Aldridge 30.10.2010, 14:21
Betreff: Re: Der letzte Film

Kein Film, sondern eine Serie, aber...

Buck Rogers in the 25th Century - Es gibt die Staffeln momentan richtig günstig auf DVD, deshalb habe ich mir mal eine weitere Kindheits-TV-Erinnerung in den Schrank gestellt. Es handelt sich neben "Kampfstern Galactica" um das zweite Sci-Fi-Baby von Produzent Glen A. Larson, der mit den Serien Ende der 70er, Anfang der 80er von dem "Star Wars"-Hype profitieren wollte. Tja, was soll man sagen? Die Serie ist einfach "disco"... Aus heutiger Sicht gnadenlos naiv, holprig inszeniert, quietschbunt und unfreiwillig komisch - und gerade deshalb kultig. Wenn Silberhaut Twiki, Vogelmensch Hawk mit Federperücke oder Oberheld Buck im knappen Lederoutfit mit Brusthaarflokati durchs Bild wandern, wird das Zuschauen echt eine Herausforderung. Auf der Haben-Seite gibt´s dafür einige echt gelungene Raumschiffdesigns von "Star Wars"-Designer Ralph McQuarrie. Und die wunderschöne Erin Gray in ihren hautengen Space-Outfits wirkt nach wie vor gefährlich Blutdruck-steigernd. Hübsch ist übrigens auch der Gastauftritt von Buster Crabbe, der in den 30ern bereits "Buck Rogers" und "Flash Gordon" verkörpert hatte. Ach ja, und der schmalzige Titelsong von Stu Philips hat noch immer Ohrwurmqualitäten.

Außerdem:

Black Rain - Thriller aus der mittleren Schaffensphase von Ridley Scott. Die Story ist im Grunde eine reine "Buddy"-Geschichte, würzt das Ganze aber noch mit dem Ende der 80er Jahre akuten Culture clash zwischen den USA und Japan. Der Streifen lebt von den wunderschönen Impressionen des japanischen Stadtlebens (die eine durchaus beabsichtigte Ähnlichkeit zu "Blade Runner" aufweisen) und der grandios dichten Atmosphäre. Beim Cast stimmt einfach die Chemie zwischen den Darstellern. Und das i-Tüpfelchen ist der Soundtrack von Hans Zimmer. btw: Die Blu-Ray ist wirklich empfehlenswert, so gut sah der Film wahrscheinlich nicht mal im Kino aus. Zudem gibt es erstmals ein bisschen Bonusmaterial zum Entstehungsprozess.

Plissken 01.11.2010, 14:22
Betreff: Re: Der letzte Film

Zitat von Aldridge:
Solomon Kane - Verfilmung einer Figur von Conan-Autor Robert E. Howard. Man spürt ganz klar die Handschrift von Produzent Samuel Hadida, der uns schon "Crying Freeman", "Pakt der Wölfe" und "Silent Hill" brachte. Soll heißen: Epische Geschichte mit wunderschönen Bildern und kunstvoller Ausstattung. Die Story ist nichts Neues, aber die Umsetzung verwöhnt das Auge und bietet letztlich gute Unterhaltung. Die Schauspieler - James Purefoy, Pete Postlethwaite, Alice Krige, Max von Sydow - liefern auch einen guten Job.

Seh ich genauso.

Hier mein Halloween Round-Up

Trick 'r Treat (2007)
In meinen Augen der beste Film zum Feiertag (Halloween mal außen vor). Einfallsreiches Spiel mit Klischees, vier schaurig schöne Geschichten und ein überraschend intelligentes Drehbuch verknüpft das ganze. Die Darsteller überzeugen und der kleine Sam ist eine fantastische Ergänzung zum Club der Horror-Ikonen. Absolut empfehlenswert.

My Bloody Valentine 3D
Ein weiteres Remake das allerdings alles richtig macht. Man kriegt was man erwartet und das im ganz großen Stil. Spielfreudige Darsteller, literweise Blut und ab und zu nackte Haut. Die tollen 80er lassen grüßen. Die 3D Zugabe tut ihr übriges zum Sehvergnügen. Wenn man sich automatisch vor fliegenden Spitzhaken duckt weiß man das 3D perfekt zu Horrorfilmen passt.

