Komplettes Thema anzeigen 05.08.2009, 11:39
FloW Abwesend
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Wohnort: Rheinhessen


Betreff: Re: Testanimationen der 360/PS3 Fassung
Einfach einen Wolkenkratzer weniger bauen und dafür ein Indy-Spiel mit Entwicklern zaubern die Qualität liefern. Wie hoch wären die Produktionskosten für ein Spiel bei optimaler Qualität? Was ist eigentlich optimal? Jedenfalls nicht optimal sind Low-Budget Produktionen ohne Liebe zum Detail. Was Steven seit 1981 bei Indiana-Jones-Produktionen hinkriegt, nämlich verhältnismäßig geringe Produktionskosten zu verursachen - das funktioniert bei Spielproduktionen nur mit mindestens genauso viel Engagement und Einsatz und Herzblut wie es Steven seit 1981 vorlebt. Wenn man Kinofilme produziert dann sollten auch hochwertige Games direkt mitentwickelt werden die die Filme mit dem selben Qualitätsanspruch ergänzen. Die Produktionskosten für ein hochwertiges Spiel dürften heutzutage genauso hoch sein wie für einen Kinofilm. Also warum nicht zwei Produktionen ins Budget einplanen? Größeres Risiko, Zeitaufwand steigt, aber bei der Marke Indiana Jones kann man wenn man mit Ergeiz gute Qualität produziert nichts falsch machen. Es ist gut das Lucasarts bei dem neuen Spiel von den Fans teilweise abgestraft werden. Als ich eben die obigen Videos gesehen habe war ich sehr verärgert, weil da großes Potenzial der Entwickler offensichtlich bewusst nicht genutzt wurde. Alleine was man aus KotCs für die PS3 zaubern könnte. Ich stelle mir jetzt schon die Lianenszene mit Mutt bei der PS3 vor. Selbst das könnte im Gegenteil zum Film im Spiel bei hochwertiger Programmierung Spaß machen. Vielleicht haben sie die letzte PS3 Version erstmal eingestampft um zu einem späteren Zeitpunkt mit perfektem Timing ein Spiel mit Kinoqualität zu produzieren. Vielleicht ist das auch erst für Nachfolger von Geroge Lucas und Steven Spielberg ein Thema. In jedem Fall zeigt sich einmal mehr das da mehr geht.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, das letzte Mal am 05.08.2009, 11:44 von FloW.