Betreff: Re: Bethesda/MachineGames „Indiana Jones and the great Circle“ (milde Spoiler)

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Durch den Verkauf des Spiels möchte man natürlich wieder ins Plus. Nur die Vergleichszahlen aus der ersten Woche sind nicht vergleichbar mit den in Zukunft erwirtschafteten Gesamtverkaufserlösen. Auch der Punkt wo man in den grünen Bereich rutscht und anfängt rentabel zu werden ist vielleicht noch nicht erreicht. Wenn man es mit Cash Cows wie der Uncharted-Game-Reihe vergleicht, dann ist das neue Indy-Game sicher auch noch lange am performen, weil nahezu identisches Niveau und gleiches Genre bei seltenen Neuerscheinungen, nicht vergleichbar mit endlosen Sport-Games, was dazu führt das Interessen und Synergien nutzbar sind, die die gesamte Action-Adventure-Game-Community fördern und ausbauen.

Kommt drauf an wie viel Zeit vergeht bis zur Fortsetzung einer möglichen Machinegames-Indy-Reihe. Uncharted oder Tomb Raider haben in den einzelnen Fortsetzungen keine extremen Grafiksprünge, wenn man chronologisch direkt miteinander vergleicht. Je mehr Zeit vergeht desto größer sind natürlich die technischen Zugewinne. Will damit nur sagen, dass mir eine gute Story in einem guten Gesamtkonzept fortgesetzt besser gefällt als zwingend eine neue Technikrevolution krampfhaft zu implementieren und ewig zu brauchen um wieder zu veröffentlichen. Man muss ja nichts komplett neu erfinden sondern verfeinern und handwerklich gut arbeiten und da ist Lucasfilm Games mit dem neuen Indy-Game auf einem soliden Pfad unterwegs. Für Maschinegames ist auch ein zweites Standbein zur erfolgreichen Wolfenstein-Serie sicher nicht verkehrt. Zudem kann man ähnlich arbeiten und den Horizont erweitern.