Der Blob (1988)
Gelungene Modernisierung des 50er Jahre Klassikers. Äuserst unterhaltsam mit sympathischen Charakteren und tollen Effekten. Und Shawnee Smith ist auch immer nett anzusehen.

Fright Night
Tolle Horrorkomödie mit dem großartigen Chris Sarandon. Die Gute alte Zeit als Vampire noch böse und nicht zum kuscheln waren Zwinkernder Smiley

Aldridge 01.11.2010, 21:35
Betreff: Re: Der letzte Film

Hab´ auch mal was Halloween-taugliches geschaut...

Wolfman - Die nächste Wiederbelebung eines Horrorklassikers aus den Universal-Studios. Dabei konnte Joe Johnston, früher bei ILM und seit Jahren als Regisseur unterwegs, aus dem Vollen schöpfen: Charaktermimen wie Anthony Hopkins, Benicio del Toro oder Hugo Weaving agieren vor verschwenderisch ausgestatteten Kulissen. Die Kamera schafft Filmbilder vom englischen Moor und vom viktorianischen London, die aussehen als wären sie gemalt und stammten direkt aus der schwarzen Romantik. Und es sind gerade die Bilder, die den Reiz des Films ausmachen: Die Schauspieler agieren eher routiniert, die Handlung hat durchaus Längen, der Horror hält sich trotz ziemlich derber Gewaltdarstellung in Grenzen, und trotzdem ist der Streifen so atmospärisch gemacht, dass man gerne ins Geschehen abtaucht. Nach den "Indy"-mäßigen "Mumie"-Filmen also eher eine klassische Umsetzung des Werwolf-Themas - was dem Film an den Kinokassen leider das Genick gebrochen hat.

Plissken 01.11.2010, 21:39
Betreff: Re: Der letzte Film

Und Hugo Weaving trägt ne Webley Green mit sich rum. Zwinkernder Smiley

Aldridge 03.11.2010, 23:08
Betreff: Re: Der letzte Film

R.E.D. - Retired Extremely Dangerous - Gelungene Verfilmung des Warren Ellis-Comics. Während die gezeichnete Vorlage noch eine beinharte und zynische Agentenstory war, kommt der Film als erstaunlich leichtfüßige Actionkomödie daher. Den (Alt-)Stars hat ihr Job offensichtlich Spaß gemacht: Bruce Willis, Helen Mirren, John Malkovich, Richard Dreyfuss, Morgan Freeman, Karl Urban, Mary-Louise Parker, Brian Cox - schauspielerisch sind keinerlei Ausfälle zu verzeichnen, ganz im Gegenteil. Es gibt sogar ein Wiedersehen mit Ernest Borgnine. Allerdings ist der Film kein Actiongewitter, wie die Trailer vermuten ließen, dafür hat er reichlich komödiantische und auch ruhige Momente. Abzüge bekommt die Musik, die zu sehr an "Ocean´s Eleven" erinnert. Pluspunkte dagegen gibt´s für die Kamera - Florian Ballhaus bringt die Ballhaus-Wende zwar inflationär oft, lässt die Kamera ansonsten aber elegant durchs Geschehen "schweben".

Übrigens: Einer der wenigen Filme, die ich besser finde als die Comicvorlage. Das ist aber auch nicht schwer: Warren Ellis liefert sonst zwar geniale Werke ab, aber sein "R.E.D." ist ein sehr kurzer und simpler One-Shot, der allenfalls für eine 25-Minuten-Episode ausgereicht hätte.

