Kaindee | 03.01.2016, 13:56 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Der Hobbit Endlich dazugekommen zwischen den Feiertagen mir mit der Holden "Der Hobbit" (alle Teile ![]() Ist doch sehr nett gemacht, ein bisserl in die Länge gezogen, das muss man schon auch sagen, aber doch immerhin mit sinnvollen Szenen in Bezug auf Herr der Ringe. Hätte man sicher auch in einem einzigen 3-Stunden-Epos zusammenfassen können, aber nicht desto trotz fand ich den wirklich sehr gut gemacht, viel Action und eine gute Portion Witz, das ganze in feinster "Dungeons & Dragons"-Manier serviert ... yep ... alles richtig gemacht ... guter Film ! ![]() p.S.: Gestern Abend haben wir uns gleich zum drüberstreuen HDR "Die Gefährten" reingezogen, heute geht´s weiter ... ![]() Verdammt ... der Kaindee hat sich tatsächlich 4 DVD´s in ca. 1 Woche angeschaut ... unfassbar ! ![]() |
Indy2Go | 04.01.2016, 00:57 |
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Betreff: Der letzte Film Zitat von Kaindee: Der Hobbit Kaindee kennt D&D und hat sich ganze vier (!) DVDs innerhalb kürzester Zeit angeschaut. Das ist der Beweis: Wir sind in der Matrix. |
Aldridge | 04.01.2016, 00:59 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Wahrscheinlich war das Wetter im Wald zu schlecht. ![]() ![]() Matrix... Ja, die drei Filme könnte ich auch mal wieder sehen (ja, alle drei!). ![]() |
Indy2Go | 04.01.2016, 01:21 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Natürlich alle drei. Ein bisschen Effekthascherei hat ja noch niemandem geschadet. Und Spaß machen die ja sowieso. ![]() |
Aldridge | 04.01.2016, 08:29 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Effekthascherei? Die Story ist doch cool. Hätte man unter der Prämisse sogar noch weiter fortsetzen können. Naja, vielleicht kommt ja noch mal was von den Wachowskis. ![]() |
Kaindee | 04.01.2016, 08:47 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Was ist Matrix ? ![]() Ja ... war selbst überrascht, habe somit meinen DVD-Jahresbedarf gleich mal gesättigt. ![]() Wetter im Wald zu schlecht ? Ich kenne ja vieles, aber schlechtes Wetter gehört da nicht dazu, sicher kann es mal "knackig" werden, aber da macht Survival-Training doch richtig Spaß. Kalte Finger gehören da schon dazu, ebenso wie Nässe & Co. ![]() Wer will kann mich gerne mal besuchen hier für ein bisserl "spazierengehen" inkl. Übernachtung im Wald. ![]() Also ... Matrix - yep - habe ich gesehen - aber nur Teil 1 - war halt damals auch ein Meilenstein an Effekten wie ich finde. Nette Geschichte ... ABER: ![]() |
Aldridge | 04.01.2016, 08:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Kaindee: Ja ... war selbst überrascht, habe somit meinen DVD-Jahresbedarf gleich mal gesättigt. Rückwirkend für 2015? ![]() Aber wir wollen nicht meckern, immerhin hast du es vergangenes Jahr ins Kino geschafft. ![]() Zitat von Kaindee: Wetter im Wald zu schlecht ? Ich kenne ja vieles, aber schlechtes Wetter gehört da nicht dazu, |
Kaindee | 04.01.2016, 09:00 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Rückwirkend für 2015? ![]() Zitat von Aldridge: Aber wir wollen nicht meckern, immerhin hast du es vergangenes Jahr ins Kino geschafft. Aja - schon gar nicht mehr dran gedacht ... naja ... wer so oft wie ich im Kino ist der erinnert sich nicht an JEDEN Film ! ![]() Muss mal schauen ob heuer auch noch was passendes für mich ins Kino kommt ... ![]() |
Who | 04.01.2016, 11:46 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Über die Feiertage haben wir auch ein paar Filme gesehen. Jurassic World VoD Im Kino hat er mir zwar gefallen, war aber trotzdem nicht so sehr begeistert. Jetzt bei zweiten Mal sehen, fand ich ihn direkt langweilig. Ant-Man VoD Den fand ich ganz gut. Eine typische Origingeschichte mit sympathischen Charaktären. Typisch Marvel, wenn auch nach bewährter Formel. Indy 4 BluRay Marion nervt einfach. Ohne sie wär der Film viel besser. Wreck-It Ralph! TV Netter Disney Animationsfilm. |
