Plissken 20.02.2015, 19:51
Betreff: Re: Der letzte Film

Witching & Bitching
Jose hält sich mit Raubüberfällen über Wasser. Der letzte lockt aber die Polizei auf den Plan und eine überstürzte Flucht nach Frankrreich verläuft anders als geplant. Das sein Komplize, ein Taxifahrer, eine Geisel im Kofferraum und Joses kleiner Sohn ebenfalls mit von der Partie sind macht die Sache nicht leichter. Richtig unangnehm wird es als die Gruppe in einem Dorf auf waschechte Hexen trifft. Nun sind die Polizei, Joses Ex-Frau und die Hexen auf der Jagd nach den Männern. Auch dass sich die Tochter der Oberhexein Jose verguckt hat erschwert die Lage ungemein...

Regisseur Álex de la Iglesia setzt in seinem Film auf die gewohnt skurrilen Charaktäre und Situationen die auch seine anderen Filme bereichern. Das Grundgerüst kann grob als From Dusk till Dawn mit Hexen beschrieben werden. allerdings steht hier der schwarze Humor mehr im Vordergrund. Die Darsteller liefern gute Arbeit und Carolina Bang (was für ein Name) ist eine rechte Augenweide.
Zum Ende gibt es einige CGI Effekte die etwas unrund wirken aber den abstrusen Ereignissen doch irgendwie zu Gute kommen. Der Schlußgag ist dann nochmal ganz groß.

Ein weiterer Film des spanischen Regisseurs der begeistern kann. Der Humor ist speziell und nicht jedrmanns Sache. Wer sich aber darauf einlässt wird nicht enttäuscht.

Gone Girl
Nick Dunne kommt an seinem Hochzeitstag nach Hause und findet Spuren eines Kampfes. Seine Frau Amy scheint spurlos verschwunden. Die Suche nach den Verantwortlichen und Nicks Frau lenkt den Verdacht schnell auf Nick...

Viel kann man über David Finchers neuesten Film nicht schreiben ohne zu spoilern. Nachdem die Ausgangssituation geklärt ist folgt eine Überraschung der nächsten. Ben Affleck liefert eine großartige Leistung und Rosamunde Pike liefert hier ebenfalls eine der besten Leistungen ihrer Karriere. Die Nebendarsteller sind durchweg gut und vor allem Neil Patrick Harris hat eine erinnerungswürdige Rolle. Auch schön Kim Dickens mal wieder zu sehen.
Der Score von Trent Reznor und Atticus Ross ist dezent, fügt sich aber gut in den Film.
Starker Film mit starken Darstellern. Fincher hat es immer noch drauf.

Indy2Go 21.02.2015, 11:22
Betreff: Der letzte Film

"Gone Girl" hatte meiner Meinung nach ein eher schwaches Whodunit.
Die Entwicklung der Geschichte war nach der Enthüllung aber in der Tat absolut unvorhersehbar.

Plissken 21.02.2015, 15:35
Betreff: Re: Der letzte Film

Zitat von Indy2Go:
"Gone Girl" hatte meiner Meinung nach ein eher schwaches Whodunit.
Die Entwicklung der Geschichte war nach der Enthüllung aber in der Tat absolut unvorhersehbar.
Bei dem Film halte ich das "Whodunit" für völlig nebensächlich. Geht im Kern ja auch um was ganz anderes.

Toth 22.02.2015, 07:11
Betreff: Re: Der letzte Film

Monsieur Claude und seine Töchter

Nette Komödie, der es aber ein wenig an Biss fehlt, da sie hauptsächlich auf "schrullige" Stereotypen setzt, anstatt den wahrhaftigen Zündstoff seiner Grundkonstellation auszuloten. Auch filmisch ist das ganze eher mager und kommt kaum über TV-Niveau hinaus. Aber Culture Clash Komödiem scheinen zur Zeit ein kommerzieller Selbstläufer zu sein. In Deutschland und Frankreich sahen den Film fast 15 Millionen Zuschauer.

