Belloq 29.07.2008, 19:58
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Zitat von mola-ram:
Zitat von Norman:
Shangri La!
Warum ist mir das nicht eingefallen!
Das wird ja immer besser!

Obwohl Ihr thematisch bei mir voll ins Schwarze trefft, fände ich das ein wenig unpassend bzw. für eine Indy-Story ein bisschen langweilig.
Ich hab mal eine Fan-Fiction angefangen, die (ähnlich wie bei ToD) mit der Beschaffung des Eckzahnes von Buddah (Kandy / Sri Lanka) anfängt. Für ne ganze Story wäre das Thema aber meines Erachtens nicht spektakulär genug. Trotzdem, ein sehr interessantes Thema.

Man könnte natürlich auch wieder ein Artefakt erfinden, quasi wie die Sankara Steine das in dieser Umgebung spielt. Denn der Hintergrund (asiatisch, Tibet, Chinesen) wäre toll!

Hanselation 29.07.2008, 20:00
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

... Und unterhalb der Chinesischen Mauer ist ein wichtiges [?-Relikt] vergraben, welches den Weg zu Shangri La zeigt. - Nur an welcher Stelle? Schriftzeichen auf einer alten, chinesischen Tonfigur enthalten die Wegbeschreibung. Eine Schrift die nur noch von wenigen Menschen lesbar ist, diese Menschen "Sching Suah Nor" (Väter des Lichts) genannt, leben in einem ageschiedenen Dorf. Indy macht sich mit einem Einheimischen durch die chinesische Wildnis auf den Weg dorthin und erfährt im Dorf [?]. Zwinkernder Smiley

m.s 29.07.2008, 20:03
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Das hier ist zwar noch weit von einem Drehbuch entfernt, aber mal ehrlich - wie lange haben wir jetzt hierfür gebraucht? Hallloooo, George?! *kopfschüttel* Schätze, Ende der Woche ist das First Draft fertig. Zwinkernder Smiley

Phaidon 29.07.2008, 20:33
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Das Problem mit dem Schreiben neuer Indy-Storys ist immer der MacGuffin. Klar, es gibt da vieles, was man nehmen kann, aber so gut wie nichts, was auf dem Niveau der Filme wäre. Bei Temple hat man bereits gemerkt, dass fernöstliche (ich rechne Indien jetzt einfach mal dazu) Artefakte bzw. Legenden nicht so wirklich das sind, was zu Indy passt, dazu haben Teil 1 und 3 einfach einen zu starken Eindruck hinterlassen. Wie das auch beim Beispiel mit der Arche ist: An sich ganz nett, aber nicht genug für eine wirklich gute Indy-Geschichte. Sieht man sich die Bücher an, und das, was da als MacGuffin genommen wurde, ist deren mindere Qualität nicht überraschend.
Der Crystal Skull war dann ja eigentlich nur peinlich. Etwas, das bereits als Fälschung deklariert wurde, ist ja nun mal ein ganz schlechter mythischer Gegenstand.

Die stetige MacGuffin-Knappheit war dann ja auch der Grund dafür, warum sich Lucas so stark auf den Schädel fixiert hatte und Spielberg und Ford dann ja irgendwann "Ja" sagen mussten.

Norman 29.07.2008, 21:02
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Das Relikt könnte eine Gravur in den Schädel (Nein, das Becken!) eines mongolischen Kriegers sein, der Dschinghis Khan verraten hat.
So ein Beckenknochen überdauert neben dem Schädel fast immer. Ist einer der größten und stabilsten Knochen und man vermeidet die Beziehung zum Kristallschädel.

Indy erfährt im Dorf, wie er nach Shangri La gelangen kann, es liegt in einem unzugänglichen Tal, kaum mehr als einer gigantischen Felsspalte. Womöglich weiß der Dalai Lama mehr. Angeblich war er im früheren Leben dort. Es gibt keine Möglichkeit dort hinzugelangen, außer zu Fuß. Doch warum will er da hin? Shangri La steht für die perfekte Gesellschaft, für quasi unsterbliche Menschen, die nur für das Studium ud den Glauben leben und es geht auch um die nahende Apokalypse.