Aldridge | 05.01.2016, 00:29 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Jurassic World - Im Grunde macht der Film ja eine nette Meta-Ebene auf. Klingt unnötig abstrakt, heißt aber ganz konkret: Im Film sind die Dinos für die Parkbesucher nichts Neues mehr, also "designt" man einfach einen Dino, der noch bedrohlicher ist als alles Bekannte, um eine neue Attraktion zu haben. Und genauso geht es der Jurassic Park-Reihe selbst: Die Dinos sind auch auf der Leinwand nichts Besonderes mehr, also erweitert man die bekannte Panik-im-Park-Geschichte einfach um einen Dino, der noch bedrohlicher ist als das Bekannte. Das aber macht der Film dann auch wirklich gut, inszeniert er den besagten Indominus Rex doch als intelligenten Killer - ähnlich der Velociraptoren im ersten Teil. Oben drauf gibt es mit Chris Pratt einen sympathischen neuen Abenteurer, der zwischendurch auch noch ein paar mahnende Jeff Goldblum-Gedächtnis-Zeilen aufsagen darf. Statt Industriespionage gibt es nun finstere Pläne des Militärs, ansonsten ist alles wie gehabt - inklusiver nerviger Blagen und familiärer Volten für die größtmögliche Zielgruppenstreuung. Dass das Story-Recycling dabei nicht sonderlich stört, liegt wohl daran, dass die Grenzen des Tierhorror-Genres generell etwas enger gesteckt sind als... na, sagen wir mal: als zum Beispiel bei einer Sternenkriegs-Saga. Egal. Jurassic World liefert vielleicht keine neuen philosophischen Ideen wie Jurassic Park und keine inszenatorischen Schmankerl wie Lost World. Er wird gegen Ende sogar etwas doof, wenn er Velociraptor und T-Rex in trauter Zweisamkeit plötzlich vermenschlicht. Aber er exerziert das Menschen-flüchten-vor-Dinos-Einmaleins sehr launig und kurzweilig durch. Ganz nebenbei verbreitet der neue Park zu Beginn sogar ein bisschen Delos-Feeling (wir erinnern uns: Am Anfang war nicht Jurassic Park, sondern Westworld), liefert Fanservice in homöopathischen Dosen und hält sogar noch eine direkte Anschlussmöglichkeit für eine Fortsetzung parat. Ganz klar ein Spaß-Film, nicht mehr, aber auch nicht weniger. PS: Das Gebashe rund um die Effekte war mal wieder völlig unnötig. Die CGI sind makellos. Und die Animatronics ebenso. |
Indy2Go | 05.01.2016, 00:43 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Effekthascherei? Die Story ist doch cool. Hätte man unter der Prämisse sogar noch weiter fortsetzen können. Naja, vielleicht kommt ja noch mal was von den Wachowskis. So war das nicht gemeint. Ich finde auch, dass die Handlung ordentlich weitergesponnen wurde - auch wenn das ganze nach dem zweiten Teil etwas an Reiz verloren hat, finde ich - aber im dritten Teil gab es, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, sehr sehr viele Effektszenen während das Storytelling etwas vernachlässigt wurde. Fand ich in Ordnung, aber böse CGIs sind ja immer die Standardkritikpunkte. |
Aldridge | 05.01.2016, 00:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Stimmt, die Effektszenen - oder besser: Actionszenen - verkamen insbesondere in Teil 2 und 3 schon ziemlich zum Selbstzweck. Teil 1 galt ja gerade wegen seiner Optik als bahnbrechend, und da wollte man eben noch ein draufsetzen. Darunter litt schon der Erzählfluss, weil die Filme unnötig gedehnt wurden an diesen Stellen. Das trübt aber für mich nicht den Gesamteindruck. Die Matrix-Filme entwarfen ein wirklich cooles Szenario, lieferten reichlich Eyecandy, das man bis dahin auch (abseits des Anime) noch nicht gesehen hatte, und beschritt bei der Story eben nicht die üblichen Wege. Wir lernen ja dieser Tage, dass das Publikum lieber Altbekanntes will, und Matrix wählte da eben die kompliziertere Lösung. Die Wachowskis hatten da echt Ei... na, wegen der guten Lana verkneife ich mir das Wortspiel... also, sie bewiesen da durchaus Mut. Kann man ja auch mal honorieren... |
Who | 05.01.2016, 12:19 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Matrix sollte ich mir auch wiedermal ansehen. Der erste Teil ist schon wirklich genial. |
Who | 05.01.2016, 12:24 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge:
Ich finde auch, dass das CGI sehr gelungen war, vor allem im Vergleich zum unfertigen Trailer. Einzig bei der Szene mit dem Wasserdino der am Ende nach dem Riesendino schnappt, sieht das ganze irgendwie nicht so gut aus. Mag aber auch an der Dunkelheit der Umgebung liegen. Wie ich aber schon geschrieben habe, fand ich den Film beim zweiten Mal leider etwas langweilig. In der JP Reihe landet er bei mir auf Rang 3 hinter JP und LW. |
