Betreff: Re: ein zweiter blick auf indy 4
Sehe ich persönlich anders. Ich halte überhaupt nichts von der Unterscheidung zwischen U und E; un den damit häufig verbundenen Wertigkeitsunterschieden. Jedes Genre hat dasselbe Recht als Kunst ernstgenommen zu werden und jeder noch so krude B-Film kann interessantere Ideen enthalten und mit mehr cinematographischem Verstand gemacht worden sein als prätentiöse Möchtegernkunstwerke. Gerade ein so herausragender Künstler wie Spielerg, dessen Gesamtwerk sicherlich von vielen kommenden Generationen als eines der bewerkenswertesten Hervorbringungen des Mediums Film studiert und analysiert werden wird, kann gar nicht genau genug unter die Lupe genommen werden. Da sollte man auch zwische "Schindler's Liste" und "Indiana Jones" keinen Unterschied machen. Dieselben kreativen Kräfte stehen hinter beiden Werken. Zwischen dem "Sommernachtstraum" und "Hamlet" wird in der Genauigkeit der Analyse auch kein Unterschied gemacht.
The trick, William Potter, is not minding that it hurts!
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mal editiert, das letzte Mal am 02.12.2009, 14:21 von Toth.