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24.05.2025, 12:55
24.05.2025, 12:55
Betreff: Re: Der letzte Film
Fountain of Youth (AppleTV+)
Guy Ritchies neuester Film ist ein mehr als durchschnittlicher B-Movie. Die Quatermain-Filme aus den 80ern hatten deutlich mehr Charme. Gleich der Anfang, der wohl eine rasante Verfolgungsjagd durch Bangkok sein soll, wirkt seltsam lahm, mies geschnitten und lässt jegliche Spannung vermissen. Danach geht's nicht viel besser weiter, immer wenn's besser zu werden scheint, bremst das Drehbuch das Tempo wieder aus. Dazu kommt das Krasinski und Portman als Geschwisterpaar keinerlei Chemie zueinander haben. Das ständige Geplänkel zwischen den Beiden nervt auch ziemlich schnell. Portman wirkt lustlos, Krasinski überfordert. Lahme Nebenhandlungen wie die Scheidung von Portmans Charakter sind total überflüssig, werden am Anfang eingeführt und dann schnell zur Seite geschoben. Am besten wäre es gewesen, das überhaupt nicht zu zeigen und einfach mit einem Satz abzuhaken. Das Endgefecht ist völlig drüber, bzw. total unpassend. Zum Glück ist in Gizeh ja nie etwas los und die Ägypter merken ja sowieso nie etwas, wenn in ihrem Land an einem völlig unbedeutenden Ort was passiert.
Der "Twist" ist schon von Anfang an für jeden Blinden zu erkennen. Aber die Effekte sind gelungen. Ach ja und eine irgendwie schon peinliche Anbiederung an Indy bzw. seinen Hauptdarsteller ist auch drin.
Ne, das war irgendwie nix. Einfach nur Durchschnittsware. 5 von 10.
Fountain of Youth (AppleTV+)
Guy Ritchies neuester Film ist ein mehr als durchschnittlicher B-Movie. Die Quatermain-Filme aus den 80ern hatten deutlich mehr Charme. Gleich der Anfang, der wohl eine rasante Verfolgungsjagd durch Bangkok sein soll, wirkt seltsam lahm, mies geschnitten und lässt jegliche Spannung vermissen. Danach geht's nicht viel besser weiter, immer wenn's besser zu werden scheint, bremst das Drehbuch das Tempo wieder aus. Dazu kommt das Krasinski und Portman als Geschwisterpaar keinerlei Chemie zueinander haben. Das ständige Geplänkel zwischen den Beiden nervt auch ziemlich schnell. Portman wirkt lustlos, Krasinski überfordert. Lahme Nebenhandlungen wie die Scheidung von Portmans Charakter sind total überflüssig, werden am Anfang eingeführt und dann schnell zur Seite geschoben. Am besten wäre es gewesen, das überhaupt nicht zu zeigen und einfach mit einem Satz abzuhaken. Das Endgefecht ist völlig drüber, bzw. total unpassend. Zum Glück ist in Gizeh ja nie etwas los und die Ägypter merken ja sowieso nie etwas, wenn in ihrem Land an einem völlig unbedeutenden Ort was passiert.
Der "Twist" ist schon von Anfang an für jeden Blinden zu erkennen. Aber die Effekte sind gelungen. Ach ja und eine irgendwie schon peinliche Anbiederung an Indy bzw. seinen Hauptdarsteller ist auch drin.
Ne, das war irgendwie nix. Einfach nur Durchschnittsware. 5 von 10.
André