Ich denke, einen großen Unterschied macht, ob der Hut zu einem passt, und ob es für einen normal ist, dass man ihn trägt. Fühlt man sich unwohl darin, zupft daran die ganze Zeit rum, oder wirkt man als sei er Teil eines Kostüms, dann wirkt man vielleicht auffällig.

Ansonsten gabs das eine oder andere Mal kleine Kinder, die einem mit offenem Mund anstarrten, und ggf. dann leise tuscheln "Das.. das ist Indiana Jones!" oder sowas..

. In Köln hätte ich das auch völlig normal gefunden. Da starrt auch niemand hin, oder kommt mit Sprüchen oder Fragen.

Zitat von Indiana Max:

Zitat:

Das einige damit trotzdem gut aussehen, will ich nicht bestreiten...ist dann aber Zufall.

Leck mich fett...

@Kahnert:
Merkwürdig. Ich habe gerade die umgekehrte Erfahrung gemacht. Zur Lederjack, in der Freizeit, trage ich die braunen Indy-Hüte nicht mehr. Das provoziert eher 'mal einen dummen Spruch. Zu einem dreiteiligen Anzug, wie ich ihn beruflich täglich trage, ist der Hut jedoch unverzichtbar, wirkt immer schick und war noch nie Gegenstand eines Kommentars.

Ich habe am Wochenende einen schönen Kommentar von einer älteren Dame zu hören bekommen, die da sagte, dass sie aus Norwegen stamme und in der Nachkriegszeit oft in Deutschland gewesen sei. Sie habe es immer blöd empfunden, dass die deutschen Männer so groß waren und immer so kleine Hüte getragen haben.
Hmmm... Bei genauerem Überlegen weiß ich natürlich nicht, ob sie das als Kompliment meinte, oder ob sie mir damit sagen wolle, dass ich entweder zu klein, oder der Hut zu groß sei *g*. Aber irgendwie fand sie den schön, also gehe ich nicht davon aus. Baseballcaps fand sie ganz furchtbar. Letztens habe sie einen gesehen, der das Cappie mit der Krempe nach hinten getragen habe, sich aber die Hand vor die Augen hielt, um die Sonne abzuschirmen. Das fand ich auch sehr witzig.