Komplettes Thema anzeigen 09.10.2009, 20:38
Mahatma Abwesend
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Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?
Da kann ich euch helfen. Der Roman, der sich mit dem Voynich-Manuskript beschäftigt ist "Indiana Jones and the Philosophers Stone" von McCoy, wobei das Buch wirklich nur eine sehr nebensächliche Rolle spielt. Er wurde entschlüsselt, und erklärt, wo der Stein ist.

Das Voynich hatte ich auch bereits im Visier, weil es wirklich ein unglaublich interessanter MacGuffin ist. Wenn man sich damit mal etwas genauer beschäftigt, merkt man, wie viel sich daraus machen lässt. Allerdings ist dieses Buch nun auch wirklich schon in vielen Formanten verwurstet worden. Ich habe letztens noch einen Roman über das Voynich-Manuskript gelesen, in dem dieses den Weg zum Garten Eden in den Tiefen Südamerikas zeigt. Hatte schon ein sehr indyeskes Gefühl, vermutlich, weil es stark an KotCS erinnerte.

@ "Stärke des MacGuffin"
Macht ihr den letzten Film wirklich so sehr abhängig von einem starken Artefakt? Ich finde nicht, dass irgend einer der bisherigen Schätzchen in den vier Filmen, wirklich ein "starker" MacGuffin war. Höchstens der Gral ist ja sprichwörtlich stark im allgemeinen Bewusstsein verankert, allerdings wurde daraus nicht gerade Kapital geschlagen. Außer dem Kristallschädel ist tatsächlich keiner der MacGuffins wirklich stark in die Geschichte integriert gewesen (was denselben natürlich nicht besser macht).
Und ich denke, dass auch mit Bundeslade und gerade den Sankara-Steinen niemand wirklich was anfangen konnte vorher.
Vielleicht versteh ich euch auch falsch, was ihr unter "schwachbrüstig" versteht. Ein wirklich populärer verankerter Schatz wie etwa Atlantis oder Excalibur kann ich mir so recht nicht vorstellen...
MMn ist der MacGuffin nebensächlich. Wichtiger finde ich die Frage, WAS Indy dazu motiviert, sich in ein Abenteuer zu stürzen. Die Jagd nach einem großen Geheimnis mag 1936 funktionieren, 1958/59 kaufe ich dem Film das nicht mehr ab.
Gut Pfad