Aldridge 22.02.2015, 14:50
Betreff: Re: Der letzte Film

Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück - Regisseur Peter Chelsom (Funny Bones) hat sich des Bestsellers von François Lelord angenommen und einen sympathischen und nicht minder gefühligen Selbstfindungstrip geschaffen. Simon Pegg darf als Psychiater rund um die Welt reisen, um zu erfahren, was Glück ist. Und macht dabei zahlreiche denkwürdige Erlebnisse sowie die Bekanntschaft mit einem namhaften Cast, darunter Rosamund Pike, Stellan Skarsgård, Toni Colette und Jean Reno. Die Ausgangssituation ist sicher nicht neu, schließlich bewegt sich Hectors Reise irgendwo im Spannungsfeld zwischen Eat, Pray, Love und Das erstaunliche Leben des Walter Mitty. Doch was diese Weltreise ins Innere mehr noch als die anderen Vertreter auszeichnet, ist sein märchenhafter und - trotz aller Nachdenklichkeit – optimistischer Charakter. Auf die reichlich menschelnde Grundstimmung muss man sich zwar einlassen können, aber zur Belohnung gibt es dann auch zwei Stunden gute und bewegende Unterhaltung.

Predestination – Die Spierig-Brothers – Michael und Peter, beide in Deutschland geboren und im Kindesalter mit den Eltern nach Australien ausgewandert – haben sich mit ihren bisherigen Horror-Werken Undead und Daybreakers einen guten Ruf bei Genrefans erworben. Mit Predestination gehen sie nun einen konsequenten Schritt weiter. Grundlage ist die Kurzgeschichte All you Zombies von Robert A. Heinlein (Starship Troopers), die sich mit Zeitreisen beschäftigt und die daraus resultierenden Paradoxa auf die Spitze treibt. Die Spierigs nehmen sich für die Erzählung der leicht skurrilen und auch tragischen Lebensgeschichte reichlich Zeit und meistern damit das Kunststück, gleichermaßen Hirn und Herz des Zuschauers anzusprechen. Der Hauptverdienst jedoch kommt dabei der bislang wenig bekannten australischen Schauspielerin Sarah Snook zu, die – so klischeehaft das auch klingt – die vielen Facetten ihrer Rolle meisterhaft spielt und ganz für sich einnimmt. Jegliche Aussage zur Story selbst wäre nur ein Spoiler, deshalb muss als Fazit reichen: Sci-Fi der anspruchsvolleren Art mit Stil.

Aldridge 22.02.2015, 15:52
Betreff: Re: Der letzte Film

The Equalizer – Die Filme von Antoine Fuqua werden ein zunehmend zwiespältiges Vergnügen für mich. Denn oberflächlich liefert der Regisseur ein erfreulich altmodisches Action- und Gangsterkino mit düsterer Grundhaltung und einem gerüttelt Maß Gewalt. Doch zugleich kommt das alles gerne auch recht reaktionär daher, wie zuletzt seine Stirb langsam-Variante Olympus has fallen gezeigt hat. Das ist beim Update der Equalizer-Serie aus den 80er Jahren nicht anders: Denzel Washington - der nach seiner Oscar-Rolle in Training Day bereits zum zweiten Mal mit Fuqua zusammenarbeitet - darf als ehemaliger US-Agent Rache für eine misshandelte Prostituierte nehmen und sich dabei nach Herzenslust durch die russische Mafia in Boston massakern. Was im Grunde sauber umgesetzt und emotional vernünftig, wenn auch nicht sonderlich innovativ unterfüttert wird. Doch zeichnet Fuqua die Story um den Equalizer beinahe schon als persönliches Drama eines stets rechtschaffenen Mannes und erhebt damit die Selbstjustiz zum legitimen Mittel – womit man in Amerika wohl recht wenig Probleme haben, was in aufgeklärteren Kreisen aber säuerlich aufstoßen dürfte. Abseits der fragwürdigen Grundhaltung leidet dann leider irgendwann auch noch die Spannung. Denn mit zunehmender Laufzeit wird immer deutlicher, dass der Equalizer stets Herr der Lage und damit im Grunde unbesiegbar ist.

