| Niob | 05.07.2008, 21:15 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Aber den zwielichtigen Grabräuber hat er auch nur in Raiders gegeben. In LC sucht er den Gral ja auch nicht für sich. Während er in ToD Temple of Doom, engl. für Tempel des Todes; Filmtitel Temple of Doom, engl. für Tempel des Todes; Filmtitel |
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| Jens | 05.07.2008, 21:19 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Deswegen ist Raiders ja auch mein Lieblingsteil. |
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| Niob | 05.07.2008, 21:36 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Dito, aber ToD Temple of Doom, engl. für Tempel des Todes; Filmtitel |
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| Jens | 05.07.2008, 21:40 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Diskussionswürdig. |
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| Niob | 05.07.2008, 21:44 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Zitat von Jens: Diskussionswürdig. Darum sind wir hier |
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| Jens | 05.07.2008, 21:50 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Hört, hört! Der Mann weiß, wovon er spricht. |
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| Jürgen | 05.07.2008, 21:57 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Hmm, finde den "zwielichtigen Grabräuber" gibt er nur in Raiders. Edit: Ich weiß ja nicht ob dieser "Wandel" gezielt beabsichtligt war. |
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| Jens | 05.07.2008, 21:59 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Darüber waren wir uns ja schon einig. |
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| Bruhn | 06.07.2008, 17:42 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes @nordfisch Entschuldige bitte... meine Ausführungen über "Tempel" habe ich lange Zeit vor dem erscheinen von "Indy 4" geschrieben. Ich hab es lediglich nochmal hier reinkopiert... :-) |
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| Nordfisch | 06.07.2008, 17:54 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Zitat von Bruhn: Das erklärt natürlich alles. @nordfisch |
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| Angelus | 06.07.2008, 22:48 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Also zunächst mal: Ich verzichte mal aufs zitiren ist mir zu Mühsam^^^Sorry... Also erstmal: Mein Lieblingsfilm ist Last Crusade. Ich liebe die Dynamik zwischen Ford und Connery und dinge wie "Junior" oder "nannten wir nicht den Hund Indiana?" oder gar "Das nennt du Archäologie?"... Viel besser als das Vater-Sohn verhältnis in Indy 4 (obwohl "DU HAST IHN DIE SCHULE ABBRECHEN LASSEN?" da habich schon gelacht...) Und das er "etwas" trotteliger wirkt ist völlig in ordnung. Mal unter uns: Wer ist das nicht wenn einem Plötzlich der strenge Vater beim "arbeiten" über die Schulter sieht? Und ich denke deswegen ist es beabsichtigt. Und was das "erkennen" betrifft so ist es in beiden Fällen ebenso möglich wie wahrscheinlich das der jeweilige "auftraggeber" vorher ein Foto gezeigt hat. Und in Venedig ist, gerade damals, gerade an der Kleidung ein Irischstämmiger Amerikaner von den anderen relativ leicht zu unterscheiden. Das alte Leiden mit dem Realismus: Die Kunst ist es so übertriebene Dinge nicht zu übertreiben. Klar ist das mit dem Schlauchboot unrealistisch ich fands aber lustig. (ich hätte zur not auch mit dem Kühlschrank leben können wenns der einzige makel gewesen währe). Jones orientiert sich ja recht bewusst an den Bond-filmen und da passiert sowas auch dauernd, nur wenns zu viel wird wird versaut es den Film. Nebenbei: ich bezweifele