Betreff: Re: Poesie-Thread
Zitat:Feigheit ist die Eigenschaft, bei der übermäßige Angst oder Furcht jemanden davon abhält, Risiken einzugehen oder sich Gefahren zu stellen. Es ist das Gegenteil von Mut und wird oft als Charakterfehler angesehen, der durch Angst vor Herausforderungen oder Situationen bestimmt wird. Eine feige Person wird als Feigling bezeichnet.
Cowardice - Wikipedia
https://share.google/i5qet9wrBONHNNhcm
Sind also bestimmte Gruppen oder Personen besonders feige. Fehlt der Mut?
Ich finde man sollte mehr über die positiven Attribute von Menschen und Gruppen reden, als immer nur Missstände und Negativität hervorzuheben.
Zitat:Was bedeutet zum Beispiel „Typisch Deutsch“?
Deutschland ist ein Land, das durch eine Vielzahl von Traditionen und kulturellen Einflüssen geprägt ist. Trotzdem gibt es – wie in vielen anderen Ländern – auch hierzulande bestimmte Verhaltensweisen und Gepflogenheiten, die oft als typisch für die deutsche Kultur angesehen werden.
11 Tugenden, die „Typisch Deutsch“ sind:
1. Pünktlichkeit: Als besonders pünktlich gelten Deutsche vor allem bei Menschen aus Ländern mit einem etwas lockeren Umgang mit der Zeit – etwa Spanien oder Italien. Da man dort tendenziell häufiger in größeren Gruppen unterwegs ist, macht es nichts aus, wenn einzelne Personen etwas später dazustoßen.
2. Effizienz und Disziplin: Diese Eigenschaften heben vor allem Menschen hervor, die geschäftlich mit Deutschen zu tun haben. Ob die Zuschreibungen allerdings immer zutreffen, ist fraglich. Fest steht jedoch, dass viele Deutsche sich selbst gerne so sehen und zumindest im beruflichen Kontext Wert auf Disziplin legen.
3. Ordnungsliebe und Regeltreue: Verwandt mit den angeblich typisch deutschen Eigenschaften Effizienz und Disziplin sind die Attribute Ordnungsliebe und das Einhalten von Regeln. Selbstverständlich ist mit diesem Stereotyp nicht gemeint, dass alle Deutschen immer aufräumen und sich an alle Regeln halten. Es bedeutet zunächst einmal: Menschen aus anderen Nationen empfinden es möglicherweise als zutreffend, dass das Zusammenleben in Deutschland stärker auf Regeln und Vorschriften basiert als in anderen Ländern.
4. Direkte Kommunikation: Ob Menschen eher direkt oder indirekt miteinander kommunizieren, unterscheidet sich durchaus von Land zu Land. In skandinavischen Ländern zum Beispiel ist die Kommunikation eher auf Konsens ausgerichtet – die Menschen sprechen daher etwas zurückhaltender miteinander. Eine direktere Kommunikation, die für Deutsche eher typisch ist, nehmen Menschen aus anderen Ländern, beispielsweise auch Japan oder Thailand, daher mitunter als schroff oder konfrontativ wahr.
5. Umweltbewusstsein: Die Deutschen werden international als Vorreiter im Bereich Klimaschutz wahrgenommen. Das gilt nicht nur im privaten Bereich, sondern auch auf Ebene der Regierung. Viele Länder orientieren sich bei umweltpolitischen Fragen an Deutschland. Und es stimmt: Für viele Deutsche ist der Schutz von Umwelt und Klima ein wichtiges Thema. Durch anerkannte Regelungen wie z. B. das deutsche Pfandsystem erreichen die Deutschen eine solide Recyclingquote.
6. Emotionale Kühle und Distanz: In Regionen mit einer eher extrovertierten Kultur wie Nord- und Südamerika werden die Deutschen mitunter als kühl und zurückhaltend, manchmal sogar als distanziert und wenig herzlich wahrgenommen. Deutsche sind also möglicherweise zurückhaltender als Menschen aus Nationen, die Gefühle auch in der Öffentlichkeit stärker ausdrücken.
7. Liebe zu Autos und Technik: Deutschland ist ein Autoland – und tatsächlich genießen Hersteller wie Volkswagen, BMW und Audi weltweit nach wie vor hohes Ansehen, besonders in Ländern, die die deutsche Automobilindustrie schätzen. Auch die Ingenieurskunst „Made in Germany” hat einen guten Ruf.
8. Natur und Wandern: Typisch deutsch ist auch die Liebe zum Wandern. Bei vielen Menschen hierzulande ist das eine beliebte Freizeitaktivität: Es gehen etwa 39 Millionen ab 14 Jahren zumindest ab und zu wandern – das ist etwa die Hälfte der Bevölkerung. Kein Wunder also, dass das Wort „Wanderlust“ beispielsweise im Englischen gebräuchlich ist und nicht übersetzt wird.
9. Wurstliebhaber: Die Vorstellung, dass die Deutschen eine besondere Vorliebe für Wurst haben, gehört ebenfalls zu den Stereotypen, insbesondere in Ländern wie Frankreich und Italien, deren Gastronomie sich recht deutlich unterscheidet. In vielen Nationen werden Bratwurst und Co. aber auch als Qualitätsprodukte und weniger als Klischee verstanden. So kann etwa bei internationalen Geschäftspartnern ein typisch deutsches Produkt auch als Gastgeschenk geschätzt werden – es muss ja nicht gleich Bratwurst mit Sauerkraut sein
10. Bierkonsum: Dieser deutsche Stereotyp ist weltweit verbreitet, insbesondere in Ländern, in denen ebenfalls viel Bier produziert wir – beispielsweise Belgien oder Tschechien. Das liegt nicht nur an dem international bekannten Oktoberfest in München. Tatsächlich trinken die Deutschen mit einem jährlichen Verbrauch von 92 Litern pro Kopf viel Bier. Dennoch führen die Deutschen, dem Vorurteil zum Trotz, das weltweite Ranking nicht an: Tschechien kam im Jahr 2021 auf 184 Liter Bier pro Kopf, gefolgt von Österreich, Litauen und Rumänien.
11. Musikalität und Liebe zur Klassik: Viele Menschen verbinden Deutschland mit klassischer Musik und weltberühmten Komponisten wie Beethoven und Bach. Tatsächlich hat der deutschgeprägte Sprach- und Kulturraum so manches „Genie“ hervorgebracht. Aber auch das trifft nicht nur auf die Deutschen, sondern auf viele Nationen zu.
Quelle: Typisch Deutsch: 11 Stereotypen | Berlitz
https://share.google/adgDw8wn3ucQ52SkH
Folglich ist das Erinnern und Üben von Fähigkeiten und auch das Reanimieren bekannter Stärken sinnvoller als das Rad gänzlich neu zu erfinden. Vorhandene Strukturen erhalten und für Belebung sorgen! Neue Erfindungen und Innovationen sind dann genauso möglich wie der Ausbau des Basiswissens und der Grundfertigkeiten.
Mutig bleiben!
Dieser Beitrag wurde
3
mal editiert, das letzte Mal am 22.07.2025, 19:00 von FloW.