Was droht? Der Kalte Krieg zeichnet sich ab, Schweinebucht... drohender Atomkrieg.

Die Kommunisten sind die Bösen, das ist klar. Es muss ein paar Verwicklungen geben, weil Indy Rat beim Dalai Lama einholen will, dieser aber schon von den Chinesen verfolgt wird.

Vielleicht wird Indy ja nicht gerade herzlich in Shangri La erwartet. Jetzt wird er beruhigt sein, Shorty bei sich zu haben, der ja in bester Bruce-Lee-Manier schon in Peking dicke Lippen und Knochenbrüche verteilt hat. (Der Darsteller ist jetzt Kampfsporttrainer!)

Indy erwürgt schließlich einen der Angreifer, wird von hinten aber niedergeschlagen.

Er erwacht in einem Verlies und ein Mönch sitzt an seiner Seite und schaut ihn nur an. Er möchte wissen, wo seine Freunde sind (Sohn? mmh.)
Doch der Mönch steht unter einem Schweigegelübde und ist freiwillig in Klausur.
Shangri La bietet keine weltlichen Schätze, es ist nicht das Eldorado Asiens.
Es bietet aber den größten Schatz aller Zeiten.
Das Wissen der Welt.
Nachdem Alexandria mehrmals abbrannte und das Wissen der Vergangenheit verloren ging, ist Shangri La nun die Zufluchtsstätte unserer Vergangenheit und der Film endet mit einem Blick in das riesige Archiv, Jahrtausende alte Schriften (Ganz klare Anspielung auf Area 51).

Norman 29.07.2008, 21:05
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Wer braucht einen MacGuffin?
Ich finde es schlecht, die Handlung nur auf ein Objekt auszurichten. Bei LC gibt es ja mehrere "MacGuffins" das Tagebuch und den Gral, ich finde das Tagebuch viel interessanter als den Gral selbst.
Man sollte sich nicht an dem MacGuffin aufhängen und dann alles drumherum bauen, das ist der falsche Weg, finde ich.

IndianaEkky 29.07.2008, 23:42
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Zitat von Belloq:
Zitat von mola-ram:
Zitat von Norman:
Shangri La!
Warum ist mir das nicht eingefallen!
Das wird ja immer besser!

Obwohl Ihr thematisch bei mir voll ins Schwarze trefft, fände ich das ein wenig unpassend bzw. für eine Indy-Story ein bisschen langweilig.
Ich hab mal eine Fan-Fiction angefangen, die (ähnlich wie bei ToD) mit der Beschaffung des Eckzahnes von Buddah (Kandy / Sri Lanka) anfängt. Für ne ganze Story wäre das Thema aber meines Erachtens nicht spektakulär genug. Trotzdem, ein sehr interessantes Thema.

Man könnte natürlich auch wieder ein Artefakt erfinden, quasi wie die Sankara Steine das in dieser Umgebung spielt. Denn der Hintergrund (asiatisch, Tibet, Chinesen) wäre toll!

Die zwei größten Christlichen und oder jüdichen relikte hat er schon gefunden einmal die Bundeslade und einmal den Mythos des Grales.
Mehr geht da einfach nicht mehr. Die beiden sind das größte was es gibt.

Asiatsiche Thematik fänd ich auch super. Da ich ToD absolut mag wäre wieder was Hinduistisch Mytisches klasse, obwohl .. ..

:edit
ne leute aber nicht sowas wie den jungen dalailama retten und so. Da würde nur wieder so ein Müll rauskommen wie bei Teil 4.

Aber da ihr schon dalailama und so ansprecht irgendwas mit Buddha wäre schon klasse.

