Tamanosuke | 26.03.2016, 20:58 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Pixels AIV Coole Filme rund um die Videospielklassiker. Sandler und James liefern solide Kost ab, bei der ich teilweise laut loslachen musste. Die Art von Humor liegt mir einfach mehr als dieser Fäkal/Kotz Humor den man von Feige und McCarthy vorgesetzt bekommt. Ich war auch überrascht wie viele Nintendo Charaktere einen größeren oder kleineren Auftritt hatten und das bei einem Sony Film. ![]() 8/10 Duck Hunt Hunden -------- Armour of God - Chinese Zodiac AIV - Uncut Fassung Man könnte sagen das dieser Film ein paar Ähnlichkeiten zu Indy 4 aufweist. Er wurde an die Zeit in der er spielt angepasst. Es gibt ein paar gewöhnungsbedürftige Szenen, unter anderem eine die für mich die "Kühlschrankszene" aus KotCS getoppt hat. Jackie Chan liefert für sein Alter eine hervorragende Leistung, was Stunts und Action angeht, ab. Ich finde es ist ein guter Abenteuer Film, der trotz einiger Änderungen gut zur restlichen Reihe passt. 8/10 Kunstdiebe |
Toth | 26.03.2016, 21:40 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Theory of Everything Solides Biopic mit durchweg guten Darstellern. Mehr als einmal muss den Film jetzt aber nicht sehen. |
Aldridge | 27.03.2016, 18:17 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Last Witch Hunter - Ganz netter Budenzauber mit hübsch atmosphärischen Bildern aus dem Computer. Hätte als Okkultismus-Hatz mit Endzeitstimmung eigentlich gut in die späten 90er mit ihrer Millenniums-Hysterie gepasst und erinnert mich stimmungsmäßig insofern stark an Schwarzeneggers End of Days. So wirkt der Streifen ein bisschen aus der Zeit gefallen, trumpft aber mit einer guten Besetzung und einer hübschen Grundidee auf - sofern man sich für derlei begeistern kann. Das alles fängt auch ganz vielversprechend an und liefert zu Beginn einige gelungene Dialogszenen zwischen Vin Diesel und Michael Caine. Allerdings begeht der Filmdann im Verlauf den Fehler, sich durch Flashbacks und Traumsequenzen immer wieder selbst auszubremsen. Die eigentliche Quest des Films ist auch eher banal. Und so wirkt der obligatorische CGI-verstärkte Endkampf leider nur noch ermüdend. Hätte unter der Regie von Breck Eisner (Sohnemann von Hollywood-Gigant Michael Eisner und bereits positiv aufgefallen mit dem launigen Sahara) also etwas mehr Schwung vertragen. Der Flop ist nachvollziehbar, aber trotzdem schade, denn optisch hat das alles gepasst (inklusive Game of Thrones-Gedächtnismomenten) und das Szenario hätte bestimmt noch einiges hergegeben. |
Aldridge | 28.03.2016, 11:37 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Die Ostertage sind doch eine gute Gelegenheit, sich auch mal ein paar "schwächere" Filme einzuführen... ![]() Agent 47 - Vorab: Es ist ewig her, dass ich die erste Hitman-Adaption von Xavier Gens gesehen habe. Und das Spiel habe ich nie gespielt. Insofern konnte ich relativ unbelastet an die Sichtung gehen. Nach den wirklich durchweg sehr negativen Kritiken war ich dann auch auf das Schlimmste gefasst. Und siehe da: So miserabel fand ich den Film nun auch wieder nicht. Ich muss zugeben: Das ist ein komplett generischer Actionfilm, in dem die minimalistische Handlung die undankbare Aufgabe erfüllt, die Actionszenen zusammenzuhalten. Und die wiederum sind zum einen nicht übermäßig innovativ gefilmt und zeigen zum anderen ein paar wirklich unausgegorene CGI (kaum zu glauben, dass ILM mitgearbeitet hat, Effekte auf dem Qualitätslevel hatten die bereits vor 15 Jahren abgeliefert). Hinzu kommen dann