das ein noch so geübter Mann ständig seine Peitsche nehmen kann, gegen irgenein objekt hauen und sich da dann rüberschwingen kann... also auch das ist völlig unrealistisch aber eben Kult. Nur man darf es eben nicht übertreiben, der zuschauer einfachen gemüts sollte sich zumindest meistens im ersten moment wenigstens fragen "Hmm... könnte sowas gehen?" Das ist bei Indy 4 einfach viel zu oft absolut nicht der Fall. Der Aspekt das sich Indiana in Tempel des Todes vom selbstsüchtigen Grabräuber zum "Helden" entwickelt ist Tatsächlich leider untergegangen. Mir war er bis eben eigentlich nicht klar, bis ich Phaidons beitrag gelesen habe, macht aber natürlich Sinn (ok ich hab auch erst kürzlich gepeilt das Temple of Doom nen prequel zu Raiders ist; schande auf mein Haupt^^) und den Film noch interessanter. (Früher als Kind wars sogar mein Lieblings-Indy-Teil). Klar sticht er sehr aus der reihe der ersten drei Filme heraus (und in meinen Augen ist Shorty fast ebenso nervig wie Jar Jar Binks und die gute Cate fand ich auch eher ansterengend...) aber dennoch ist der Film immer nett anzusehen und macht spass. Die Motivation hatte ich immer den eindruck war am Anfang "reichtum, ruhm und neugierde" und später dann "Hoffentlich kommen wir mit heiler haut hier raus...". Das weicht zwar auch von den anderen ab, ist aber in meinen Augen nachvollziehbar. (Im gegensatz zu "der Schädel hat es mir befohlen!" Damit mal zu den Artefakten... in den ersten 3 teilen waren es stets "echte" artefakte: Die Bundeslade wurde glaube ich sogar wirklich gefunden, der Heilige Gral ist eine ewig alte Legende, schon König Arthus suchte danach. Die Sankara Steine sind da leider eher unbekannt, aber es gibt sie auch. Gerüchtweise. Jedenfalls keine Indiana Jones erfindung. Die Kristallschädel; damit verhält es sich ganz anders: Zum einen; sie sind so gut wie sicher allsamt als Fälschungen entlarvt; zum anderen, diese Grottige Filmrequisite hatte optisch NULL ähnlichkeit mit den echten Kristallschädeln, und selbst wenn ich bei den anderen dreien keine ahnung habe wie sie wirklich aussehen, könnte ich mir beim besten willen, selbst wenn ich die bilder der "echten" kristallschädel nicht gesehen hätte, nicht vorstellen das die so (scheisse) aussehen. Nen Alienschädel also bitte das hält einem den ganzen Film über vor Augen das es hier um AUSSERIRDISCHE geht. Ausserirdiche... damit werd ich mich nie anfreunden. Ich meine die höhere Macht die Eingreift war in den anderen Filmen immer "mystisch": sie war nie greifbar, verborgen. Aliens hingegen sind plump. Da ist nichts Mystisches dran. Die sind viel zu "matriel" schon gar wenn sie vor einem stehen. Zudem kommt noch: In den anderen Filmen, das war das schöne fand ich immer, war das "Übernatürliche" nur ein "klitzekleines" aber entscheidendes Element. Da war nichts Mystisches an Bundeslade, bis auf die tatsache das die Kiste etwas angekokelt wurde und keine wusste wieso und dann... natürlich... ganz am ende der Supergau. Tempel des Todes wich da ab, da wurde schon in der Mitte des Films einem Mann das Herz rausgrissen, aber ausser Herz rausreissen, blut das gefügig macht und sich aufwärmenden Steinen war da fast garnichts. Als kam zwar "öfter" etwas Mystisches, dafür aber nichts so heftiges. Auch beim Tempel des Todes: Das übernatürliche war nur ganz am Ende, nur der Gral und der Ritter. Und der Kristallschädel befielt mal Indiana Jones was er tun muss, macht den anderen Typen wahnsinnig, vertreibt da die Ameisen, und hier (ok umstritten) "befehligt" er die Affen, ist komisch Magnetisch, aber auch nur dann wenns dem drehbuch nutzt. Dann tauchen noch ständig untote Indianer auf. Und dann noch nen par Ausserirdische und ein KLITZEKLEINES Ufo. VIEL ZU VIEL; dieses Übernatürliche ist ein viel zu starkes Element, den ganzen Film über. Hm eigentlich wollte ich viel mehr auf den Tempel des Todes eingehen und nicht wieder Indy 4 kritisieren aber naja... |
