Aldridge | 11.09.2015, 13:58 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Wild Hogs - auch bekannt als die Panerai-Parade. ![]() Ich fand den auch richtig lustig, hätte gerne noch einen davon gehabt. |
Toth | 12.09.2015, 07:18 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ghostbusters und Raiders of the lost Ark Zweimal 80er Jahre Kino. Aber durchaus heute noch ansehenswert. Die visuellen Effekte sind zwar veraltet, aber Harrison Ford oder Bill Murray haben annehmbares Leinwandcharisma. Die Soundtracks sind außerdem recht launig, was auch hilft. Ein netter Filmabend ist mit diesen zwei Titeln definitiv noch möglich! ![]() |
Indy2Go | 12.09.2015, 14:18 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Raiders? Bäh, ne. Viel zu viel CGI. Gefällt mir nicht. |
Leusel | 14.09.2015, 13:54 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ach ja, vorgestern "Kill the Boss" gesehen. War ganz amüsant, kam aber irgendwie nie so recht in Fahrt. Jennifer Aniston und Charlie Day waren meine Favoriten. ![]() |
Aldridge | 14.09.2015, 14:04 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Jennifer Aniston war sooooooooo... *rrrrrrrrrrrr* ![]() Da wünschte ich mir die ganze Zeit, Charlie Day zu sein. ![]() |
Indy2Go | 19.09.2015, 11:44 |
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Betreff: Der letzte Film Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung Der mit Abstand schlechteste "Star Wars"-Film: Noch (!) übler als der Rest der ohnehin schon miserablen Prequel-Trilogie. Er ist voll von schlechten CGIs, dämlichen Charakteren und hat einfach nichts mehr mit "Star Wars" zu tun. Hab' ich eure Aufmerksamkeit? Gut. Dann kann ich ja beginnen. ![]() |
Leusel | 19.09.2015, 11:50 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Sehr schön geschrieben. ![]() ![]() Ach, und "Eine neue Hoffnung" ist der Titel von Episode 4, nicht 1. Versuch's mal mit "Die dunkle Bedrohung". ![]() |
Indy2Go | 19.09.2015, 12:03 |
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Betreff: Der letzte Film Zitat von Leusel: Was hat mich denn da geritten? Ach, und "Eine neue Hoffnung" ist der Titel von Episode 4, nicht 1. Versuch's mal mit "Die dunkle Bedrohung". ![]() Hab's mal korrigiert. |
Leusel | 19.09.2015, 12:18 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Indy2Go: Was hat mich denn da geritten? Hab auch erst eine Weile gebraucht, bis ich es bemerkt hatte. ![]() |
Indy2Go | 19.09.2015, 13:29 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Mich würde mal Folgendes interessieren: Wäre die PT vor der OT herausgekommen, wäre die Reihe also in chronologischer Reihenfolge gedreht worden, würde man dann die OT so nieder machen wie jetzt die PT? Beziehungsweise, wäre die PT damals ähnlich erfolgreich gewesen, wie die OT? |
Leusel | 19.09.2015, 13:42 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich glaube nicht. Die Prequels funktionieren nur, weil sie Prequels sind. Die erzählen die Vorgeschichte von schon seit Jahren bekannten und kultigen Figuren. Hinzu kommt, das Episode 1 für das Jahr 1977 erstens nicht umsetzbar, und zweitens von der Geschichte zu kompliziert gewesen wäre. |
Plissken | 19.09.2015, 14:10 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Interessante Frage. Ich finde die PT ist weitaus komplexer als die OT. Viele Elemente von Lucas ursprünglichen Ideen zum ersten Star Wars tauchen ja auch in der PT wieder auf. Wäre Episode I tatsächlich der erste Film geworden, dann wäre er sicherlich zu kompliziert für das Publikum gewesen. Er hätte zwar einen gewissen Anspruch mit niederer Unterhaltung gepaart, aber ich denke diese Mischung wäre beim damaligen Publikum nicht angekommen. Eine Erfolgsgeschichte wie die existente halte ich in dem Szenario für unwahrscheinlich. Von daher ist es ganz gut so wie es gekommen ist ![]() |
Aldridge | 19.09.2015, 22:08 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Ich denke, die OT war damals genau richtig, so wie sie war. Lucas hatte sich den Teil seiner Story ausgesucht, der sich damals am besten verfilmen ließ. Und das Ding heißt ja nicht umsonst Star Wars statt Star Crisis oder Star Politics. ![]() Dass die PT - abgesehen von so leicht verunglückten, aber für mich sehr liebenswerten Sidekicks wie Jar Jar Binks - politisch komplexer ist als die OT, kommt auch nicht von ungefähr: Lucas sagte bereits in Interviews von 1995, dass die 90er Jahre selbst einen anderen politischen Kontext mitbrachten als die 70er. Es gab keinen Kalten Krieg mit klaren Fronten mehr, und das sollte sich auch in den Filmen bemerkbar machen (lässt sich in Oliver Denkers Buch zu den Star Wars-Filmen nachlesen). Insofern kein Wunder, dass die PT politisch komplexer ausgefallen ist - nur dass die alten Fans das nicht erwartet hatten. Irgendeine Simpsons-Folge hatte das ganze politische "Bla-bla" in Episode I auch mal aufs Korn genommen. |
horner1980 | 19.09.2015, 22:41 |
