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13.11.2024, 17:13
13.11.2024, 17:13
Betreff: Re: TRUMP - Vier weitere Jahre Hölle - nur schlimmer
Es geht doch grundsätzlich nicht darum was man denkt was nicht funktioniert hätte, sondern ein vermitteltes Gefühl und eine Hoffnung die in den USA schon so alt ist wie das Land selbst.
Das ist sonst Interpretation anstatt soziale Beobachtung.
Der Wunsch das Land und seine Einwohner an erster Stelle zu stellen. Es geht dabei primär nicht um Ausweisungen oder Arbeitsklau, so dumm sind die Ammis nicht, sondern die Hoffnung des finanziellen Aufschwungs. (Das blüht uns aber auch bald in der EU, auch wenn das hier fehl am Platz ist.) Es geht in meiner Wahrnehmung aber für die breite Wählerschaft von (ultra)konservativen Parteien oder Menschen nie um radikale Lösungen, sondern um die generelle Forderung der Isolationspolitik vor Welthilfe. Das dann in die rechte Ecke zu packen und/oder zu unterstellen, dass ein absolutistisches System oder lebenslanges Durchregieren das ultimative Ziel wäre ist zu einfach und verstärkt den Effekt der Spaltung nur. Es ist wichtiger für die andere Seite sich hinstellen und recht zu haben, als sich einem Diskurs zu stellen, bei dem keiner als Gewinner herauskommen kann, sondern beide Seiten bewusst Abstriche machen müssen. Ansonsten wird daraus immer nur Unzufriedenheit mit der Politik resultieren oder radikale Entscheidungen getroffen werden wenn mal die Möglichkeit besteht dass einer die Mehrheit bekommt. Und ich wiederhole mich, die Ammis wählen keine Frau sondern eher den Cowboy, dem man zutraut was durchzusetzen.
Es geht doch grundsätzlich nicht darum was man denkt was nicht funktioniert hätte, sondern ein vermitteltes Gefühl und eine Hoffnung die in den USA schon so alt ist wie das Land selbst.
Das ist sonst Interpretation anstatt soziale Beobachtung.
Der Wunsch das Land und seine Einwohner an erster Stelle zu stellen. Es geht dabei primär nicht um Ausweisungen oder Arbeitsklau, so dumm sind die Ammis nicht, sondern die Hoffnung des finanziellen Aufschwungs. (Das blüht uns aber auch bald in der EU, auch wenn das hier fehl am Platz ist.) Es geht in meiner Wahrnehmung aber für die breite Wählerschaft von (ultra)konservativen Parteien oder Menschen nie um radikale Lösungen, sondern um die generelle Forderung der Isolationspolitik vor Welthilfe. Das dann in die rechte Ecke zu packen und/oder zu unterstellen, dass ein absolutistisches System oder lebenslanges Durchregieren das ultimative Ziel wäre ist zu einfach und verstärkt den Effekt der Spaltung nur. Es ist wichtiger für die andere Seite sich hinstellen und recht zu haben, als sich einem Diskurs zu stellen, bei dem keiner als Gewinner herauskommen kann, sondern beide Seiten bewusst Abstriche machen müssen. Ansonsten wird daraus immer nur Unzufriedenheit mit der Politik resultieren oder radikale Entscheidungen getroffen werden wenn mal die Möglichkeit besteht dass einer die Mehrheit bekommt. Und ich wiederhole mich, die Ammis wählen keine Frau sondern eher den Cowboy, dem man zutraut was durchzusetzen.
Fabian
Nichts schockiert mich, ich bin Wissenschaftler