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| Belloq | 07.07.2008, 05:01 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Indiana Jones und der Tempel des Todes war der erste Indy den ich gesehen habe und er ist und bleibt mein Favorit! Es ist der Indy-Film der komplett aus der Reihe fällt und so gar nicht ins Schema passt. Bereits am Schauplatz wird deutlich, dass der zweite Indy der exotischste der Reihe ist. Während der Vorgänger und auch der Nachfolger überwiegend in Wüsten- und Stadtgebieten (ausgenommen KotCS) spielen, steht der Tempel des Todes mitten im indischen Busch. Die Sidekicks sind mehr als stimmig und fügen sich klasse ein. Willie nervt vielleicht hier und da, aber das soll sie ja auch. Durch ihr Kreischen und Quengeln wird sie aber auch zu einem Spiegelbild des Zuschauers. Wer würde sich nicht vor einer Suppe aus Augen, einem Gewimmel aus ekelhaftem Ungeziefer und einem Typ, der anderen das Herz aus dem lebendigen Leib rausreißt, ekeln? Indy wird von Anfang an, sprichwörtlich, ins kalte Wasser geworfen. Temple ist für mich der Film mit dem meisten Abenteuer-Charakter, denn unser geliebter Archäologe stolpert von einer bedrohlichen Situation in die nächste. Gut, viele werden jetzt sagen: "Das tut er in den andern Filmen auch." Aber gerade Temple bringt die Wunderformel der Indiana Jones-Filme am prägnantesten auf den Punkt, es gibt alles was Indy ausmacht in atemloser Abfolge: Action & Abenteuer, Humor (nicht zu viel), Spiritualität, Ekeleffekte, (Selbst-)Ironie. Die komplette Szene mit der "Stacheldecke" ist dermaßen genial inszeniert und es kommen so (fast) gut wie alles oben genannte Aspekte zusammen. "Dann fass du doch rein!" "Tuh es SOFORT!" Ich glaube ich hab noch nie so eine Ausdrucksvolle Faust schütteln gesehen und schmeiss mich jedes mal aufs neue weg. Im englischen kommt diese Einstellung fast noch besser rüber, Fords: "DO IT NOW!" ist unübertroffen. Und wenn wir schon beim Humor in dieser Szene sind bleiben wir auch gleich dabei. Fords Blick bei: "WE ARE GOING TO DIE!" ("Wir werden sterben wenn Du nicht etwas tust!") ist absolut spitze. Ich kenne auch so eine, nervende, weibliche Person und wenn ich mir vorstelle das ich in dieser Kammer sitze und nach ihr rufe das sie mir hilft und das sie dabei so rumzickt, ewig braucht und die Zeit langsam knapp wird, wäre ich wohl ebenso "erbost" ![]() Der Humor in Temple ist genau richtig, nicht zuviel und nicht zu wenig. Die Grundstimmung des Films ist zwar düsterer und ernster als bei allen anderen aber der Humor wird an den richtigen Stellen eingesetzt und funktioniert perfekt. Die Ekelfreunde kommen auch nicht zu kurz, denn die Käfer sind, was das Ungeziefer in den Indyfilmen angeht mein persönlicher Höhepunkt, da kommen keine Ratten, Schlangen oder gar Ameisen ran. Und was die Spannung & Action angeht, na ja, glaube da brauch ich kein Wort mehr drüber zu verlieren: Lohrenfahrt, Brücke, Stacheldeckenszene, Wasser, komplette Anfangssequenz im Club Obi Wan usw. Einzig und allein der Sprung aus dem Flugzeug war zu übertrieben aber darüber sehe ich trotzdem mit einem Schmunzeln hinweg, denn irgendwie hat jeder Indy auf seine Weise eine Szene dabei die man nicht so ernst nehmen sollte (außer KotCS, der hat mind. 4 oder 5 solcher Szenen). Wenn man auf Indy an sich in diesem Film eingehen möchte muss man wohl die anderen ebenfalls heranziehen. In Raiders wird sein Charakter eingeführt, vorgestellt und zeigt so gtu wie alle