Betreff: Re: Terminator - Die Erlösung
Ich war gestern drin. Von Schnitt, Kameraführung, Stimmung, Story-Typ etc. nicht mit den Vorgängern vergleichbar. (wackelige "Amateur-Handycam-Atmosphäre wie z.B. bei Star Trek 11 :-( scheint wirklich groß in Mode zu sein). Mir kommt es so vor, als bekomme man in diesem Film irgendwie nicht besonders viel gezeigt/ erzählt. Man befindet sich hauptsächlich auf dem Schlachtfeld, wird von einer Action Sequenz zur anderen geschleust und springt (zu Anfang) ständig zwischen Connor und Wright hin und her. Es ist ja heutzutage beliebt dauernd diese Close-ups einzubauen, sowie schnelle Schnitte; dadruch bekommt man viel weniger von z.B. den Sets mit. Der Film wirft für mich storytechnisch mehr Fragen auf, als das er Antworten gibt.
Spoiler:
Warum kann Marcus Wright im Jahre 2003 von Terminatoren in Menschengestalt beeinflusst werden? Waren die aus der Zukunft gekommen, oder war diese ganze Erinnerung Wright nur einprogrammiert worden, also gar nicht real? Ist das jetzt die Zukunft wie sie schon in T1-3 existiert haben soll oder ändert sich durch Wright (vielleicht aus der Zukunft geschickt?)alles? Der T-800 vom Schluss: Ist das DER T-800 von T1 und 2 oder ist das ein anderer, weil er so viel aushält?...Falls diese Zukunft so aber schon existiert haben sollte, so hätte Kyle ja alles mitbekommen(von Wright) und dies auch Sarah Connor erzählt oder?...P.S. In Teil 3 sagt der T 850 er habe in der Zukunft Connro umgebracht...gilt dies nach T4 auch noch? Fragen über Fragen!
Vermutlich können dies nicht mal die Schöpfer dieses Films genau beantworten, oder? Für mich war die Terminator Story eigentlich mit Teil 2 sinnvoll und stimmig zu Ende gebracht; 3 und 4 sowieso sind "künstlich" draufgesetzt.
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mal editiert, das letzte Mal am 06.06.2009, 10:55 von Daniel.