einige geklaute Ideen (ein Metallskelett für den Bösewicht - Wolverine lässt grüßen). So weit, so gähn. Dennoch fand ich den Film nun alles andere als ungenießbar. Die Hauptrollen sind mit Rupert Friend, Hannah Ware (nettes Olga Kurylenko-Double), Zachary Quinto und Ciarán Hinds eigentlich recht reizvoll besetzt, auch wenn alle nicht gerade auf Oscar-Niveau unterwegs sind. Und in den Zweikämpfen gibt´s ein bisschen Gun-Kata, wie man es von Equilibrium kennt. Hinzu kommt dann noch, dass der Film sich an zwei, drei Stellen tatsächlich die Zeit nimmt, seine Figuren reflektieren zu lassen. Und ein bisschen Spannung kommt unterwegs sogar auch auf. Unterm Strich bleibt also ein durchschnittlicher Actionfilm mit Plastik-Appeal. Aber für zwischendurch ist das Ganze durchaus genießbar und macht in seiner Kürze sogar mindestens so viel Laune wie der letzte Bond. Pluspunkte gibt´s noch - dank "stupid German money" - für Berlin als Schauplatz. Demnächst nehme ich mir mal eine Neusichtung von Hitman vor und ziehe den Vergleich. |
Who | 29.03.2016, 13:21 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Silver Linings Playbook VoD Wirklich toller und empfehlenswerter Film. Indiana Jones 1 - 4 BluRay Jeder hier kennt sie, jeder hier mag sie. Vier tolle Filme, wobei Raiders und Last Crusade für mich die besten sind, und KOTCS der schlechteste ist. |
Aldridge | 29.03.2016, 18:04 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Mortdecai - Merkwürdiger Film. Da David Koepp nun scheinbar den neuesten Indy schreiben wird, musste ich mir doch mal seine jüngste Regiearbeit zu Gemüte führen. Die ist zwar als Krimikomödie deklariert, als solche aber erstaunlich unlustig und zudem uninspiriert abgefilmt. Zwar konnte Koepp in verschwenderischen Kulissen und Ausstattungen schwelgen und auch eine namhafte Schar an Schauspielern verpflichten. Doch setzt er dann eher auf absurde Situationen und verlässt sich ein bisschen zu sehr auf den schrägen Charme von Johnny Depp. Das Problem ist nur: Depp wird für derlei Mätzchen langsam zu alt und konnte seine Jack Sparrow-Attitüde bereits in Lone Ranger nicht deutlich genug variieren, um damit einen Film zu tragen. Außerdem mangelt einfach an wirklich lustigen Einfällen. Teilweise wirkt es so, als warteten die Charaktere nach einer vermeintlich humorigen Einlage selbst auf die ausbleibenden Lacher. Zumindest kann der Film aber mit einigen kurzen Indiana Jones-Gedächtnismomenten aufwarten, vom Obi-Wan-Club-Intro über die Bibliotheks-Szene bis zu Michael "Standartenführer Vogel" Byrne auf der Besetzungsliste. Vielleicht lag Koepp die Romanvorlage nach Kyril Bonfiglioli in dem klischeehaften britischen Setting auch einfach nicht. Seine vorherige Regiearbeit Premium Rush fiel da deutlich besser aus. |
Indy2Go | 30.03.2016, 16:39 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Man of Steel Bei so vielen bildverdeckenden Lensflares schaute unser geliebter Jar Jar Abrams sicher ganz neidisch auf. Und dann auch noch so viele herrlich unnötige Zooms. Genug gespottet, von diesen wirklich nervigen Stilmitteln abgesehen, fand ich den Krypton-Prolog nämlich großartig. Ansonsten ist die Handlung leider eher "meh", unterhält aber prächtig. Ihre größte stärke ist die Reaktion des Militärs auf Superman. Da achtete man - wie auch bei "Dawn of Justice" - wirklich auf Realismus. Großartig fand ich auch die Traumsequenz, wo Superman in den Schädeln versinkt und die Rückblicke auf Clarks Jugend / Kindheit. Da kam zwar teilweise eine gewisse Naivität durch - niemand interessiert sich