Betreff: Re: Mich nervt...!
Natürlich erprobt die Industrie zum Beispiel Elektrolöschgruppenfahrzeuge. Auf dem Sonderfahrzeugemarkt ist sehr großes Potenzial für neue Antriebe. Elektro-LKWs sind auch für zum Beispiel Berufsfeuerwehren erstmal als Ergänzung sicher interessant. Auf elektrische Fahrzeuge in Störfällen angewiesen zu sein ist dennoch ein Problem. Große Stromausfälle sind auf Dauer ohne entsprechende Notstromaggregate oder Stromspeicher nicht zu bewältigen. Da muss die geeignete Sicherheitsinfrastruktur vorhanden sein bei einem Störfall. Bis das alles funktioniert ist man auf erprobte Technik mit herkömmlichen Kraftstoffen und deren Weiterentwicklungen angewiesen. Man darf den Kostenfaktor und die Notwendigkeit von neuer Technik im Gegensatz zu bereits erprobter Technik nicht gegeneinander ausspielen. Langlebigkeit und Qualität der Technik und der höchstmögliche Schutz der Bevölkerung muss auch mit neuer Technik gewährleistet werden. Es gibt zuverlässige alte Feuerwehroldtimer, die von heutiger Technik nicht in den Schatten gestellt werden können. Aufgrund von Einfachheit, Langlebigkeit und Effizienz. Da kann man aus allen Epochen, was Fahrzeugtechnik angeht lernen. Hochwertige Karosserie und wertige Fertigung sind genauso wichtig wie erprobter Fahrzeugaufbau. Stetiger Prozess! Steckt natürlich alles in der Transformation. In Friedenszeiten ist es einfach hochkomplexe Technik anzubieten. Erst bei Krisen oder Katastrophen oder mehr zeigt sich dann was alles funktioniert und was improvisiert werden muss oder althergebracht gelöst wird. Es stellt sich auch die Frage ob es für die kommenden Generationen nicht besser ist, wenn Technik leicht verständlich ist und mehr selbst Instand gehalten werden kann.
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mal editiert, das letzte Mal am 18.08.2024, 22:06 von FloW.