Komplettes Thema anzeigen 22.05.2008, 15:58
Kenji Abwesend
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2008
Wohnort: -


Betreff: Re: Indy IV - die schlechtesten Szenen
Zitat:
Das war einfach ZU übertrieben und warum zum Henker haben die im Atombombentestgebiet Puppen und anderes Zeugs total lebensecht nachgebildet- wozudenn? Die Häuser alleine reichen um das zu demonstrieren, nach einer Atombombe bleibt ja nur ein Krater über. UND warum läuft in dem einen Haus der Fernseher, warum gibt es darin überhaupt einen Fernseher? Weil die USA es sich in den 50er leisten konnten damals sauteure Fernseher wegzubomben?

Dieses Szenario ist übrigens absolut historisch korrekt dargestellt. Es wurden kleine Städte originalgerteu, bis ins kleinste Detail nachgebaut, um möglichst genaue Informationen über die Zerstörungskraft der Bombe zu erhalten. Man versuchte unter anderem auch herauszufinden, ob eine A-Bombe auch als taktische Waffe mit kontrollierter Zerstörung einzusetzen war. Dazu muss man natürlich herausfinden, was genau bei der Detonation zerstört wird und was möglicherweise unversehrt bleibt. Der Mensch, bzw. die Puppen gehören nunmal ebenfalls in solch ein Szenario. Dazu zählt auch die Auswirkung des Elekromagnetischen Impulses auf alle elektrischen Geräte. In der Stadt waren Fernseher, Lampen usw. aus diesem Grund alle eingeschaltet.
Bei einer Atombombenexplosion bleibt eben kein Krater, alle Gebäude werden einfach dem Erdboden gleich gemacht.
Diese Szene ist wohl der geringste Grund sich über Indy IV aufzuregen. Sorry, wenns zu OT geht.