Betreff: Re: Das "Phänomen"
Wenn man mal Maßstäbe gesetzt hat ist es natürlich schwer da ranzukommen bzw. anzuknüpfen. Das ist in der Filmindustrie so genauso wie im Musikbusiness.
Star Wars und Indy haben diese Maßstäbe gesetzt ähnlich wie Der Herr der Ringe, da wird es immer heißen (unter anderem unter denen die jetzt nicht so bewandert sind, was nicht böse gemeint ist): "Ach dieses Narnia Zeug, das ist doch so ähnlich wie Herr der Ringe oder?"Ist es zwar nicht aber es wird immer damit verglichen werden, genauso wie so viele andere Filme. Könnte ja sein das es mal wieder nen neuen Actionheld gibt der eine Mischung aus John McClane und Rambo ist, doch wird es nix neues mehr sein weil dieser eben mit den zwei genannten immer verglichen wird.
Es ist schwer heutzutage was wirklich innovatives oder (gutes) neues zu präsentieren, deswegen wird auch soviel wieder aufgewärmt oder geremaked (Cloverfield / Godzilla).
Die Hard 4.0 fand ich jetzt nicht so schlecht obwohl er vom Flair nicht mal an den 2ten Teil ranreicht und das ist das Schwierige heutzutage, das gleiche "Gefühl" wie bei den Filmen davor rüberzubringen. Was allerdings auch damit zusammenhängen kann das wir als Konsumenten mit dem bisherigen einfach schon zu verwöhnt sind um was neues zu akzeptieren oder Veränderungen gut zu finden. Allerdings wenn man es wirklich drauf anlegt (Star Wars Prequels, Teils Indy 4) dann darf man auch zurecht mal sagen: Hallo? Gehts noch?