Zitat von Belloq:

Man könnte natürlich auch wieder ein Artefakt erfinden, quasi wie die Sankara Steine das in dieser Umgebung spielt. Denn der Hintergrund (asiatisch, Tibet, Chinesen) wäre toll!
Ich glaub die Sankarasteine gibbet wirklich wenn ich da nicht irre Zwinkernder Smiley

Shepard 29.07.2008, 23:50
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Also ich bin immernoch der Meinung dass der Stab von Moses eine recht nette Story abgeben würde. Ich weiß dass das Thema sicherlich schon in einigen Comics abgehandelt wurde, und dann jetzt auch eventuell im "Staff if Kings" Spiel, aber trotzdem hätte ich mir so einen Film gewünscht.

IndianaEkky 29.07.2008, 23:52
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Den Stab von Moses fänd ich auch nicht so schlecht.
Nur das Problem ist das das bedeutenste was moses von gott für die Menschheit bekommen hat die Zehn Gebote waren und die Bundeslade hat Indy ja nun schon gefunden von daher weiß ich nicht ob der Stab dann wirklich so ein reißer wäre.

Shepard 30.07.2008, 00:43
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Wie wäre es mit der "heiligen Vorhaut von Jesus Christus"? Grinsender Smiley
Das wäre doch wirklich mal das ideale Artefakt das Indy suchen könnte. Angeblich werden dem Teil "mysteriöse und wundersame Kräfte" zugesagt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Vorhaut

Also wenn das nicht der nächste McGuffin ist, dann weiß ich auch nicht. Mr. Spielberg? Zwinkernder Smiley

Nein, das war jetzt natürlich weniger ernst gemeint. Ich hab mich eben nochmal durch ein paar Seiten Material gewühlt und bin da auf ein anderes Objekt gestoßen das aus meiner Sicht durchaus für einen Indy-Film geeignet wäre. Wie wäre es mit dem Schwert von Goliath?
Angeblich hat David Goliath mit seinem eigenen Schwert den Kopf abgeschlagen und es danach als König von Israel in anderen Schlachten geführt. Hier könnte man bestimmt eine Art "übernatürliche" Verbindung einbauen und das Schwert zu einer Art ultimativen Waffe stilisieren.

Letztendlich wäre die Idee wohl doch eher für einen der Romane geeignet, aber was solls. Es wird immer schwieriger noch Material für einen fünften Teil zu finden.

Norman 30.07.2008, 08:54
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Warte mal, Moses Stab verwandelte sich doch in eine SCHLANGE Lachender Smiley

Norman 30.07.2008, 08:57
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Goliaths Schwert könnte zugleich auch Excalibur sein.
Das hat aber keinen Biss.

Steph 30.07.2008, 08:58
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Zitat von Norman:
Warte mal, Moses Stab verwandelte sich doch in eine SCHLANGE Lachender Smiley

Mose´s Stab wäre allerdings auch zu nah an der Bundesladen-Thematik dran. War das nicht der Stab, der laut Bibel neben den beiden Gebots-Tafeln in die Lade gelegt wurde? Ach ne, war glaub ich der Stab von Aaron...

Daniel 30.07.2008, 13:02
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Wär für meinen Geschmack auch zu nah dran.

5IC 30.07.2008, 13:04
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Ja für nen Film ist das irgendwie zu nah an der Lade. Aber fürn Game find ichs g0il. Grinsender Smiley

Daniel 30.07.2008, 13:08
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Wenns nach mir ginge, nachdem es ja nie geht, würde ein Indy 5 ein europäisches Geheimnis behandeln.

Onkel Tuca 30.07.2008, 13:10
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Was ist unter dem Vatikan begraben? Erstaunter Smiley

Onkel Tuca 30.07.2008, 13:55
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Ansich ist diese Nibelungen-Story die ich hier schon mal gelesen habe nicht schlecht. Altnazis, die den Nibelungenschatz benötigen um nach dem Krieg das dritte Reich wieder auferstehen zu lassen. Der Schauplatz wäre Europa, und Indy könnte sogar direkt in Deutschland auf Spurensuche gehen.

