Komplettes Thema anzeigen 24.06.2008, 02:22
CJoe Abwesend
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Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
@ Last Crusader: Der Sinn auf den Mond ist der, daß draußen im All alles besser konserviert wird, als auf der Erde. Gerade aus der Tatsache, dass wir auf dem Mond noch Krater in perfektem Zustand vorfinden, die vor Milliarden Jahren einschlugen, spricht dafür. Dort gibt es keine Erosion, auf der Erde hingegen extrem.
Asteroiden schlagen zwar ein, aber große, zerstörerische Brocken auf dem Mond doch relativ selten. Mit gewaltigen Artefakten meine ich auch Größenordnungen, die die auf der Erde bekannten um das hundertfache übertreffen. Solche Monumente könnte man nicht übersehen, auch mit handelsüblichen Teleskopen nicht, vertuschen ebenfalls nicht, und für eine fortschrittliche Rasse wie es Ausserirdische mit Weltenschiffen sind, ist eine solche, überdeutliche Botschaft "Wir waren hier!" nicht der Rede wert. Die haben Kräfte wie Terraforming, oder können die Lebensdauer eines Sterns beeinflussen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ausserirdischen, sofern sie in der Frühzeit des Menschen hier gelandet wären, uns eine solche Botschaft hinterlassen hätten. Auf nimmer Wiedersehen zu verschwinden, und das, ohne eine deutliche Handschrift zu hinterlassen, macht einfach keinen Sinn. Zumindest dann nicht, wenn sie in diesem Planeten das Potenzial sahen, sich in eine technologische Richtung zu entwickeln. Denn gerade so etwas ist selten anzutreffen.

@ Daniel: Wir werden wohl nie erfahren, wie groß das Universum nun tatsächlich ist. Nach jüngeren Erkenntnissen wohl deutlich größer als ursprünglich angenommen, wonach die momentane Urknalltheorie nicht stimmen könnte. Unendlich ist aber auch nur eine theoretische Annahme. Und rein rechnerisch stimmt das- Sobald du mit unendlich rechnest, existiert alles unendlich oft, und wird somit nicht mehr berechenbar. Das ist aber alles rechnerisch betrachtet. Mit der Mathematik lässt sich die Wirklichkeit auch nur als mathematisches Modell annähernd bestimmen. Niemals exakt.

Das Unendlichkeitsprinzip der unendlichen Erden widerspricht auch der Natur, welche ständig neue Welten erschafft, und wieder vernichtet.
Einheitliche Strukturen haben sich nur aus der Evolution herausgebildet, die wiederum aus dem Chaos und dem Zufallsprinzip entstanden ist.
Es gibt die 4 Grundkräfte der Physik, auf denen die Natur aufbaut. Aber die Natur kreiert daraus in einer Eigendynamik den Kosmos, in dem kein Objekt dem anderen gleicht.
Und somit bleibt die Sache mit dem unendlichen Universum und den unendlich vorhandenen Erden usw. wohl eher ein Produkt der Fantasie.