Betreff: Re: Deutsche Politik
Zitat von Kukulcan:Ich möchte weiterhin, dass Migranten in unser Land kommen, gerne natürlich Asylsuchende, die politisch verfolgt werden und Tod und Folter befüchten müssen. Den Prozentsatz an gefährlichen, bösen und problembehafteten Menschen in dieser Gruppe akzeptiere ich.
[...]
Habe ich Angst, dass ich oder ein Bekannter oder Verwandter Opfer eines Anschlags durch einen geistesgestörten Migranten wird? Deutlich weniger, als davor, im Straßenverkehr ums Leben zu kommen.
Ich bin absolut mit der deutschen Verfassung d'accord, dass Asylsuchende, die politisch verfolgt werden und Tod und Folter befüchten müssen, in Deutschland Asyl beantragen können. Ebenso bin ich für gezielte Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften.
Ich kann jedoch nicht akzeptieren, dass jeder, der es bis an die deutsche Grenze schafft und für den wir nach geltenden Dublin-Regeln regelmäßig nicht zuständig sind, nur das Wort Asyl aussprechen muss und dann selbst bei Ablehnung quasi unbegrenzt bleiben darf.
Hierdurch wird unser gesamtes Sozial- und Gesundheitssystem überfordert, die staatliche Kontrolle (und damit die Sicherheit) geht verloren und unser ohnehin schwächelndes Bildungssystem wird zusätzlich belastet. Außerdem wird durch die oftmals abweichende gesellschaftliche Prägung der Migranten auch unsere westliche Lebensweise in Frage gestellt.
All dies geht zulasten der arbeitenden Bevölkerung, welche das ganze auch noch mit ihren Steuern und Abgaben finanzieren darf. Ein hinnehmbare Niveau ist mMn zwischenzeitlich deutlich überschritten.
Im übrigen übersteigt bei mir die Angst, dass meine Kinder durch einen der viel zu häufigen Einzelfälle an Messerstechern zu Schaden kommen könnten, deutlich die gefühlte Gefährdung im Strassenverkehr.
"It's not the years, honey, it's the mileage."
Henry Walton "Indiana" Jones Jr.