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22.11.2025, 23:01
22.11.2025, 23:01
Betreff: Re: Poesie-Thread
Menschliche Wärme
In Momenten äußerer oder innerer Frostigkeit zeigt sich die Kunst der Behaglichkeit. Wärme beginnt im Kopf, im Blick, im Tun. Ein warmes Getränk zwischen den Händen, das Flackern einer Kerze, ein vertrauter Duft oder eine Melodie, die Erinnerungen weckt – all das sind kleine Feuer, die man entzünden kann. Bewegung belebt, Kreativität macht munter, und Dankbarkeit ist wie ein stilles Heizsystem, das von innen wirkt. Wer bewusst wahrnimmt, was gut ist, erzeugt Energie und verwandelt Kälte in Kraft.
Auch im Miteinander lässt sich Licht entzünden – vorsichtig, achtsam, ohne Eile. Manchmal genügt ein ehrliches „Wie geht es dir wirklich?“ oder ein stilles Zuhören. Ein freundlicher Blick kann mehr erwärmen als ein Heizkörper. Kälte isoliert – Beziehung verbindet. Dort, wo Nähe entsteht, verliert die Frostigkeit ihre Macht. Licht entzündet man mit echtem Interesse und dem Mut, menschlich zu sein.
Die Kälte ist eine Lehrmeisterin. Zeigt, wo wir frieren, aber auch, wo wir glühen können. Zwingt nicht in die Knie – sondern ruft zu Haltung auf. Dann wird die „Russen-Peitsche“ nicht mehr als Angriff erlebt, sondern als Training für Herz und Geist. Denn innere Stärke entsteht nicht im Komfort, sondern im Kontrast. Wer diese Stärke kultiviert, trägt seine eigene Sonne bei sich – unabhängig von Wetter, Umständen oder Jahreszeit.
Wärme ist keine Frage von Temperatur. Wärme ist eine Entscheidung. Wer sie trifft, leuchtet – und wer leuchtet, bringt andere zum Auftauen. So beginnt ein Funke, so wächst ein Feuer, so entsteht ein Raum, in dem selbst der frostigste Wind etwas zu erzählen hat: Du bist stärker als du glaubst – und heller als du denkst.
FloW
Menschliche Wärme
In Momenten äußerer oder innerer Frostigkeit zeigt sich die Kunst der Behaglichkeit. Wärme beginnt im Kopf, im Blick, im Tun. Ein warmes Getränk zwischen den Händen, das Flackern einer Kerze, ein vertrauter Duft oder eine Melodie, die Erinnerungen weckt – all das sind kleine Feuer, die man entzünden kann. Bewegung belebt, Kreativität macht munter, und Dankbarkeit ist wie ein stilles Heizsystem, das von innen wirkt. Wer bewusst wahrnimmt, was gut ist, erzeugt Energie und verwandelt Kälte in Kraft.
Auch im Miteinander lässt sich Licht entzünden – vorsichtig, achtsam, ohne Eile. Manchmal genügt ein ehrliches „Wie geht es dir wirklich?“ oder ein stilles Zuhören. Ein freundlicher Blick kann mehr erwärmen als ein Heizkörper. Kälte isoliert – Beziehung verbindet. Dort, wo Nähe entsteht, verliert die Frostigkeit ihre Macht. Licht entzündet man mit echtem Interesse und dem Mut, menschlich zu sein.
Die Kälte ist eine Lehrmeisterin. Zeigt, wo wir frieren, aber auch, wo wir glühen können. Zwingt nicht in die Knie – sondern ruft zu Haltung auf. Dann wird die „Russen-Peitsche“ nicht mehr als Angriff erlebt, sondern als Training für Herz und Geist. Denn innere Stärke entsteht nicht im Komfort, sondern im Kontrast. Wer diese Stärke kultiviert, trägt seine eigene Sonne bei sich – unabhängig von Wetter, Umständen oder Jahreszeit.
Wärme ist keine Frage von Temperatur. Wärme ist eine Entscheidung. Wer sie trifft, leuchtet – und wer leuchtet, bringt andere zum Auftauen. So beginnt ein Funke, so wächst ein Feuer, so entsteht ein Raum, in dem selbst der frostigste Wind etwas zu erzählen hat: Du bist stärker als du glaubst – und heller als du denkst.
FloW