Kukulcan | 08.01.2016, 09:34 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Den Namen de Schauspielers weiß ich zwar nicht mehr, aber ich erinnere mich, dass der spätere Film irgendwas mit "Sternen" war und irgendwie in einer Wüste spielte, "Ägypten" vielleicht? |
Aldridge | 08.01.2016, 09:35 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Kucki, was hattest du heute Morgen wieder in der Milch? ![]() |
Kukulcan | 08.01.2016, 09:41 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Kucki, was hattest du heute Morgen wieder in der Milch? Ich kann mich nicht erinnern... ![]() |
Leusel | 08.01.2016, 10:12 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zu Frühstück gab es aber definitiv Clown, oder? ![]() |
Kukulcan | 08.01.2016, 10:22 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Leusel: Zu Frühstück gab es aber definitiv Clown, oder? Ne, ich hatte einen Otto |
Indy2Go | 09.01.2016, 00:48 |
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Betreff: Der letzte Film Avatar - Aufbruch nach Pandora Absurderweise kann ich, wo ich doch eigentlich mehr Wert auf die künstlerische Qualität eines Filmes lege, als auf die Handlung, dem Film sein Story-Recycling nicht verzeihen. Fairerweise muss ich sagen, ich fühle mich von dem (inzwischen natürlich geschmälerten) Hype um den Film so genervt, dass ich hier (mehr oder weniger unbewusst) Punkte suche, die mir nicht passen, obwohl ich über solche Dinge eigentlich hinweg schauen könnte. Dass die Handlung im Prinzip jedoch nichts als ein "Space-Pocahontas" ist, was ich jetzt einfach mal beiseite lege, ändert aber leider auch nichts an den unglaublich eindimensionalen Charakteren. Selbst wenn ich versuche mal wirklich objektiv zu sein, muss ich einfach sagen, das ist nichts, wirklich gar nichts, außer ein tiefer Griff in die Klischee-Kiste. Der - natürlich - verwundete General, der selbstverständlich nur schwarz und weiß sieht, eine typisch maskulin wirkende Frau die - natürlich - von Michelle Rodriguez gespielt wird, der - natürlich - gelähmte und nur zufällig engagierte Veteran, ohne dessen Schicksal die gesamte Story gewackelt hätte etc. - Es ist alles dabei. Doch leider haben sich auch die Schauspieler weitgehend nur wenig Mühe gegeben. Speziell Sam Worthington ist mal wieder unglaublich hölzern und inspirationslos unterwegs. Sigourney Weaver dagegen fand ich - als Einzigste - wirklich gut. Um dann doch noch mal auf die Handlung zurückzukommen: Sie funktioniert, kommt aber nicht ohne Klischees daher und baut auf teilweise schon arg grenzwertigen Twists auf. Ein Mann verliebt sich in ein Alien, dass ausschaut wie ein Inder - nur drei Köpfe größer und BLAU. Alles klar. Ebenfalls schade finde ich, dass Cameron nicht wirklich eine eigene Handlung geschrieben, sondern sich eher etwas zusammengeklaut hat. Ist ja in Ordnung, das macht jeder so. Nur hatte er 12 Jahre dafür Zeit. Jedenfalls, visuell ist der Film natürlich toll, keine Frage. Und da es eben auch ein Film ist, der mit seinen Effekten beeindrucken will, |
Leusel | 09.01.2016, 10:10 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Indy2Go: Absurderweise kann ich, wo ich doch eigentlich mehr Wert auf die künstlerische Qualität eines Filmes lege, als auf die Handlung, dem Film sein Story-Recycling nicht verzeihen. Avatar nicht, aber Episode 7 schon? ![]() ![]() |
Plissken | 09.01.2016, 10:50 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Cameron hat bei Avatar ja ein sehr intensives "World-building" betrieben. Da kamen damals sogar mehrere Zwischenrufe von Wissenschaftlern die dem ganzen eine gewisse Plausibilität zugestanden. Das ganze Ökosystem von Pandora wurde als möglich dargelegt. Fand ich schon interessant. Die Lebewesen waren für mich auch völlig okay. Natürlich gab es Anleihen an reale Tiere, aber das war dann sicherlich auch Zugeständnis an die Masse. Alienartig genug um fremd zu wirken, aber ebenso vertraut um den Zuschauer nicht zu vergraulen. Fand ich einen guten Kompromiss... |
Indy2Go | 09.01.2016, 13:38 |
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Betreff: Der letzte Film Zitat von Leusel: Was glaubst Du, warum ich den Satz mit "Absurderweise" begonnen habe?
