Komplettes Thema anzeigen 15.05.2008, 13:02
Jens Abwesend
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Dabei seit: 04.11.2002
Wohnort: Berlin


Betreff: Re: Erich von Däniken (Visonär oder Spinner)
Zitat von Indy-Fan:
Na ok Jens dann erklaer mir mal Bitte die ganzen Zeichnugen an Felswaenden bei nazca zb wo eine Zeichnung wie ein Roboter zb aussieht.
Sieht sie wie ein Roboter aus oder stellt sie einen Roboter dar? Sehen wir heute darin einen Roboter, weil wir uns einen Roboter so vorstellen (wieviele reale Roboter, die genau so aussehen, gibt es eigentlich heute?).
Du merkst worauf ich hinaus will - wir projizieren unsere modernen Vorstellungen auf diese alten Darstellungen. Genauso gut könnte ich jede Toilette als Taufbecken deuten, wenn ich nicht wüsste, worum es sich handelt.

Zitat:
Und wofuer sollen die Scharrbilder(die man ja nur von oben sehn kann)fuer ne Bedeutung haben wenn nicht um die Goetter zur Rueckkehr zu bewegen.
Und woher wissen wir, dass sie die "Götter" zur Rückkehr bewegen sollen?
Wofür sind eigentlich diese riesigen Grünflächen in den Städten gut? Oder dieses seltsame gigantische Stelenfeld in Berlin? Oder dieser merkwürdige riesige Turm in Paris? Die merkwürdige große Frauendarstellung vor New York?
Ohne den Kontext zu kennen, könnten dies alles geheimnisvolle Kultanlagen sein, die irgendjemanden zu irgendetwas bewegen sollen.

Zitat:
Und wie sind die Scharrbilder entstanden?
In dem man sie in den Boden gescharrt hat.

Zitat:
Man muss es ja von oben sehn koennen um eien uebersicjht zu haben wie das ganze angelegt werden soll.
Mitnichten. Ich weiß nicht, ob Du schon einmal größere Flächen nur mit einer Schnur und einem Maßband eingemessen hast, aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, man muss selbst komplexere Darstellungen nur in einzelne geometrische Figuren zerlegen und kann sie sehr wohl erstellen, ohne "von oben" herab darauf zu blicken.

Zitat:
Ja und iwe ich schon sagte was ist mit der Vision Hesekiels?was es wirklich ur eine Vision?
Wie Du schon sagtest, Hesekiel hatte offenbar eine "Vision" (wir reden hier nebenbei bemerkt von einer sekundär aufgezeichneten und später mehrfach überarbeiteten Quelle, die ein Ereignis beschreibt, von dem wir nicht einmal wissen, ob es stattgefunden hat, bezogen auf eine Person, von der wir nicht einmal wissen, ob sie tatsächlich gelebt hat).

Zitat:
Oder kennt jemand das Mahabtara/es geht um einen krieg in Indien wo Menschen Augenzeugen(zuviel fantasie?)waren wie sich Goetter am himel bekriegten?es gibt auch eine Passage die auf eine Atombombe hinweisen koennte.oder in Nuernburg wurden 1561 "gar schroeckliche" scheiben am himmel gesehn,30 inder Gesamtzahl.
Wieder muss man sich dann die Frage nach der Reliabilät dieser Quellen gefallen lassen. Was haben diese Menschen denn am Himmel gesehen? Wann und von wem wurden diese Berichte verfasst? Und in welchem Zusammenhang? Wie sah das kulturelle Umfeld dieser Zeugen aus - könnten andere Motivationen zu solchen Schilderungen beigetragen haben?

Nicht, dass ich falsch verstanden werde, ich bin durchaus offen genug, die Möglichkeit extraterrestrischen Lebens anzuerkennen (es wäre vermessen, zu glauben, wir wären allein im Universum ... und eine enorme Platzverschwendung wäre es wohl auch Zwinkernder Smiley ). Aber bisher fehlen mir Fakten und Beweise, die sich als eindeutig ansprechen lassen, die einer Überprüfung unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten standhielten.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 15.05.2008, 13:12 von Jens.