Betreff: Re: [Fiktive] Indy Armbanduhr
Ja, stimmt, eine mechanische Uhr begleitet einen - bei entsprechender Pflege (s.o.) - ein Leben lang. Außerdem "lebt" die Uhr und ist kein "seelenloser" Roboter. Ok, Quartzer sind praktisch: Sie sind ganggenau und müssen nicht aufgezogen und neu gestellt werden. Aber sie haben kein Innenleben, in dem eine Unruh tickert und sich der Rotor spürbar bewegt. Hat die Uhr einen Glasboden, kann man dem Werk bei der Arbeit zuschauen - und allein das rechtfertigt die Kosten.
Die Preissteigerung hat auch die Vintage erwischt. Die o.g. Omega Geneve und Seamaster sind in vernünftigem Zustand kaum noch unter 300 / 400 Euro zu finden. Meine Frau hatte im vergangenen Jahr für eine alte Seamaster 330 Euro bezahlt, doch den Preis habe ich lange nicht mehr gesehen. Naja, und die Preise für alte Lexen, Brätlinge oder IWC sind eh jenseits von Gut und Böse... Den originalen Tutima Fliegerchrono von 1941 habe ich bei Ebay übrigens für Preise zwischen 4.500 und 9.000 Euro gesehen... ;-)
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mal editiert, das letzte Mal am 13.08.2009, 12:30 von Aldridge.