Eigenschaften die Indy ausmachen. In Crusade sehen wir das auch, allerdings unter einem anderen Aspekt. Man erfährt mehr über seine Vergangenheit, lernt noch ein paar Geheimnisse kennen und entdeckt Charakterzüge die bisher nicht so sehr hervorgetreten sind. In Temple wird nur Ansatzweise auf den Charakter Indiana Jones eingegangen, denn der Film lässt wegen seines Tempo's kaum ruhigere Momente zu und dennoch ist es gerade das was den Indy aus Raiders und Crusade vom Indy in Temple unterscheidet. Temple ist Indy's "krassestes" Abenteuer und er muss all seine Fähigkeiten aufbringen um die Geschichte zum guten zu wenden. Temple zeigt Indy Nonstop von der Seite wie man sich ihn am Anfang von Raiders vorstellt. Doch auch der Held ist nur so gut wie sein Gegenspieler und da Mola-Ram meiner Meinung nach der beste Bösewicht der Indyfilme ist erklärt es sich hier von selbst. Eigentlich hasse ich Ranglisten, denn das ist bei manchen Dingen einfach nicht möglich, allerdings seit KotCS hat sich das geändert. Temple rangierte schon immer um ein paar Prozent über den anderen, aber da ich keinen abwerten möchte (weil die Filme einfach Gott sind) mag ich keine Ranglisten. Doch seit KotCS hat sich das geändert, denn KotCS kann nicht mit den anderen mithalten und ist nicht gleich zu setzen mit I, II und III. Temple Raiders/Crusade . . . KotCS |
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| Niob | 07.07.2008, 07:08 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes @Angelus Muss Dir in zwei Punkten wiedersprechen. Der Einsatz der Peitsche würde ich nicht als unrealistisch sehen. Wieso auch? Wenn man mit ner Peitsche Bierdosen zerteilen kann, sollte man auch in der Lage sein, sich damit über nen Abgrund zu schwingen. Da ist der Knackpunkt wohl eher ob die Peitsche das aushält Außerdem fällt mir in den Indyfilmen kein Artefakt ein, dass auch nur annähernd so ein gigantische Mystik aufbaut wie die Lade. Schon allein durch die Kulissen und die grandiose Hintergrundmusik trifft es ja nur so davon. Da von "ein bischen" Mystik zu sprechen halte ich für ganz schon untertrieben @Belloq Volle Zustimmung. ToD rocks |
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| Jens | 07.07.2008, 07:43 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes @Angelus und Niob: Was die Lade betrifft, stimme ich zu (außer der Teil, dass sie "schon entdeckt" wurde - das ist nämlich nicht der Fall ... jedenfalls nichtl, dass die Öffentlichlkeit davon wößte ). Sie ist mit Sicherheit das mystifizierteste der Artefakte und ohne Frage das gefährlichste weil zerstörungsintensivste. Da ist der Gral schon eher von abstrakter Bedeutung.Und bei all meiner Kritik an ToD muss ich natürlich einräumen, dass ich die Eröffnungssequenz im Club Obi Wan liebe! Zum einen ist das noch der zwielichtige "Grabräuber"-Indy, der da mir nichts, Dir nichts ein Artefakt an die chinesische Mafia vertickt, zum anderen atmet diese Szene so viel Atmopshäre und Stil, dass ich sie mir immer wieder anschauen könnte. |
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| Hanselation | 07.07.2008, 08:41 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Wahre Männer bleiben immer Jungs. Vielleicht find ich deswegen ToD Temple of Doom, engl. für Tempel des Todes; Filmtitel Ich finde die Qualität der Filmplakate entspricht sogar der Qualität der Filme. Das Raiders "Indy in der Mitte mit schwingender Peitsche" uns das "schwarze" Temple-Filmplakat sind eine Augenweide. Das Crusadeplakat ist mir etwas zu aufgeräumt, zu gelackt, aber immer noch ein tolles Plakat, auch weil an das Raiders-Plakat anglehnt. Das Crystall Skull Plakat sieht zu sehr nach steriler Collage von Fotos, digital auf Pinselstrich getunt aus. Erinnert mich immer an das PC-Spiel Plakat zu "Legende der Kaisergruft". Und um noch was zu "Tempel des Todes" zu schreiben: Das beste Indy-Motiv-Foto ist für mich das, wo er mit der Machete auf den Schultern vor der Brücke steht: Verschwitzt, zerschunden - lächelnd. |
