der bekannten Dornröschen-Geschichte. Wunderbar erzählt, mit vielen Feinheiten, spannend und am Ende flossen auch ein paar Tränen. Gut, man kann kritisieren, warum es wieder mal eine Schlacht geben muss, die aber weitaus "kleiner" ausfiel in anderen Genre-Filmen oder warum es nach dem Finale sehr zügig zu Ende ging, aber na ja das sind Kleinigkeiten. Die Musik von James Newton Howard war auch übrigens schön, wohl sein bester Score seit vielen Jahren. Negativ fiel er mir nur in zwei Szenen auf. Als der Fluch ausgesprochen wurde und in einer Szene im Finale. Da kam dann doch der moderne JNH durch, aber sonst war es sehr angenehm altmodisch und mit dem einen oder anderen Horner-Touch. Aber sonst.. ein toller Score zu einem fabelhaften Film. |
Leusel | 07.08.2016, 09:58 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Also ich fand vor allem das Ende irgendwie doof. ![]() ![]() |