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08.07.2008, 11:51
08.07.2008, 11:51
Betreff: Re: Mumie 3 ("Grabmal des Drachenkaisers")
Der Grabhügel ist in der Provinz Xian weithin sichtbar. So lange das Grab nicht geöffnet und vollständig ausgegraben wurde, ist es natürlich schwierig etwas zur Glaubwürdigkeit der historischen Quelle zu sagen. Aber ... um das Grab herum hat man ja tatsächlich eine beachtliche Anzahl tönerner Krieger gefunden - soviele, dass man inzwischen mit Recht von einer "Terrakotta-Armee" spricht. Armbrustbolzen wurden ebenfalls im Material nachgewiesen. Und bei Sondagen im Bereich des (nach wie ungeöffneten) Grabes konnte immerhin ein deutlich erhöhter Anteil an Quecksilber nachgewiesen werden.
Und was die "Unsterblichkeitslegende" betrifft ... it's just a story, kid.
Ansonsten heißt es abwarten. Die zuständigen Behörden wollen das Grab selbst noch nicht öffnen. Zum einen seien die Konservierungsmethoden noch nicht weit genug entwickelt, um eine schnelle und vollständige Erhaltung zu gewährleisten, zum anderen sei man noch immer so sehr mit der Aufarbeitung der bisher ausgegrabenen "Vorkammern" (mit den Soldaten) beschäftigt, dass schlicht keine Zeit bliebe, sich der eigentlichen Bestattung zu widmen.
Wie gesagt, liebe chinesische Kulturbehörde ... ich melde mich freiwillig, wenn Bedarf besteht. 
Der Grabhügel ist in der Provinz Xian weithin sichtbar. So lange das Grab nicht geöffnet und vollständig ausgegraben wurde, ist es natürlich schwierig etwas zur Glaubwürdigkeit der historischen Quelle zu sagen. Aber ... um das Grab herum hat man ja tatsächlich eine beachtliche Anzahl tönerner Krieger gefunden - soviele, dass man inzwischen mit Recht von einer "Terrakotta-Armee" spricht. Armbrustbolzen wurden ebenfalls im Material nachgewiesen. Und bei Sondagen im Bereich des (nach wie ungeöffneten) Grabes konnte immerhin ein deutlich erhöhter Anteil an Quecksilber nachgewiesen werden.
Und was die "Unsterblichkeitslegende" betrifft ... it's just a story, kid.
Ansonsten heißt es abwarten. Die zuständigen Behörden wollen das Grab selbst noch nicht öffnen. Zum einen seien die Konservierungsmethoden noch nicht weit genug entwickelt, um eine schnelle und vollständige Erhaltung zu gewährleisten, zum anderen sei man noch immer so sehr mit der Aufarbeitung der bisher ausgegrabenen "Vorkammern" (mit den Soldaten) beschäftigt, dass schlicht keine Zeit bliebe, sich der eigentlichen Bestattung zu widmen.
Wie gesagt, liebe chinesische Kulturbehörde ... ich melde mich freiwillig, wenn Bedarf besteht.