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| Niob | 07.07.2008, 08:52 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Die Unterschiede bei den Postern sind in der Tat riesig. Das einzige LC Plakat das da ran kommt ist das mit Indy alleine mit Peitsche über der Schulter. Ansonsten gefallen mir die Raiders und ToD Temple of Doom, engl. für Tempel des Todes; Filmtitel |
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| Daniel | 07.07.2008, 09:44 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes @Belloq: Also, was du über Temple schreibst, kann man alles unterschreiben, wenn man eben auch Temple als den besten Indy ansieht. Ums nochmal zu sagen, was eigentlich sowieso klar ist: Indy 1-3 (nur um nicht wieder die Diskussionen anzufangen tun wir mal so, als sei heute der 20. Mai 08) sind alle grandios. Nur gibt es halt für viele Indyfans doch irgendwie DEN Lieblingsteil. Was "fehlt" mir persönlich bei Temple? Die Indy-Schablone, wie Bellow schon gesagt hatte, wurde nicht voll angesetzt. Für mich ist das ein negativ-Punkt. Was meine ich mit der Schablone? Anfangsabenteuer (gibts auch, ja) aber dann einen Uni bzw. Alltagspart, indem Indy sozusagen seinen neuen "Auftag" genannt bekommt etc. Der richtig schöne CUT fehlt mir einfach vollkommen in Temple. In LC und Raiders ist Indy ohne Frage an verschienen Orten, um dort dann Hinweise etc. zu suchen. Z.B. in Raiders die Raven Bar, in LC Venedig...dies ist in Temple auch nicht der Fall. Der Palast, der "nur" eine Art eingang ist, ist ja wohl nicht damit vergleichbar. Die Epik-Szenen: "Eine Armee, welche die Lade vor sich herträgt...wir gehen einfach so durch die Geschichte, aber das...das ist Geschichte...tun Sie was Sie wollen" oder "Glaubst du es, Marcus; wir sind dabei eine Suche abzuschliessen, die vor 2000 Jahren begonnen hat..." solche Dinge sucht man in Temple vergebens. Höchstens das "Reichtum und Ruhm" geht in diese Richtung. Die Sidekicks etc. ala Sallah, Marcus oder Henry Sen., Marion etc. aben für mich auch mehr Tiefe und Rafinesse als Shorty und Willie in Temple. Ausserdem gabs in Temple auch nur eine Falle. (Raiders: Idol Tempel; LC: Grals-Tempel) Nur meine Meinung... |
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| Niob | 07.07.2008, 09:50 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes @Daniel Da ToD Temple of Doom, engl. für Tempel des Todes; Filmtitel Was die Fallen angeht, neben der Idol-Szene ist die Stachelkammer wohl die beste Falle in allen Movies. Und schließlich zählt ja die Qualität und nicht die Quantität Zur Epik kann man nur sagen, dass es eben auch am Artefakt liegt, und da machen die Steine natürlich nicht so viel her wie die Bundeslade. |
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| Daniel | 07.07.2008, 09:53 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Also wenn man nach Non-Stop-Action fragt, die genial erzählt und dargestellt wird, so ist Temple auch für mich die klare Nummer 1. |
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| Niob | 07.07.2008, 09:55 |
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Betreff: Re: Nach Teil 4 -Ein erneuter Blick auf Indiana Jones und der Tempel des Todes Zitat von Daniel: Also wenn man nach Non-Stop-Action fragt, die genial erzählt und dargestellt wird, so ist Temple auch für mich die klare Nummer 1. Schön |
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