Aldridge 07.11.2010, 13:03
Betreff: Re: Der letzte Film

Wall Street - Im Zuge des Kinostarts von Teil 2 ist in den Medien auch alles Wissenswerte zu Teil 1 wiederholt worden. Was bleibt also noch? Im Grunde kann man den Film dafür loben, einige Börsenmechanismen und die Mentalität der damaligen Akteure exemplarisch und unterhaltsam auf die Leinwand gebracht zu haben. Das Yuppietum der 80er wird nett porträtiert - wirkt aus heutiger Sicht aber wie Klein-Klein. Die Unternehmen sind gewachsen, der Einfluss von Banken und Analysten auch, das Börsengeschäft hat sich weiterentwickelt, die Gordon Gekkos von damals sind heutzutage kleine Fische. Michael Douglas ist über jeden Zweifel erhaben, Daryl Hannah und Sean Young sind zumindest schön anzuschauen, und Charlie Sheen... nun, er ist heute vielleicht der höchstbezahlte Fernsehstar (mit Rübelallüren), aber damals spielte er einfach in den besseren Filmen. Bin auf Teil 2 gespannt.

Aldridge 07.11.2010, 20:52
Betreff: Re: Der letzte Film

Wall Street 2 - Geld schläft nicht - Nachdem der erste Film sich also mit den Spekulations- und Liquidationsgeschäften sowie dem Yuppietum beschäftigt hatte, kommt nun der Film zur Finanzmarktkrise und den faulen Krediten. Große Aufgabe, die beinahe nicht zu erfüllen ist. Im Gegensatz zu den greifbaren Geschäften aus den 80ern sind die Vorgänge aus dem Jahr 2008 einfach zu abstrakt, um sie bebildern oder in eine eigenständige Handlung packen zu können. Aber der Film bemüht sich redlich: Da räumen Banker ihre Arbeitplätze, die Kamera stürzt wörtlich von Hochhäusern, während Michael Douglas eine Menge Monolog zu den Mechanismen der Krise bringen darf. In diesen Momenten ist der Film auch am besten. Dagegen ist die Familiengeschichte rund um die Gekkos (süüüüß: Karey Mulligan) und einen Banker (besser, als viele Kritiker meinten: Shia LaBoeuf), der sich für den Bankrott seines Arbeitgebers (Lehman lässt grüßen) rächen will, zwar solide, aber hat wenig mit der Krise zu tun und ist auch nicht sonderlich spannend. Gleichzeitig nimmt sie Gekko das Unberechenbare und Gefährliche. Nett sind einige Reminiszenzen an den ersten Film (Charlie Sheen als Bud Fox, die Immobilienmaklerin). Unterm Strich also ein guter Film mit hehren Absichten, aber bei weitem nicht so bissig und konsequent wie der erste Teil.

btw: 9 Euro für 136 Minuten in der Nachmittagsvorstellung... Das Kino hat mich gesehen...

Plissken 13.11.2010, 19:19
Betreff: Re: Der letzte Film

Die Girls von St. Trinian

Charmante politisch unkorrekte Komödie über ein Mädcheninternat. Toll besetzt mit Rupert Everett, Colin Firth, Gemma Arterton Liebender Smiley , Russell Brand, Lily Cole und Stephen Fry. In der Synchronfassung verliert der Film leider etwas an Charme, trotzdem sehr unterhaltsam.
Freu mich schon auf den zweiten Teil, dort stößt dann noch David Tennant Grinsender Smiley zum Cast.

Aldridge 14.11.2010, 18:22
Betreff: Re: Der letzte Film

Felon - Zugegeben: Ich habe mir gestern mal wieder das Fernsehprogramm angetan - und bin vor diesem Gefängnisdrama hängengeblieben. Promint besetzte Low-Budget-Produktion mit Stephen Dorff, Val Kilmer, Anne Archer (Mrs. Jack Ryan), Sam Shepard und einigen anderen bekannten Gesichtern. Der Film fängt ein bisschen holprig an, hat auch einen spröden Look und behandelt die Wandlung des zu Unrecht verurteilten Ottonormalbürgers hin zum Gefängnisschläger eher oberflächlich. Das fällt aber kaum auf, da Dorff und Kilmer überzeugende Leistungen abliefern und man mit ihnen fühlt. Positiv zu vermerken ist auch, dass die Figur des sadistischen Aufsehers etwas Tiefe erhält. Unterm Strich nicht perfekt, aber dennoch packend.