Indy2Go 22.02.2015, 16:05
Betreff: Re: Der letzte Film

Amores Perros

Mit häufigem Einsatz von Handkameras inszenierter Episodenfilm, der zugleich das Spielfilmdebüt von Alejandro González Iñárritu darstellt. Obwohl der Streifen handwerklich relativ grob daher kommt, kann er sich durchaus sehen lassen. Unter etwas besseren Bedingungen produziert, hätte er das Potential gehabt "Pulp Fiction" zu schlagen.

mola-ram 22.02.2015, 20:23
Betreff: Re: Der letzte Film

Whiplash
Und der hat so gar nichts mit Peitschen zu tun Grinsender Smiley Lachender Smiley Toller Film für Musiker oder die, die sich für Instrumente oder Jazz interessieren Zwinkernder Smiley

Kaindee 23.02.2015, 12:11
Betreff: Re: Der letzte Film

Gottes Werk und Teufels Beitrag

Der gute Spiderman mal in einer ganz anderen Rolle. Normalerweise nicht unbedingt mein Film-Genre,
aber irgendwie bin ich doch hängengeblieben am Samstag im Free TV ( Zwinkernder Smiley ).
Gute Schauspieler, gute Story, super umgesetzt, ...

ABER:

Ich habe den Schluß nicht mehr gesehen. Grund: Unsere kleine Tochter wurde munter und brauchte
Einschlafhilfe, somit habe ich den Schluß versäumt. Unentschlossener Smiley

Für mich endete der Film da, wo Homer der schwangeren Apfelpflückerin Rose das Kind anfing abzutreiben,
dann war für mich Schluß.

Also, kann mir jemand sagen:

1) Hat sie überlebt
2) Was ist mit ihr und ihrem Vater passiert
3) Was wurde aus Homer ? Ging er zurück ins Waisenhaus

?

Hilfloser Smiley

Aldridge 23.02.2015, 12:15
Betreff: Re: Der letzte Film

Und wie habt ihr Töchterchen wieder zum Einschlafen gebracht?

Zur Story hilft Wiki: http://de.wikipedia.org/...ls_Beitrag und zum Roman: http://de.wikipedia.org/...s_Beitrag_(Buch)

Kaindee 23.02.2015, 12:21
Betreff: Re: Der letzte Film

Ja, dauert dann meistens nur ein paar Minuten und die schläft wieder ...
aber dann muss man sich ja aus dem Kinderzimmer noch rausschleichen
ohne dass sie aufwacht ... ! Grinsender Smiley

Danke für die Links, der erst hat weitergeholfen. Vielleicht hole ich mir das Buch.

Indy2Go 23.02.2015, 15:57
Betreff: Re: Der letzte Film

Good Fellas

Martin Scorseses Antwort auf "The Godfather" kommt inszenatorisch vielleicht nicht ganz an die "Überfilme" von Francis Ford Coppola ran, macht mir persönlich aber einfach viel mehr Spaß. Die Darstellung der Mafia ist hier auch sehr viel realistischer als bei den Corleones, denn hier sehen wir keine nahezu romantisch zusammenhaltende Familie sondern regelrechte Soziopathen. Robert De Niro überzeugt - wie immer - vollkommen, wie auch Kollege Ray Liotta. Dennoch bleibt "Once Upon a Time in America" mein liebster Gangsterfilm. Ich vergebe 8,5/10 Punkten.

Plissken 23.02.2015, 20:37
Betreff: Re: Der letzte Film

Batman - Assault on Arkham
(oder Suicide Squad - The Movie Zwinkernder Smiley )

Ein weiterer Beitrag der DC Animated Filme. Trotz des prominenten Namen taucht Batman nur als Nebendarsteller auf. Hauptfiguren sind hier eindeutig die Schurken der Suicide Squad rund um Floyd Lawton aka Deadshot. Die Gauner werden von Amanda Waller beauftragt in Gothams Irrenanstalt einzubrechen und dem Riddler wichtige Unterlagen zu entwenden. Damit die Schurken auch tun was sie sollen werden ihnen kleine Bomben in den Nacken gesetzt. Schnell kommt es zu ersten Verlusten und wirklich grün sind sich die Herrschaften eh nicht...

