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11.10.2009, 16:48
11.10.2009, 16:48
Betreff: Re: Neues von Indy 5 (?!)
@johnny13:
Ich persönlich kann diese Indiana Jones/Jams Bond Vergleiche langsam auch nicht mehr hören. Bei diesem Vergleich hat man in der einen Hand immer eine Birne und in der anderen einen Apfel. Connery hat Bond in diesem Sinne nicht erschaffen, genauso wenig wie seine Nachfolger. Der Charakter entstand im Buch und die Schauspieler haben ihre jeweiligen Nuancen dazugegeben. Aber Ford hat Indy geschaffen. Der Chrakter des Indy stand fest als draufgängerischer Abenteurer. That's it! Alles was wir darüber hinaus von Jones kennen ist einzig auf Fords "Mist" gewachsen. Wäre Selleck damals der jenige welche gewesen, hätten wir vielleicht die selbe Handlung in Raiders gehabt, aber einen gänzlich anderen Hauptcharakter. Selleck z.B. hätte Indy nicht ansatzweise so viel Sarkasmus gegeben, sondern ihn um einiges humorloser und trockener gespielt. Dies sind alles Fords Verdienste, die dazu führen, dass Harrison Ford Indiana Jones ist und nicht wie 007 ausgetauscht werden kann, weil dieser prinzipiell nur ein Charakter des Formats "Malen nach Zahlen" ist.
Und wenn ich lese "man bräuchte einen eher unbekannten schauspieler in den frühen dreißigern, der den schiefen ford-grinser hinbekommt und los gehts", dann drängt sich mir der Gedanke auf, ob da jemand den Mythos Indiana Jones nicht ganz verstanden hat. WENN es jemals einen Indy Film mit einem anderen Schauspieler in der Rolle des Indy geben sollte, dann wäre es der größte Fehler jemanden zu nehmen der ihm ähnlich sieht und dann auch noch versucht Ford zu imitieren. Das artet bei einer solchen Ikone schnell in einer ufnreiwillig bescheuerten Posse aus. Aber man kann auch niemanden nehmen, der nicht Fords Attribute besitzt, denn dann wäre es nicht Indiana Jones. Ergo sollte es Indiana Jones Filme nur so lange geben, wie Ford das machen will/kann. Und dann soltle auch einfach mal gut sein. Wem nämlich Harrison Ford in der Rolle im Endeffekt egal ist, dem kann auch die Marke Indiana Jones egal sein und er kann sich irgendwelche anderen Abenteuer-Action Filme anschauen. Ich für meinen Teil (und das hatte ich hin und wieder schonmal erwähnt) hätte den Indiana Jones Filmen nie so etwas besonderes abgewinnen können, ohne Harrison Ford.
Warum wir glauben, dass Indy 5 kommt ist im übrigen nicht aus der Luft gegriffenes Wunschdenken. Karen Allen , Harrison Ford und Shia LaBeouf hatten in den letzten Wochen häufiger bestätigt, dass an dem Script gearbeitet wird. Und da der Kristallschädel, der George Lucas jahrelang aufgehalten hat, nun vom Tisch ist, könnte es diesmal wesentlich flotter gehen. Das ist natürlich keine Garantie für den Film. Aber es ist offenkundig, dass die Leute die die Fäden ziehen momentan ein Ziel verfolgen.
Zum Thema 70+ = Kassengift: Stärkstens undifferenzierte Aussage das! Ist das eine festgelegte Formel? So eine Art Naturgesetz? Wird Ford mit seinem 70. Geburtstag automatisch weniger interessant und fähig als mit 69? Oder mit 59? Solang er kann was er kann und dabei so aussieht wie er aussieht (vergleich das mal mit anderen Männern seines Alters) ist es vollkommen schnurz ob er 70+ ist, denn für die junge Generation von heute wäre er selbst mit 50 schon zu alt.
@johnny13:
Ich persönlich kann diese Indiana Jones/Jams Bond Vergleiche langsam auch nicht mehr hören. Bei diesem Vergleich hat man in der einen Hand immer eine Birne und in der anderen einen Apfel. Connery hat Bond in diesem Sinne nicht erschaffen, genauso wenig wie seine Nachfolger. Der Charakter entstand im Buch und die Schauspieler haben ihre jeweiligen Nuancen dazugegeben. Aber Ford hat Indy geschaffen. Der Chrakter des Indy stand fest als draufgängerischer Abenteurer. That's it! Alles was wir darüber hinaus von Jones kennen ist einzig auf Fords "Mist" gewachsen. Wäre Selleck damals der jenige welche gewesen, hätten wir vielleicht die selbe Handlung in Raiders gehabt, aber einen gänzlich anderen Hauptcharakter. Selleck z.B. hätte Indy nicht ansatzweise so viel Sarkasmus gegeben, sondern ihn um einiges humorloser und trockener gespielt. Dies sind alles Fords Verdienste, die dazu führen, dass Harrison Ford Indiana Jones ist und nicht wie 007 ausgetauscht werden kann, weil dieser prinzipiell nur ein Charakter des Formats "Malen nach Zahlen" ist.
Und wenn ich lese "man bräuchte einen eher unbekannten schauspieler in den frühen dreißigern, der den schiefen ford-grinser hinbekommt und los gehts", dann drängt sich mir der Gedanke auf, ob da jemand den Mythos Indiana Jones nicht ganz verstanden hat. WENN es jemals einen Indy Film mit einem anderen Schauspieler in der Rolle des Indy geben sollte, dann wäre es der größte Fehler jemanden zu nehmen der ihm ähnlich sieht und dann auch noch versucht Ford zu imitieren. Das artet bei einer solchen Ikone schnell in einer ufnreiwillig bescheuerten Posse aus. Aber man kann auch niemanden nehmen, der nicht Fords Attribute besitzt, denn dann wäre es nicht Indiana Jones. Ergo sollte es Indiana Jones Filme nur so lange geben, wie Ford das machen will/kann. Und dann soltle auch einfach mal gut sein. Wem nämlich Harrison Ford in der Rolle im Endeffekt egal ist, dem kann auch die Marke Indiana Jones egal sein und er kann sich irgendwelche anderen Abenteuer-Action Filme anschauen. Ich für meinen Teil (und das hatte ich hin und wieder schonmal erwähnt) hätte den Indiana Jones Filmen nie so etwas besonderes abgewinnen können, ohne Harrison Ford.
Warum wir glauben, dass Indy 5 kommt ist im übrigen nicht aus der Luft gegriffenes Wunschdenken.
Karen Allen , Harrison Ford und Shia LaBeouf hatten in den letzten Wochen häufiger bestätigt, dass an dem Script gearbeitet wird. Und da der Kristallschädel, der George Lucas jahrelang aufgehalten hat, nun vom Tisch ist, könnte es diesmal wesentlich flotter gehen. Das ist natürlich keine Garantie für den Film. Aber es ist offenkundig, dass die Leute die die Fäden ziehen momentan ein Ziel verfolgen.Zum Thema 70+ = Kassengift: Stärkstens undifferenzierte Aussage das! Ist das eine festgelegte Formel? So eine Art Naturgesetz? Wird Ford mit seinem 70. Geburtstag automatisch weniger interessant und fähig als mit 69? Oder mit 59? Solang er kann was er kann und dabei so aussieht wie er aussieht (vergleich das mal mit anderen Männern seines Alters) ist es vollkommen schnurz ob er 70+ ist, denn für die junge Generation von heute wäre er selbst mit 50 schon zu alt.
Chris