für den plötzlich glühenden Türgriff - aber die gewählte Struktur fand ich dann doch erfrischender und "lockerer" als die Handlung völlig chronologisch zu erzählen (wobei der erste "Superman" mit Christopher Reeve auch heute noch überraschend gut funktioniert). Michael Shannon als General Zod funktioniert hervorragend, gleichermaßen schade ist aber, wie sehr der doch eigentlich verheizt wurde. Enttäuscht bin ich von Hans Zimmers Score. Der geht im Film ein bisschen unter und kommt halt einfach nicht an John Williams' Score zum 78er "Superman" ran, mit dem er zwangsläufig vergleicht wird. Für mich verkommt Zimmer in den letzten Jahren ohnehin fast schon ein bisschen zum Sounddesigner. Nun ja. Ansonsten: Die Kostüme sind hervorragend, Russel Crowe ist ein perfekter Jor-El, Henry Cavill ein perfekter Superman und das Bild ist sehr körnig. Zusammengefasst: Ich mag den Film aber gegen ein bisschen mehr Handlung und dafür weniger Lensflares und nervige Zooms hätte ich nichts gehabt. Für mich der zweitbeste Superman-Film. |
horner1980 | 03.04.2016, 15:22 |
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Betreff: Re: Der letzte Film PRISONERS Ich wusste ja, dass Hugh Jackman ein fantastischer Schauspieler ist, aber dass er so gut ist, hat er mir erst hier in diesem Film bewiesen. Wie er den Vater des vermissten Kind darstellt, ist einfach nur beeindruckend. Jake Gyllenhaal war auch wieder brilliant. Aber auch der gesamte (!) Cast liefert hier eine wahrhaftig großartige Leistung ab. Der Film selber ist extrem spannend, intensiv und bietet eine unglaublich starke Atmosphäre, auch dank der großartigen Kameraarbeit von Roger Deakins. Die Musik von Jóhann Jóhannsson ist erstklassig und teilweise sogar sehr schön. Das war nun mein erster Film von Denis Villeneuve, aber bestimmt nicht der letzte. |
Plissken | 03.04.2016, 19:54 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Killing them softly Ein paar Kleinganoven halten es für eine gute Idee, das örtliche Pokerturnier der Unterwelt auszurauben. Das klappt anfangs auch ganz gut. Allerdings sind die anwesenden Gangster nicht besonders erfreut über den Raub. Kurzerhand wird ein Auftragskiller auf die Gelddiebe angesetzt. Die angenehme Laufzeit von 1 1/2 Stunden entpuppt sich schnell als Trugschluß. Inhaltlich bietet der Film nicht viel und streckt seine Szenen teilweise bis ins Unerträgliche. Das soll wahrscheinlich künstlerisch und rebellisch wirken, erzielt aber meist nur Langeweile. Es wird viel geredet. Besonders viel über belanglose Dinge. Was bei Tarantino noch einen gewissen Charme hat, verpufft hier leider gänzlich. Schade eigentlich, denn die Akteure bieten allesamt ein hohes Niveau. Das Drehbuch kann sich dann oftmals auch nicht entscheiden. In einem Moment fühlt man sich wie in einem Coen-Brothers Film, gleich danach könnte es auch Michael Mann sein. Vor allem wird dies bei Brad Pitts Auftragskiller deutlich. Der schwankt zwischen parodistisch überzogener Darstellung und knallharter Gewalt die an Tom Cruise in Collateral denken lässt. Der Film ist somit nicht Fisch noch Fleisch. Besonders ärgerlich, da er einige visuell beeindruckende Stellen bietet. Schade. |
Toth | 05.04.2016, 13:39 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Spectre Ansprechend gefilmt, aber umständlich konstruiert. Außerdem, wie viele Blockbuster heutzutage, ist der Film eine halbe Stunde zu lang. Langweilig war das ganze nicht unbedingt, aber der Spaßfaktor hielt sich leider ebenfalls in überschaubaren Grenzen. Mal sehen, ob dies Craigs letzter Auftritt als 007 war. |