Überraschend erwachsen präsentiert sich der Animationsfilm in dem neben einer gewissen Härte auch die ein oder andere sexuelle Anspielung vorhanden ist. Das überrascht, fügt sich aber gekonnt in die Thematik ein. Geboten wird eine schicke Heist-Variante die die Stärken der einzelnen Schurken ordentlich ausspielt. Besonderes Augenmerk liegt hier auf dem bereits erwähnten Deadshot und Harley Quinn, der Ex des Jokers. Äußerst kurzweilige 80 Minuten.
Wenn der Realfilm ähnlich wird ist er auf einem guten Weg.

Aldridge 24.02.2015, 22:33
Betreff: Re: Der letzte Film

2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen - Man muss vor Peter Hyams eigentlich den Hut ziehen: Eine Fortsetzung zu Kubricks 2001 hätte auch in Hohn und Spott enden können. Es drängt sich einfach auf, beide Werke miteinander zu vergleichen - und genau das wäre ein großer Fehler. Denn Hyams tat das einzig Richtige und schuf einen handwerklich völlig anderen, wenn auch weitaus konventionelleren Film. Wo sich Kubrick in ewig langen Einstellungen ergeht und eine beinahe schon poetische Bildsprache liefert, da hält sich Hyams nicht lange mit Mätzchen auf, sondern erzählt ganz einfach seine Geschichte. Also, jegliche Vergleiche außen vor gelassen: 2010 ist einfach ein richtig guter Science-Fiction-Film, der die Story der Vorgängers - wieder nach einer Vorlage von Arthur C. Clarke, der zusammen mit Hyams am Drehbuch arbeitete - sinnvoll weiterführt und auch erklärt. Dabei drückt der Regisseur dem Film vor allem optisch seinen Stempel auf: Wie sonst auch in seinen Filmen ist Hyams selbst für die Kamera zuständig und setzt diese überaus dynamisch ein. Zudem liefert er erneut eine düster-technische Atmosphäre, die auch schon seine vorherigen Sci-Fi-Werke Capricorn One und Outland auszeichneten. Gleichzeitig verleiht er dem Film eine hübsche Friedensbotschaft, die deutlich von der Zeit des Kalten Krieges geprägt war, und vertieft über die Gruppendynamik an Bord auch die menschliche Seite des Ganzen. Übrigens schön, dass der Charakter Dr. Heywood Floyd, der in 2001 noch von William Sylvester dargestellt wurde und kaum ein eigenes Profil entwickeln konnte, nun in Gestalt von Roy Scheider ein bisschen Tiefe bekommt. Kurzum: Düster, spannend, auch bewegend - kann ich immer wieder schauen.

Vielleicht noch für die Technik-Freunde: Für die Effekte war John Dykstra zuständig, der an Star Wars gearbeitet und damals gerade ILM verlassen hatte. Dabei war der Film einer der ersten - Cineasten müssen jetzt ganz stark sein -, die CGI einsetzten: für die Darstellung des Jupiter mit seinen Wolkenformationen und für die Ansammlung von Monolithen gegen Ende des Films. Die Leonov sieht übrigens nicht umsonst so aus, als stammt sie aus derselben Fabrik wie die Sulaco aus Aliens oder einige Gefährte aus Blade Runner und Tron: In allen Fällen kam der Industriedesigner Syd Mead zum Einsatz, der später auch bei Timecop wieder mit Hyams zusammenarbeiten sollte.

Kukulcan 25.02.2015, 09:30
Betreff: Re: Der letzte Film

Für mich persönlich war 2010 natürlich eine "Enttäuschung" nach 2001 aber auf jeden ein wirklich guter Film für sich selbst gesehen.

Wo du so erwähnst, dass 2010 ein guter Science Fiction Film ist, ich finde eben genau das ist 2001 auch gewesen, mal ganz abgesehen von Affen, psychedelischen Reisen und merkwürdigen Räumen. Die "Poesie" in den Aufnahmen gerade im Schiff bringen extrem gut die Einsamkeit/Eintönigkeit einer solchen Reise rüber, in den Weltraum-Aufnahmen die Schwerelosigkeit und die Stille (hier hört man wirklich niemanden schreien) - man muss sich aber eben darauf einlassen. Dass das Ganze für 1969 gerade beängstigend gute Zukunftsvision war, muss man glaub ich gar nicht erwähnen.

