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15.08.2008, 20:49
15.08.2008, 20:49
Betreff: Re: Star Trek
ST hat von SW die Borg geklaut
Die alten Serien, na ja, mal nostalgisch lustig und unterhaltsam, aber wirklich nicht auf Dauer für mich erträglich.
TNG finde ich auch durchwachsen, hab vieles gern gesehen. Aber es sind eben auch sehr schlechte Folgen dazwischen und nach heutigem Maßstab gefallen mir andere SciFi Serien mehr.
DS9 fand ich eigentlich zwar interessant aber es geriet m.E. was die Handlung und Dichte der Geschichte und Charaktere angeht gegenüber B5 stark ins Hintertreffen. Ich fand es auch irgendwie unpassend, dass hier Schauspieler aus TNG recycelt wurden (gibts denn in einer riesigen Fed nur zwei Orte für die Leute und warum ausgerechnet Worf, hätte nur noch dieser Crusherbalg gefehlt). Der Dominionkonflikt war mir dann auch wieder zu sehr ST untypisch aber erzeugte eine gewisse Spannung (Lustig, dass man schnell merkt, wie praktisch kleine Schiffe und "Raumjäger" doch im Krieg nützlich sind, so viel zum Thema von SW geklaut).
Voyager, ST ohne ST Feeling.
Enterprise hab ich nur zum Teil gesehen. Das was ich sah, fand ich auch nicht schlimmer als Voyager, zumindest haben sie von dort gelernt ansehnliche Damen einzubauen.
ST hätte lieber eine Serie bleiben sollen, oder zumindest nicht versuchen sollen TNG auch noch ins Kino zu bringen. Die Umsetzungen wurden da von mal zu mal schlimmer, absurder und unglaubwürdiger.
Generations brauchte viel zu lange, um in Fahrt zu kommen und als es so weit war kam der Abspann.
First Contact ist mal wieder der übliche ST Zeitreisequark, nun aber mal mit den ohnehin schon völlig daneben entwickelten und in sich absurden Borg (Ihre Einführung als "große Bedrohung" war ein glatter Schuß ins eigene Bein. Man schrieb ihnen derart viel Überlegenheit zu und dann waren sie nicht in der Lage die simpelsten Taktiken anzuwenden und aus völlig vorhersehbaren Fehlern geeignete Schlüsse zu ziehen) TNG auf Action getrimmt fand ich irgendwie langweilig.
Der Aufstand war der blanke Horror. Öde, trocken und vor allem, nachdem Dutzende Folgen und Staffeln in TNG auf der Obersten Direktive herumgeritten wurde und partout jeder auch nur wusste, wie sehr sich die Feds und insbesondere Picard und Co. drum bemühen, wird sie hier praktisch gleich zu Beginn über Bord geworfen, von allen Beteiligten. Dann lächerliche Actionsequenzen (was bitte soll ein Joystick auf einem lahmen Raumkreuzer?)
Nemesis setzte dem bislang die Krone auf. Einer wenigen Filme, wo ich wirklich im Kino einschlief und die Logiklücken in der Handlung waren größer als das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße. Erst recht ein Klon Krieg nun auch in ST. Danke das hat mir gerade noch gefehlt!
Die alten ST Filme mit Kirk und Co. finde ich zum Teil richtig gut und sehe sie ganz gern mal wieder. Lediglich diese eine mit Spocks Bruder (Ende des Universums oder so?) gefällt mir überhaupt nicht.
Zitat:
Hat der eine gar vom anderen irgendwo abgeschaut?
ST hat von SW die Borg geklaut
Die alten Serien, na ja, mal nostalgisch lustig und unterhaltsam, aber wirklich nicht auf Dauer für mich erträglich.
TNG finde ich auch durchwachsen, hab vieles gern gesehen. Aber es sind eben auch sehr schlechte Folgen dazwischen und nach heutigem Maßstab gefallen mir andere SciFi Serien mehr.
DS9 fand ich eigentlich zwar interessant aber es geriet m.E. was die Handlung und Dichte der Geschichte und Charaktere angeht gegenüber B5 stark ins Hintertreffen. Ich fand es auch irgendwie unpassend, dass hier Schauspieler aus TNG recycelt wurden (gibts denn in einer riesigen Fed nur zwei Orte für die Leute und warum ausgerechnet Worf, hätte nur noch dieser Crusherbalg gefehlt). Der Dominionkonflikt war mir dann auch wieder zu sehr ST untypisch aber erzeugte eine gewisse Spannung (Lustig, dass man schnell merkt, wie praktisch kleine Schiffe und "Raumjäger" doch im Krieg nützlich sind, so viel zum Thema von SW geklaut).
Voyager, ST ohne ST Feeling.
Enterprise hab ich nur zum Teil gesehen. Das was ich sah, fand ich auch nicht schlimmer als Voyager, zumindest haben sie von dort gelernt ansehnliche Damen einzubauen.
ST hätte lieber eine Serie bleiben sollen, oder zumindest nicht versuchen sollen TNG auch noch ins Kino zu bringen. Die Umsetzungen wurden da von mal zu mal schlimmer, absurder und unglaubwürdiger.
Generations brauchte viel zu lange, um in Fahrt zu kommen und als es so weit war kam der Abspann.
First Contact ist mal wieder der übliche ST Zeitreisequark, nun aber mal mit den ohnehin schon völlig daneben entwickelten und in sich absurden Borg (Ihre Einführung als "große Bedrohung" war ein glatter Schuß ins eigene Bein. Man schrieb ihnen derart viel Überlegenheit zu und dann waren sie nicht in der Lage die simpelsten Taktiken anzuwenden und aus völlig vorhersehbaren Fehlern geeignete Schlüsse zu ziehen) TNG auf Action getrimmt fand ich irgendwie langweilig.
Der Aufstand war der blanke Horror. Öde, trocken und vor allem, nachdem Dutzende Folgen und Staffeln in TNG auf der Obersten Direktive herumgeritten wurde und partout jeder auch nur wusste, wie sehr sich die Feds und insbesondere Picard und Co. drum bemühen, wird sie hier praktisch gleich zu Beginn über Bord geworfen, von allen Beteiligten. Dann lächerliche Actionsequenzen (was bitte soll ein Joystick auf einem lahmen Raumkreuzer?)
Nemesis setzte dem bislang die Krone auf. Einer wenigen Filme, wo ich wirklich im Kino einschlief und die Logiklücken in der Handlung waren größer als das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße. Erst recht ein Klon Krieg nun auch in ST. Danke das hat mir gerade noch gefehlt!
Die alten ST Filme mit Kirk und Co. finde ich zum Teil richtig gut und sehe sie ganz gern mal wieder. Lediglich diese eine mit Spocks Bruder (Ende des Universums oder so?) gefällt mir überhaupt nicht.
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mal editiert, das letzte Mal am 15.08.2008, 20:54 von Dark Hunter.