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06.05.2009, 11:09
06.05.2009, 11:09
Betreff: Re: Und es werde Licht...
Vielen Dank an alle für die positiven Zeilen
.
Mittlerweile halte ich nach einer Töpferscheibe Ausschau, um damit dann weitere "Becher" richtig töpfern zu können.
Für ein solches Vorhaben muss ich aber zunächst die exakten Maße des Film-Grals in Erfahrung bringen.
Zurück zu diesem Projekt:
Da die Ton-Sockel-Erweiterung von mir als gescheitert abgestempelt wurde, habe ich mir etwas Modellierknete besorgt und damit einen weiteren Versuch gestartet.
Die damit geformte Erweiterung behielt dann erwartungsgemäß auch ihre Form. Leider hat aber das Öl? der Knete den kompletten Aufdruck auf der Unterseite des Original-Sockels aufgelöst.
Naja - wo gehobelt wird, da fallen ja bekanntlich auch Späne
.
Für die Gußform hatte ich mir bereits eine Tube Silikon besorgt und das Original vor dem Auftragen mit Silikonspray behandelt.
Leider ließ sich das ausgehärtete Silikon trotzdem nur sehr mühsam vom Sockel entfernen und wurde dabei teilweise zerstört. Fazit: unbrauchbar!
Nach einer kurzen Recherche im WWW habe ich mir in einem Kreativ-Shop 1kg "Quickform - Schnellabformmasse" einpacken lassen.
Für einen ersten Versuch benötigte ich die Hälfte des Pulvers. Die Mischung fertigte ich nach Verpackungsanleitung an und siehe da - viel zu fest und klumpig.
Das Material härtete so schnell aus, dass ein Aufbringen auf den Sockel gänzlich scheiterte.
Für den zweiten Versuch vermischte ich den Rest des Pulvers mit deutlich mehr Wasser. Das Ergebnis war schon viel semiger, haftete aber trotzdem mehr schlecht als recht am Sockel.
Da meine Pulverreserven damit aufgebraucht waren setzte ich alles auf eine Karte und steckte den Sockel einfach in die Abformmasse.
Durch Klopfen und Schütteln versuchte ich anschließend so viele Blasen wie möglich aus der fester werdenden Masse zu entfernen.
Nach dem Erstarren der Abformmasse konnte das Original relativ leicht entnommen werden. Leider waren schon jetzt Luftblasen in der Form zu erkennen.
Da meine Optionen an diesem Abend recht eingeschränkt waren rührte ich kurzerhand einfach etwas Stewalin-Gußmasse an und füllte damit die Form auf.
Kräftiges Klopfen und Schütteln ließ alle Blasen aus dem flüssigen Material entweichen. Um einen Hohlraum für die Batterie zu erhalten fügte ich abschließend einen kleinen Block Modellierknete in die Mitte ein.
Nach ca. 30 min. war der Abguß dann ausgehärtet und konnte entnommen werden. Wie auf dem Bild zu sehen ist, bekam ich für jede Luftblase in der Form überschüssiges Material auf dem gegossenen Objekt.
Immerhin waren aber wenigstens die einzelnen Konturen gut erkennbar.
Zur Zeit sitze ich mit feinen Werkzeugen und Schleifpapier an der mühsamen Nacharbeit. Ein erster Test zeigte, dass sich der Schädel schon recht gut auf seinem neuen Sockel sitzt.
Eine Frage die mich jetzt schon beschäftigt ist die spätere Farbgebung. Entweder soll es die Farbe des Originals sein oder einfach nur Klarlack - das Terracotta sieht nämlich auch nicht so schlecht aus.
Die auf dem Foto störenden weißen Flecken kommen durch die Bearbeitung des Materials und sollten nach einer Schicht Klarlack ebenfalls schön braun aussehen.
Soweit der aktuelle Stand des Projektes.
Auf die heutige Premiere gemünzt: Live long and prosper...