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Betreff: Re: Der letzte Film TRANS BAVARIA Okay, da ist er also.. einer der besten deutschen Filme, die ich je gesehen habe und das für einen, der eigentlich nur als Abschlussfilm für die Hochschule für Fernsehen und Musik in München gedacht war. Jedoch richtig, dass sie den damals auch ins Kino gebracht und dann auf DVD veröffentlicht haben. Großartige Darsteller, wunderbare interessante Story über drei Abiturenten, die von Bayern nach Moskau fahren, um Fidel Castro bei seiner letzten Auslandsreise zu sehen. Besonders der Hauptcharakter mit dem klangvollen Namen Quirinalis will unbedingt Revolutionär werden und nimmt dafür sogar alles in Kauf. Es beginnt eine fantastische und auch phantasievolle Reise in quer durch Osteuropa, wo in Visionen auch geschichtliche Momente gezeigt werden. In den Hauptrollen sind drei junge Schauspieler zu sehen, die man von Namen nicht kennt, aber was sind schon Namen, wenn dahinter soviel Talent steckt. Es ist wahrhaftig ein Film, den man schon sehen sollte, um sich doch mal zu überzeugen, dass das deutsche Kino doch noch Qualität liefert und das sogar für ein Budget von 10.000 Euro. Aber das merkt man dem Film nicht an. Egal ob es die beeindruckenden Bilder von den Landschaften sind, die die Kamera einfängt oder die Musik von Christoph Zirngibl, die sogar von den Babelsberger eingespielt wurde und locker mithalten mit der Musik von internationalen Großprojekte mithalten kann und dabei sogar noch in meinen Augen brilliant ist mit wunderbaren Themen. Man merkt zu keiner Sekunde dem Film das niedrige Budget an. Das alles unter der Leitung des jungen Regisseurs, Autors, Produzenten und in einer Minirolle als Fidel Castro zu sehenden Konstantin Ferstl. Ich hoffe inständig, dass es bald einen weiteren abendfüllenden Film von diesem begabten Mann gibt. Absolut empfehlenswert! |
Aldridge | 19.09.2015, 22:46 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Argh, dieser Dialekt... ![]() Sag mal... 10.000 Euro Budget und dann Musik von Zirngibl, eingespielt von den Babelsbergern? Was haben die denn von den 10.000 Euro davon abbekommen? ![]() |
horner1980 | 20.09.2015, 00:22 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Argh, dieser Dialekt... Anscheinend hat Zirngibl auch einiges aus eigener Tasche gezahlt.. er ist ja schon seit der Schule mit dem Regisseur befreundet und hat da wohl auch durch Beziehungen und Kontakte einiges an Budget sparen können. Dem Film merkt man aber das absolut nicht an.. und wegen dem Dialekt.. sei froh, das es nicht urbayrisch war ![]() |
Leusel | 20.09.2015, 10:08 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Zitat von Aldridge: Irgendeine Simpsons-Folge hatte das ganze politische "Bla-bla" in Episode I auch mal aufs Korn genommen. Nach dem Kino haben sie den Schöpfer besucht und ihn davon überzeugt, das die alten Filme viel besser waren, und er die neuen ab sofort genauso machen muss. Nur in der Realität muss das jetzt halt Disney übernehmen. ![]() |
Aldridge | 20.09.2015, 10:16 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Stimmt, und dann ist Lucas auf einem Tauntaun davon geritten. ![]() |
Toth | 20.09.2015, 10:29 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Mad Max: Fury Road Das George Miller ein Meister des kinetischen Kinos ist, wissen wir nicht erst seit gestern. Trotzdem scheint er der "Fast and Furious"-Generation in diesem Film mit aller Macht beweisen zu wollen, dass er in diesem Genre noch immer die Maßstäbe setzen kann; was ihm eindrucksvoll gelingt. Nicht nur, dass die Actionszenen jedes Vin Diesel Spektakel wie ein Seifenkistenrennen aussehen lassen. Auch das geniale Produktionsdesign und Millers Gespür für surreale Bilder lassen ein wahres Inferno auf der Leinwand entstehen, das den Zuschauer in völlig neue (Alb)Traumwelten entführt! ![]() Kleine Randnotiz: es ist schon amüsant, wenn im Internet verbreitet wird, dass ein Film, in dem ganze Landschaften aus dem Computer stammen, dessen komplette Farbdramaturgie komplett in der Postproduktion am Rechner entstand und in dem in nahezu jeder Actionszene massenweise Kabel und Sicherungsseile digital entfernt werden mussten, "old school und nahezu komplett ohne CGI" entstanden sei; und die willige Masse dies auch noch verzückt nachplappert. Naja, wie heißt es so schön: "Die Welt will getäuscht sein, also werde sie getäuscht!" ![]() |
Aldridge | 20.09.2015, 10:36 |
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Betreff: Re: Der letzte Film Es ging den Leuten wohl darum, dass da echte Autos auf echte Autos prallen. Aber was die Ablehnung von CGI angeht, ist die Masse doch recht wechselhaft. Mad Max hat es da naturgemäß leicht, weil es ein reiner Geek-Film mit schrägen Figuren und überpimpten Gefährten ist. Würde ein Need for Speed 2 genauso arbeiten, hätte er es sicherlich schwerer. Was das Täuschen angeht: Ich finde es eher bedenklich, dass nicht nur das Marketing zu Episode VII diese Nummer abzieht, sondern inzwischen auch die Vermarktung anderer Filme auf den Zug aufspringt... Wenn wir mal 15 bis 20 Jahre zurückgehen, war die Verwendung von CGI eher ein Gütesiegel bei der Vermarktung. Lustig... |