Aldridge 25.02.2015, 09:40
Betreff: Re: Der letzte Film

Ich habe ja auch nicht den Umkehrschluss gezogen und gesagt, dass 2001 ein schlechter Sci-Fi-Film ist. Die Aussage war rein auf 2010 bezogen. Viele argumentieren eben - wie du -, dass der Film eine "Enttäuschung" war. Aber ich habe argumentiert, dass der Film (wie jeder Film) auch für sich stehen muss und abseits aller Vergleiche ein richtig guter Sci-Fi-Film war - was du auch sagst.

Man könnte das Gedankenexperiment auch mal weiterführen. Was wäre geschehen, hätte Hyams versucht, 2010 genauso wie Kubrick zu drehen? Das wäre grandios in die Hose gegangen, weil er sich dann erst recht den Vergleich hätte gefallen lassen müssen. Im besten Fall wäre er als Abklatsch bezeichnet worden. So ist es eine sehr gute und erweiterte Buchadaption, die in Zusammenarbeit mit dem Autor der Vorlage entstanden ist.

Es gab mal Gerüchte, Tom Hanks wolle den finalen vierten Teil der Space-Odyssee-Reihe, 3001, verfilmen. Das hätte der sicherlich auch nicht so gemacht wie Kubrick. Wobei... Wenn man sich mit dem Werk Clarkes beschäftigt, dann erscheint Kubricks Version gerade durch den ellenlangen Prolog sowohl als kongenial sowie als verfehlt gleichzeitig. Einerseits darf man die Frage stellen, warum die Episode mit den Affen so extrem in die Länge gezogen wurde, wenn es doch um einen "Wächter" einer höheren Intelligenz geht. Andererseits entspricht genau das eigentlich exakt dem dritten Clarke´schen Gesetz. Denn die Affen (und auch die Menschen) halten den Monolithen für etwas Übersinnliches, weil er schlicht zu weit fortgeschritten ist.

Toth 26.02.2015, 14:09
Betreff: Re: Der letzte Film

Casse-tête chinois

Auch im dritten Teil funktioniert Cédric Klapischs Beziehungsreigen noch immer und das Wiedersehen mit alten Bekannten (Romain Duris, Cécile De France, Audrey Tautou, Kelly Reilly, etc.) macht einfach Freude. Handlungsmäßig bedarf es sicher ein paar Verrenkungen, um alle Schlüsselcharaktere nach 10 Jahren wieder zusammen zu bringen, aber darüber kann man relativ leicht hinweg sehen. Für Neueinsteiger ist der Film allerdings ungeeignet, da er von der Kenntnis der ersten beiden Teile ausgeht.

Daniel 26.02.2015, 14:17
Betreff: Re: Der letzte Film

Liest sich alles sehr interessant. Ich werde mir bald mal "Gone Girl" anschauen und dann kurz meine Meinung posten.

Indy2Go 26.02.2015, 14:24
Betreff: Re: Der letzte Film

Flash Gordon

Zugegeben, mein Hauptgrund den Streifen anzuschauen war der Soundtrack von Queen. Diesen habe ich schon seit Urzeiten hier und nun wollte ich mal den Film dazu sehen. Ein äußerst buntes, phantasievolles Stück ist es. Unterhaltsam, darüber hinaus aber bestenfalls kultig, so blieb der Score ganz klar das Highlight. Der Hauptdarsteller war unglaublich ausdruckslos und selbst Max von Sydow war hier enttäuschend. Dazu ein doch sehr klischeehafte Geschichte.

Pascal 26.02.2015, 15:10
Betreff: Re: Der letzte Film

phantasievolles Stück -> veto (zu sehr wie die alte Fernsehserie)
Unterhaltsam -> veto (zu vorhersehbar)
der Score ganz klar das Highlight -> veto (zu wenig Abwechslung)

ansonsten stimme ich Dir zu. Grinsender Smiley