Betreff: Re: Deutsche Politik
Ich habe Nationalismus nicht als Schimpfwort verwendet, sondern um den Unterschied in den Ansichten darzustellen. Ich fühle mich nicht für Hitler verantwortlich (hoffe nur draus gelernt zu haben), ich schreibe mir aber auch nicht die Leistungen von Goethe oder irgendwelchen Fußballspielern auf die Fahne. Ich sehe mich eher als Europäer oder Weltbürger als als Deutscher. Damit zeige ich hoffe ich ein wenig, dass man als Deutscher nicht unbedingt schuhplattlernder humorloser Bürokrat sein muss.
Nationalismus geht mir aber deutlich zu weit, wenn es Richtung AfD geht, die so ziemlich jeden (auch voll integrierten) Migranten rauswerfen wollen und die EU (inkl. Währung) und offenene Grenzen möglichst abschaffen wollen. Die an der Macht würde eine deutliche Einschränkung von Reisefreiheit bedeuten, mit den Plänen der CDU gehe ich ja erstmal mit - weil ja wie schon erwähnt, sie eigentlich nichts ändern.
Für mich muss es aber dann stoppen, wenn die EU konsequent an den Außengrenzen kontrolliert oder sich auf eine gemeinsame Linie bei den Innengrenzen einigt.