![]() ![]() ![]() Zitat von Plissken: Das höre ich jetzt tatsächlich zum ersten Mal. Da, muss ich sagen, liegt auch eine der Stärken des Filmes, man konnte tatsächlich gut in diese Welt eintauchen und sich darauf einlassen. Das Bild von den Na'vi aber ist mir zu einseitig. Sie leben im perfekten Einklang mit der Natur, werden ganz klar als das Gute dargestellt, während (fast) alle Menschen hier ganz klar die Bösen sind. Nicht das mich die Rollenverteilung stört, im Gegenteil, das wir mal die Antagonisten sind, ist sogar gut, aber es hätte dann doch weniger eindimensional sein dürfen. Cameron hat bei Avatar ja ein sehr intensives "World-building" betrieben. Da kamen damals sogar mehrere Zwischenrufe von Wissenschaftlern die dem ganzen eine gewisse Plausibilität zugestanden. Das ganze Ökosystem von Pandora wurde als möglich dargelegt. Fand ich schon interessant. Zitat von Plissken: Gut, ja. Da hast Du schon recht. Wäre trotzdem schönn, wenn sich da mal einer mehr Gedanken machen und eine andere Richtung einschlagen würde... Die Lebewesen waren für mich auch völlig okay. Natürlich gab es Anleihen an reale Tiere, aber das war dann sicherlich auch Zugeständnis an die Masse. Alienartig genug um fremd zu wirken, aber ebenso vertraut um den Zuschauer nicht zu vergraulen. Fand ich einen guten Kompromiss... |
Leusel | 09.01.2016, 13:48 |
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Betreff: Re: Der letzte Film So eindimensional fand ich das gar nicht, gab doch sogar einen kleinen Widerstand von Menschen gegen Menschen, die sich den Na'vi anschloßen. Und jetzt lass doch mal die viele Kritik fallen, es ist doch schließlich Avatar. ![]() |
Jens | 09.01.2016, 21:07 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Plissken: Cameron hat bei Avatar ja ein sehr intensives "World-building" betrieben. Da kamen damals sogar mehrere Zwischenrufe von Wissenschaftlern die dem ganzen eine gewisse Plausibilität zugestanden. Das ganze Ökosystem von Pandora wurde als möglich dargelegt. Fand ich schon interessant. Das spiegelt sich übrigens auch in der Sprache der Na'vi wieder, die eigens von Paul Frommer, einem bekannten Linguisten entwickelt und mit gehöriger Tiefe versehen wurde (http://www.berliner-zeitung.de/...23072.html); das fand' ich - muss ich gestehen - schon recht interessant (ich hebe das so hervor, weil ich mich sonst eigentlich auch nicht so übermäßig beeindruckt von "Avatar" zeige; da hatte mir "John Carter", der ja leider, leider, leider sehr in dessen Schatten steht, mehr gegeben ... übrigens unter Mitwirkung des gleichen Linguisten ![]() |
Indy2Go | 09.01.2016, 21:35 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Den "John Carter" fand ich auch gut. Toller 3D-Effekt übrigens, selbst im Heimkino. |
Indy2Go | 10.01.2016, 23:49 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Big Fish Es gibt bessere Filme... Aber nicht viele. Tim Burton, in erster Linie der Macher schrecklich bunter Kinder-Filme, aufwendiger Stop Motion-Produktionen, den "Batman"-Streifen mit Michael Keaton und diverser, teils ironischer, Hervorbringungen des Horror- (bzw. Thriller-) Genres, hat mit "Big Fish" mal etwas ganz anderes abgeliefert. Der Film erinnert inszenatorisch eher an Terry Gilliams "Trilogy of Imagination" und hat so machen Hang zum Surrealismus. Dabei ist es eine herzerwärmende Geschichte über einen Mann, der seinen Geschichten gern einige Details ergänzt und zu leichten Übertreibungen neigt. ![]() |
Kayley | 11.01.2016, 09:20 |
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Betreff: Re: Der letzte Film HARRY POTTER Da ich mir zu Weihnachten endlich mal die Harry Potter Reihe auf Bluray gegönnt habe, und momentan mit meinen Kindern einen Marathon mache (einen Film pro Abend, mehr schaffen/ und sollen die Jungs nicht), möchte ich diese daher auch nochmal jedem ans Herz legen. Wir haben jetzt 4 von 8 Filmen gesehen. Ich bin total begeistert. Waren die Teile 1 und 2 (der Stein der Weisen und die Kammer des Schreckens) noch eher niedliche Kinderfilme, hat man in Teil 3 (Gefangene von Askaban) bereits gemerkt, dass es für die jungen Zauberer jetzt etwas ernster wird, und in Teil 4 (Feuerkelch) nimmt das Ganze natürlich in der Friedhofsszene seinen Höhepunkt. Ab jetzt wird die Stimmung düsterer, die Zauberwelt hat wieder einen Gegner, die Schonzeit ist um... Ein bisschen hat man das Gefühl, Voldemort wartet nur darauf, dass Harry alt genug wird, um ein wirklicher Gegner zu sein, bevor er zurückkommt, was geschickt umspielt wird mit seiner eigenen Frage an die Totesser, warum sie ihn denn nicht gesucht und ihm zur Rückkehr verholfen haben. Nun