Plissken 15.11.2010, 10:12
Betreff: Re: Der letzte Film

Mein liebster Feind
Interessanter Dokumentarfilm über die (Hass)Freundschaft zwischen Werner Herzog und Klaus Kinski. In beeindruckenden Bilder zeigt der Film die Genialität Kinskis ebenso wie seine extremen emotionalen Schwankungen. Genie und Wahnsinn lagen wohl nie dichter zusammen als bei Klaus Kinski.

Red Hill
Australischer Western in moderner Umgebung. Schnörkellose Rache Story die in schönen Bildern eingefangen ist und ein paar nette Ideen bietet. Der stark Italo-Western geprägte Soundtrack tut sein übriges um dem Film eine stimmige Atmosphäre zu geben.

Aldridge 27.11.2010, 15:50
Betreff: Re: Der letzte Film

Tropic Thunder - Zynische und damit deutlich härtere Version von "Drei Amigos" oder "Galaxy Quest". Die Besetzung und die Story versprechen eigentlich einen Heidenspaß, aber irgendwie zünden viele Gags nicht so richtig, weil die Hauptfiguren eher unsympathisch und durchgedreht sind und die Geschichte nicht nur übertrieben, sondern zuweilen überkandidelt daherkommt. Insgesamt aber sehenswert gerade wegen der namhaften Schauspielerriege, der vielen Insidergags aus Hollywood - und nicht zuletzt wegen Tom Cruise als Les Grossman.

mola-ram 27.11.2010, 16:09
Betreff: Re: Der letzte Film

Shutter Island - Leonardo di Caprio
Ziemlich skuriler 50 th Style Psycho-Thriller mit mehr oder weniger überraschendem Ende. War auf jeden Fall nicht langweilig. Würde ich für einen netten Video-Abend empfehlen Zwinkernder Smiley .

Lacombe 28.11.2010, 10:29
Betreff: Re: Der letzte Film

Das Imperium schlägt zurück
Für meine Begriffe der beste aller Star Wars Filme. Brilliant in jeder Hinsicht. Das John Williams für diesen Film keinen Oscar erhalten hat, ist geradezu grotesk. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Film "Fame" (sic!) den Musikoscar abgeräumt hat.

Plissken 28.11.2010, 21:50
Betreff: Re: Der letzte Film

Die Ausbeute der letzten Tage:

Cold Prey & Cold Prey 2
Sympathische Slasher Variation vor toller Norwegischer Kulisse. Auch sehr abwechslungsreich das hier der Schwerpunkt mehr auf Suspense als auf blutigen Effekten liegt. Kurzweilige Unterhaltung.

Splice
Interessanter Gentechnik Thriller der aber irgendwie nicht richtig fesseln kann. Dafür überzeugen aber die Hauptdarsteller Adrian Brody und Sarah Polley und auch Delphine Chanéac als Generzeugnis "Dren" ist auf ihre Weise einerseits sehr fremdartig und abstossend auf der anderen Seite aber auch wieder faszinierend und schön. Trotzdem irgendwie unbefriedigend der Film. Hätte mehr sein können.

Frozen
Drei Freunde werden während ihres Skiurlaubs im Lift vergessen. Klingt doof, ist es aber nicht. Adam Green liefert einen eiskalten Thriller ab. Die Charaktere sind überraschend realistisch und werden ausgiebig eingeführt. Somit fühlt man richtig mit wenn wirklich alles den Bach runter geht. Die ein oder andere dämliche Entscheidung/dämliches Verhalten trüben den Gesamteindruck etwas. Am Ende bleibt aber dennoch ein empfehlenswerter kleiner harter Thriller.

Aldridge 30.11.2010, 14:20
Betreff: Re: Der letzte Film

Die nackte Kanone - Gestern gab es den Leslie Nielsen Gedächtnis-Abend. Ich habe den Film zum ersten Mal seit mehr als fünf Jahren wieder in den Player geschmissen. Und der Streifen hat tatsächlich nichts von seinem Charme eingebüßt, obwohl ich noch immer die Dialoge mitsprechen konnte. Die Gags - vom "Urlaub" in Beirut bis zur US-Hymne von Enrico Palazzo - sind schon ein Stück Filmgeschichte. Ich bin noch am Knobeln, ob ich heute direkt den zweiten (2 1/2.) Teil nachschiebe oder einen weiteren Filmklassiker mit Nielsen schaue: "Alarm im Weltall".

