Bauarbeiter sind in Rom auf eine Überraschung gestoßen: Bei der Renovierung eines Sportstadions fanden sie eine riesige Totenstadt. Der Begriff hat in diesem Fall tiefere Bedeutung: Die Grabfelder sehen tatsächlich aus wie eine Stadt, und sie waren von lebenden Menschen bewohnt.

Rom - Erneut hat es in Rom einen spektakulären Fund aus alter Zeit gegeben. Erst am Donnerstag hatten Forscher die Entdeckung des Grabes von Marcus Nonius Macrinus gemeldet, der das reale Vorbild für den Titelhelden aus dem Kinofilm "Gladiator" gewesen sein soll.

Jetzt ist bekannt geworden, dass Bauarbeiter bei der Renovierung eines Sportstadions in Rom Teile einer riesigen Totenstadt freigelegt haben. Die Grabfelder aus der Zeit des Römischen Reichs empfinden die Häuser, Straßen und Plätze einer echten Stadt nach, teilte das italienische Kulturministerium mit.