Der Nibelungenschatz beruht wie der Gral und die Lade auf Sagen und Geschichten, die nicht nachweisbar sind.
Das Motiv wäre, Rettung der Welt vor einem neuen 3. Reich.
Gegner wären (Alt-)Nazis. Beauftragt würde Indy vom Geheimdienst werden (siehe Raiders). Die kenne ja schon seinen Umgang mit den Nazis aus Raiders und Crusade.
Am Ende des Filmes würde der Schatz versinken und bis heute nicht gefunden werden. (Wie bei dem Gral)
Das Mystische daran fehlt mir noch, aber das kann man sicherlich frei hinzuerfinden, da der Schatz am Ende auf jeden Fall in das Erdinnere versinken wird und Indy außer seinem Wissen nichts von dem Schatz behalten wird. (Höhlensystem unter dem Rhein?)
Das die Amerikaner die Nibelungensage nicht kennen halte ich nicht für ein Kriterium, denn die Tempel des Todes-Steine und der Kristallschädel dürften auch keine allzu bekannten Relikte gewesen sein.
Der Film sollte dann ein Jahr vor CS spielen. Ohne Shia und ohne Marion! Der Film würde könnte dann auch "gute" Deutsche zeigen.
Da die Nibelungensage ihren Ursprung in Skandinavien haben soll, wären Schweden/Norwegen auch schöne Schauplätze die mit winterlicher Kulisse aufwarten könnten.

Am 31.08 läuft übrigens das RTL-Movie: "Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen" mit Benjamin Sattler und Bettina Zimmermann. http://www.dreamtool.de/...html?fid=2

Daniel 30.07.2008, 13:59
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

DAS wäre wirklich super, ja. Die Nibelungeneschichte wurde ja schon irgendwann mal für Indy 4 vermutet bzw. eher gewünscht... Das mit Altnazis und wieder auferstehen lassen, kommt mir aus "Kobra, übernehmen Sie!" bekannt vor. da gabs mal ne Folge.

@Onkel Tuca: Kannst du schnell sagen, woher das "Tuca" kommt? Zwinkernder Smiley

Onkel Tuca 30.07.2008, 14:06
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?

Weiß ich nicht, ist doch ein Bananenaufkleber, wie man ihn früher auf Bananen von Onkel Tuca fand, nur auf Indy umgestyled . Siehe hier http://www.onkeltuca.de/ Die haben jetzt ein neues Logo.
Ich fand einfach das passt als exotisches Avatar in ein Indyforum

Wußte ich auch noch nicht:
http://www.b-a-m.de/...ananen.htm

Deutsche Bananenpioniere kommen erstmals 1908 nach Kamerun, das zu dieser Zeit zum deutschen Kolonialbesitz gehört; 350 Bananenschößlinge sind die Basis für ertragreiche Plantagen. Zur Finanzierung des transportintensiven Bananengeschäfts gründet der Hamburger Reeder Ferdinand Laeisz 1912 die "Afrikanische Frucht-Compagnie" (AFC). Als 1914 die ersten »deutschen Bananen« verschifft werden sollen, beginnt der I. Weltkrieg, die Bananendampfer werden zum Kriegseinsatz herangezogen und die deutschen Bananenträume abrupt beendet. Erst nach dem Rückkauf der Plantagen (ab 1925) kommen dann in der Folge "Deutsche Kamerun-Bananen" auf den heimischen Markt, die mit einem AFC-Aufkleber versehen sind (Abb. 1). Nach 1949 beginnt die AFC mit Importen aus Lateinamerika, und die Eigenmarke "Onkel Tuca" - ursprünglich nach dem Konterfei des populären Bonanza-Chefs Lorne Greene gestaltet - behauptet sich seit Ende der 60er Jahre.