Lacombe 30.11.2010, 18:10
Betreff: Re: Der letzte Film

Ich würde mich erstmal an der nackten Kanone abarbeiten, wenn ich schon dabei wäre.

"Toller Pelz, wirklich!" "Ja,ja. Aber er muss sehr viel gebürstet werden." Lachender Smiley

Aldridge 30.11.2010, 18:52
Betreff: Re: Der letzte Film

"Sex, Frank?" - "Nein, danke. Im Moment nicht."

Ok, überredet, heute Abend kommt Teil 2 in den Player. Grinsender Smiley

Nachtrag:
Die nackte Kanone 2 1/2 - Ok, gesehen. Warum schaut man sich eigentlich einen Film an, wenn man die Dialoge schon im Voraus kennt? Zwinkernder Smiley Wie der erste Teil ebenfalls ein granatenstarkes Stück Film. Robert Goulet ist ein schwächerer Bösewicht als Ricardo Montalban, macht aber nichts. Dafür hat dieser Teil eine ernste Öko-Botschaft und wird in den entsprechenden Passagen erstaunlich bissig. Übrigens: Arme Laura Bush... Grinsender Smiley Jetzt zieh ich´s durch: Heute Abend kommt der dritte Teil an die Reihe.

btw: Jason Friedberg und Aaron Seltzer werden diese Filme doch wohl auch gesehen haben. Warum kriegen die es nicht hin, auch nur einen ansatzweise vernünftigen Spoof zu drehen? Stattdessen gibt es wortwörtlich einen "Disaster Movie" nach dem anderen...

Aldridge 01.12.2010, 22:47
Betreff: Re: Der letzte Film

Die nackte Kanone 33 1/3 - Herrlich, könnte direkt so weitermachen. Warum gab es nie einen vierten Teil? Naja, wahrscheinlich weil der dritte Film damals hemmungslos verrissen wurde und die Erinnerung stets mit goldenen Farben malt. Tatsächlich zeigt die Trilogie zum Schluss hin arge Auflösungserscheinungen. Manche Witze wiederholen sich, hinzu kommt ein größerer Anteil von eher flachen Persiflagen auf damalige Kassenhits. Da bot der erste Film noch deutlich mehr eigenständige Gags. Dennoch: vergnüglich und kurzweilig, mit einem gut aufgelegten Fred Ward und Anna Nicole Smith in ihrer besten Rolle (*hüstel*): "Zigarette?" - "Ich weiß." Mein persönlicher Favorit während der Oscar-Verleihung ist übrigens Mutter Teresas Leben als Musical-Verfilmung. Einen Pluspunkt gibt es für den "Star Wars"-Ausschnitt im Vorspann. Übrigens: Na, wer findet den kurzen Auftritt vom damals unbekannten Will Ferrell? Zwinkernder Smiley

azrael 01.12.2010, 23:03
Betreff: Re: Der letzte Film

es gab ja noch einen versuch mit der römischen kanone. den habe ich aber selber nicht gesehen.

Aldridge 01.12.2010, 23:14
Betreff: Re: Der letzte Film

Naja, die römische Kanone war ein Rohrkrepierer (sorry für den Kalauer). Nielsen hatte danach ja noch einige Filme mit Zucker-Abrahams-Zucker und Leuten aus deren Dunstkreis gedreht, zum Beispiel "Leslie Nielsen ist sehr verdächtig" oder den dritten und vierten "Scary Movie". Die waren dann auch tatsächlich besser als die schrecklichen ersten beiden Teile und hatten ihre Momente...

Aber mal ehrlich: So richtig gute Spoofs kamen nach der nackten Kanone und den "Hot Shots"-Filmen nicht mehr.