Who | 05.04.2016, 14:01 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Das A-Team Mein Guilty-Pleasure. Dem Film fehlt zwar der Charme der 80er TV-Serie, aber ich mag ihn trotzdem. Schaun ihn immer wieder gerne. |
Indy2Go | 05.04.2016, 16:15 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Toth: Spectre Gerüchten zufolge soll Leonardo DiCaprio gerade für die Rolle im Gespräch sein... |
Aldridge | 05.04.2016, 16:17 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Quelle? Tom Hiddleston wird gerade gehypt. Weiß nicht, ob ich Benedict Cumberbatch lieber hätte... |
IndianaJonesJr1981 | 05.04.2016, 16:44 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Bitte nicht ! Eher Wes Bentley oder Richard Armitage |
Indy2Go | 05.04.2016, 16:57 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich hab's im Radio gehört... Die Cosmopolitan berichtet unter Anderem davon: Link Mein Favorit wäre ja aktuell Matthew Goode, der ist auch Brite ![]() ![]() |
Aldridge | 05.04.2016, 17:36 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Wes Bentley ist total langweilig. Richard Armitage hätte was - ist vom Typ her so ein Timothy Dalton. |
Who | 05.04.2016, 17:57 |
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Betreff: Re: Der letzte Film DiCaprio kann ich mir nicht vorstellen, aber gegen Cumberbatch, Hiddleston oder Armitage hätte ich nichts. Hiddleston würde mir im Moment fast am besten gefallen, denn er erinnert mich ein wenig an Pierce Brosnan. |
Plissken | 05.04.2016, 18:36 |
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Betreff: Re: Der letzte Film DiCaprio ist immer noch Amerikaner ![]() |
horner1980 | 05.04.2016, 18:55 |
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Betreff: Re: Der letzte Film UNKNOWN Manchmal fragt man sich: Sind die klassischen Thriller heute noch möglich und dann kommt ein Film wie UNKNOWN daher und beantwortet diese mit einem klaren JA. Hier wird nämlich Spannung und auch Unwissenheit ganz groß geschrieben. Man erfährt als Zuschauer immer nach und nach ein Bruchteil der Geschichte. Erst im letzten Viertel wird alles aufgelöst und ehrlich gesagt.. an diese Aufläsung hätte ich nie gedacht. Aber sowas erzeugt Spannung, wenn man als Film einfach nur der Hauptfigur folgt, die nach und nach alles aufdeckt. Dazu gibt es auch wunderbare Nebenfiguren wie der großartige Bruno Ganz und die sympathische Diane Kruger. Ein wenig Action gibt es auch mit einer sehr gut gefilmten Verfolgungsszene. Aber ja.. sowas erzeugt Spannung.. bei sowas bleibt der Zuschauer sitzen und folgt gespannt das Geschehen. Als kleinen Bonus gibt es auch eine gute Musik von John Ottman und einem gewissen Alexander Rudd, von dem ich noch nie was gehört habe. Ich habe einen guten Film erwartet und bekam dafür sogar einen großartigen Film. Mehr davon! |
Indy2Go | 05.04.2016, 19:02 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Also ich muss sagen, vom Cumberbatch bin ich inzwischen ganz weg. Ich mag den wirklich sehr, "Sherlock" ist ja auch eine meiner Lieblingsserien aber da gibt's halt doch einige Leute, die ich als Bond lieber sehen würde. Tom Hiddelston - den ich auch sehr mag - gehört aber nicht dazu und Wes Bentley auch nicht. Dann schon eher Richard Armitage oder ein paar andere Leutchen: Nach wie vor Jude Law oder Michael Fassbender, ich könnte mir aber sogar Ewan McGregor vorstellen. Mein Topfavorit wäre aber wirklich Matthew Goode, der könnte eben auch einen eleganten, weniger kaltblütigen Bond spielen. Das täte nach Craig mal wieder gut... |