azrael | 05.01.2016, 12:51 |
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Betreff: Re: Der letzte Film habe gestern TED 2 gesehen. gähn... erster teil war ja noch lustig, aber der zweite... nöööö... das wahlberg das überhaupt mitgemacht hat. ok, einige sprüche sind klasse. aber das wars schon für mich. |
Kayley | 05.01.2016, 12:53 |
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Betreff: Re: Der letzte Film TED 1 fand ich irgendwie super, aber ich glaube, das kam, weil er mich so vollkommen überrascht hat. Ich wusste nicht, worum es ging, habe angeschaltet und kam mit einem Gefühl von: what the hell happened here? wieder heraus. Den 2. Teil habe ich mir aber verkniffen. |
Aldridge | 05.01.2016, 13:30 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Who:
Der sterbende Gummi-Dino war auch recht Gummi-mäßig. Hat mich nicht gestört. In Sachen "bewegte Dinos" dürfte der Film momentan das Maß der Dinge sein. Wenn man mal rekapituliert, wie viel Wirbel allein um ein vermeintliches CG-Tor im Trailer gemacht wurde, war das mal wieder die Kategorie "viel Lärm um nichts". |
Who | 05.01.2016, 13:37 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge:
Der Gummidino war super. Ich finde aber schon, dass man einen Unterschied zw Gummi und CGI erkennen kann, aber auch nur dann, wenn man es weiß. Ich fand beide Herangehensweisen toll. Das CG Tor war schon sehr unnötig im Trailer. Das hätte man lassen sollen. |
Indy2Go | 05.01.2016, 13:38 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ne, also die "Im Reich der Giganten"-Dinos sahen zehn mal so gut aus, wie die in "Jurassic World" ![]() |
Indy2Go | 07.01.2016, 00:57 |
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Betreff: Re: Der letzte Film The Revenant Soeben bin ich aus der Vorpremiere von Alejandro G. Iñárritus jüngstem Werk zurückgekehrt und durchaus nicht unbeeindruckt. Der Streifen basiert lose auf den Roman "Der Totgeglaubte" von Michael Punke, der wiederum auf wahre Begebenheiten basiert. So handelt es sich nicht um einen typischen Western, sondern eher um ein Survival-Abenteuer, bei dem selbst unser Kaindee Augen machen würde. Der Trapper Hugh Glass wurde auf der Flucht von zahlreichen Indianern, die es auf die frischen Pelze abgesehen haben, von einem Bären attackiert und schwer zugerichtet. Es war seinen Kameraden nicht möglich, den Schwerverwundeten mitzunehmen, weshalb drei Männer, darunter sein Sohn, mit ihm zurückblieben. Einer der Männer, John Fitzgerald, tötete heimlich Glass' Sohn und erzählte dem anderen, Indianer seien ihnen auf die Schliche gekommen, damit sie aufbrechen. Glass, der mitbekommen hat, dass sein Sohn getötet wurde, kämpft sich mühsam ins Leben zurück, um sich zu rächen. Um dies möglichst greifbar und realistisch darzustellen, mussten sich die Schauspieler ordentlich dreckig machen und auch mal durch eisige Flüsse watscheln oder etwas Erde futtern. Leonardo DiCaprio liefert dabei eine absolut Oscar-würdige Performance ab. Doch auch die Kameraführung trägt nicht unentscheidend dazu bei, den Zuschauer die Naturgewalten spüren zu lassen. Kameramann Emmanuel Lubezki filmt oftmals aus ungewöhnlichen Perspektiven, um das Geschehen möglichst dynamisch einzufangen und dem Zuschauer glauben zu machen, er sei mit dabei. Er zeigte auch keine Scheu, Großaufnahmen zermatschter Gesichter zu zeigen oder sich gar die Linse vollhauchen zu lassen. Des Weiteren präsentiert er aber auch einige schöne Landschaftsaufnahmen oder beeindruckend gefilmte Traum-Sequenzen. Der Film kommt auch mit einer sehr sparsamen musikalischen Untermalung aus, was die Wirkung der Bilder nochmals verstärkt. Das Highlight ist der Angriff des Bären auf den Protagonisten. Unglaublich, wie authentisch das eingefangen wurde. Iñárritu sprach vor Beginn der Dreharbeiten mit (laut eigener Aussage) 127 Menschen, die tatsächlich von Bären attackiert wurden, wie genau sich das abgespielt hat. Doch auch die handwerkliche Umsetzung ist erstaunlich gut. So ist The Revenant ein wirklich schmutziger, glaubhafter und nicht zuletzt auch brutaler Schnee-Western, der den Zuschauer mit phantastischem Schauspiel und großartigen Bildern wunderbar unterhält. Für mich bisher der beste Film des Jahres 2016 ![]() |