ja... Dennoch bin ich jedesmal wieder gefesselt von der Liebe und sorgfalt, mit welcher Hogwarts und alles Zauberhafte drumherum gezeigt wird. Allein die Große Halle ist ein Augenschmaus, wenn Dumbledore nach einem Jahr neu dekoriert, wenn die Geister durch die Tische wandeln und die Schüler begrüßen, oder all die wunderbaren Speisen plötzlich auftauchen. Ganz klasse finde ich hier die "maulende Myrte" mit ihren Geischtsausdrücken und ihrer unvergleichlichen Art. Ebenso toll sind die Unterrichtsszenen oder auch die Lehrkräfte. Hier hat es mir als "Wissende" natürlich Snape besonders angetan. Wenn man mal darauf achtet, kann man so viele kleine Charakterszenen im Hintergrund erkennen. Ein klasse Alan Rickman in dieser Rolle! Meine Kinder hassen ihn (noch) 😀, bin gespannt, ob sie von selbst drauf kommen... Heute Abend machen wir uns an Teil 5 (Orden des Phoenix), welcher bislang mein Favorit war. Ich bin gespannt, ob er es bleibt. Mach meiner Erinnerung waren die Teile 4 und 6 eher schwach. Meine Lieblinge waren immer 5 und 3, naja, und 7.2 ist natürlich als Klimax Pflicht. Die Filme (ausser 1 und 2) lassen leider sehr viel vermissen, was die Bücher hergeben, deshalb werde ich auch immer Buchliebhaberin bleiben, aber alles in allem ist es eine klasse Reihe, die ich jedem empfehlen kann! |
Kukulcan | 11.01.2016, 09:46 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich fand es gut von einer möglichst sklavischen Umsetzung der Bücher wegzugehen, in Teil eins wurde alles irgendwie angerissen, aber ohne dass alles ohne Kenntnis des Buchs klar wurde. Bei Teil 7 kehrte man zu dieser Taktik zurück und verpasste meiner Meinung nach die Chance, aus dem etwas langatmigen Buch zu straffen und damit gradliniger ("filmischer") zu machen. |
Kayley | 11.01.2016, 09:55 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Kukulcan: Ich fand es gut von einer möglichst sklavischen Umsetzung der Bücher wegzugehen, in Teil eins wurde alles irgendwie angerissen, aber ohne dass alles ohne Kenntnis des Buchs klar wurde. Klar, ich wollte auch nicht die ganzen Unterrichtsstunden oder Recherchen in der Bibliothek, etc. im Film sehen. Das ist einfach die Eigenart des Films, dass gestafft werden muss. Dennoch hat mir beispielsweise im Orden des Phoenix schon sehr die ganze Ordensarbeit gefehlt. Da war mir zu viel Schule und zu wenig drum herum. Im Halbblutprinzen fehlt mir ganz ganz viel, was das Buch für mich wertvoll gemacht hat (Toms Geschichte mit seinem Vater z.B, oder auch die Rätselei um das Buch, die nur ganz knapp angerissen wird), daher finde ich den Film auch eher mißlungen. Generell stimme ich dir aber zu: Ein Film kann nicht alles wiedergeben, was im Buch steht. Teil 7 hätte mal lieber ein Einteiler werden sollen. Während 7.1 sich zieht wie Kaugummi (eben genau wie im Buch), ist in 7.2 kaum genug Zeit, um alles unterzubringen. Wie gern hätte ich noch mehr Schutzzauber von Flitwick oder mehr McGonagall-Action gesehen! |
Kaindee | 12.01.2016, 13:39 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Kaindee: p.S.: Gestern Abend haben wir uns gleich zum drüberstreuen HDR "Die Gefährten" reingezogen, Herr der Ringe (Trilogie) Nun ist es soweit - wir haben auch hier alle 3 Teile jetzt durch. Habe HDR jetzt zum dritten (und sicher nicht letzten) mal gesehen und bin nach wie vor begeistert. Je öfter man den sieht desto "verständlicher" wird alles - die Schauplätze - die Namen - die Details ... sagenhaft guter Streifen. Mehr ist da auch nicht zu sagen denke ich ... sollte jedem bekannt sein ... JEDEM ... selbst ich habe das gesehen - somit ... ![]() |
Leusel | 12.01.2016, 13:43 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Jetzt kommt's: Ich kenne nur die Gefährten, mit Fantasy kann man mich aber auch jagen... ![]() |
Indy2Go | 12.01.2016, 17:54 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Kann ich verstehen. Ich habe zwar alle gesehen und fand die auch nicht schlecht, aber das Genre ist (bis auf wenige Ausnahmen: "Willow", die Miniserie "Jonathan Strange and Mr. Norrell") auch nicht meins. Und die "Herr der Ringe"- und "Hobbit"-Filme ziehen sich auch ordentlich. |
Leusel | 12.01.2016, 18:07 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Indy2Go: Kann ich verstehen. Ich habe zwar alle gesehen und fand die auch nicht schlecht, aber das Genre ist (bis auf wenige Ausnahmen: "Willow", die Miniserie "Jonathan Strange and Mr. Norrell") auch nicht meins. Und die "Herr der Ringe"- und "Hobbit"-Filme ziehen sich auch ordentlich. Die meisten Fantasy-Streifen kommen mir aber echt viel zu übertrieben blutig daher... Oder mein ich das nur? |