Betreff: Re: Wer ich bin und was mich bewegt

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Seit wann muss sich ein Hersteller Gedanken machen, ob das Produkt den Endkunden wirklich in das verwandelt, was sich der Kund einbildet zu sein, oder zu werden?
Was ist das denn für ein Argument, um etwas herstellen zu dürfen? Gerade in einem Bereich, wenn es um Fanprodukte und Props geht, interessiert es die wenigsten, ob sie dem Star ähneln, sondern nur darum möglichst authentische Sachen zu haben.
Da du ja auch gerade so schön die Maysers bewirbst, gerade die sind wohl die allerletzten Produzenten, welche sich dafür interessieren. Sie machen nur das Logo drauf, damit jeder der Indy kennt sich den Hut ohne große Gedanken kauft. Ob der denen steht, oder überhaupt auch nu so aussieht, wie das was sie vorgeben, dass er es wäre (eben der Hut aus dem Film Indiana Jones), ist ihnen sch... egal.
Da ist es umso mehr zu loben, wenn Hersteller sich das Ziel machen der Marke wirklich mal zu entsprechen und das zu halten, was andere nur (leer) versprechen.


Das ist ja wohl das bekloppteste Argument, dass man haben kann. Arbeitszeit ist das, was einen immanenten Anteil an den Kosten eines Produktes ausmacht und die hat in bestimmten Ländern auch bestimmte Höhen. Du bist dann sicher auch der Typ, welcher die 1 Euro Chinaware kauft, für die kleine 12-14 jährige Kinder 14 Stunden am Tag bei einem Lohn von 10 Cent am Tag schuften durften, weil dich ja die Kosten der Arbeitszeit nicht interessieren und am Ende alles möglichst billig sein soll, oder?
Kein Wunder, dass die mit der Masche Geiz ist Geil den Pöbel rumkriegen, der sich aber dann immer gleich beschwert, wenn die eigene Industrie ins Ausland abwandert und die Extreme wählt.