Dateianhänge:
Vielen Dank an alle für die positiven Zeilen
. Mittlerweile halte ich nach einer Töpferscheibe Ausschau, um damit dann weitere "Becher" richtig töpfern zu können.
Für ein solches Vorhaben muss ich aber zunächst die exakten Maße des Film-Grals in Erfahrung bringen.
Zurück zu diesem Projekt:
Da die Ton-Sockel-Erweiterung von mir als gescheitert abgestempelt wurde, habe ich mir etwas Modellierknete besorgt und damit einen weiteren Versuch gestartet.
Die damit geformte Erweiterung behielt dann erwartungsgemäß auch ihre Form. Leider hat aber das Öl? der Knete den kompletten Aufdruck auf der Unterseite des Original-Sockels aufgelöst.
Naja - wo gehobelt wird, da fallen ja bekanntlich auch Späne
. Für die Gußform hatte ich mir bereits eine Tube Silikon besorgt und das Original vor dem Auftragen mit Silikonspray behandelt.
Leider ließ sich das ausgehärtete Silikon trotzdem nur sehr mühsam vom Sockel entfernen und wurde dabei teilweise zerstört. Fazit: unbrauchbar!
Nach einer kurzen Recherche im WWW habe ich mir in einem Kreativ-Shop 1kg "Quickform - Schnellabformmasse" einpacken lassen.
Für einen ersten Versuch benötigte ich die Hälfte des Pulvers. Die Mischung fertigte ich nach Verpackungsanleitung an und siehe da - viel zu fest und klumpig.
Das Material härtete so schnell aus, dass ein Aufbringen auf den Sockel gänzlich scheiterte.
Für den zweiten Versuch vermischte ich den Rest des Pulvers mit deutlich mehr Wasser. Das Ergebnis war schon viel semiger, haftete aber trotzdem mehr schlecht als recht am Sockel.
Da meine Pulverreserven damit aufgebraucht waren setzte ich alles auf eine Karte und steckte den Sockel einfach in die Abformmasse.
Durch Klopfen und Schütteln versuchte ich anschließend so viele Blasen wie möglich aus der fester werdenden Masse zu entfernen.
Nach dem Erstarren der Abformmasse konnte das Original relativ leicht entnommen werden. Leider waren schon jetzt Luftblasen in der Form zu erkennen.
Da meine Optionen an diesem Abend recht eingeschränkt waren rührte ich kurzerhand einfach etwas Stewalin-Gußmasse an und füllte damit die Form auf.
Kräftiges Klopfen und Schütteln ließ alle Blasen aus dem flüssigen Material entweichen. Um einen Hohlraum für die Batterie zu erhalten fügte ich abschließend einen kleinen Block Modellierknete in die Mitte ein.
Nach ca. 30 min. war der Abguß dann ausgehärtet und konnte entnommen werden. Wie auf dem Bild zu sehen ist, bekam ich für jede Luftblase in der Form überschüssiges Material auf dem gegossenen Objekt.
Immerhin waren aber wenigstens die einzelnen Konturen gut erkennbar.
Zur Zeit sitze ich mit feinen Werkzeugen und Schleifpapier an der mühsamen Nacharbeit. Ein erster Test zeigte, dass sich der Schädel schon recht gut auf seinem neuen Sockel sitzt.
Eine Frage die mich jetzt schon beschäftigt ist die spätere Farbgebung. Entweder soll es die Farbe des Originals sein oder einfach nur Klarlack - das Terracotta sieht nämlich auch nicht so schlecht aus.
Die auf dem Foto störenden weißen Flecken kommen durch die Bearbeitung des Materials und sollten nach einer Schicht Klarlack ebenfalls schön braun aussehen.
Soweit der aktuelle Stand des Projektes.
Auf die heutige Premiere gemünzt: Live long and prosper...
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It's not the years, honey, it's the mileage.