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22.07.2024, 19:53
22.07.2024, 19:53
Betreff: Re: Wie geht es weiter? Trump PART TWO oder direkt Trump MESSIAH?
Es gab mal „bessere“ Zeiten in den USA und in der Welt. In den 50er und 60ern konnte man es sich noch leisten, eine allgemeine Krankenversicherung und soziale Absicherung als kommunistischen Nonsens abzutun. Unternehmer fühlten sich noch verantwortlich für ihre Angestellten und man konnte sich darauf verlassen, dass einen ein Job einen ein Leben lang versorgte. Heute gibt es nur noch die Verantwortung für die Aktionäre und Einzelnen 50 Milliarden in den Arsch zu blasen ist wichtiger geworden, als zehntausenden Arbeitern ein Auskommen zu sichern.
Die Gewinne werden kapitalisiert, die Verluste müssen in den USA nicht sozialisiert werden, weil ja Arbeitervieh vorhanden ist, mit dem man nach Belieben verfahren kann und das sich damit abfindet, zu verarmen oder irgendwie am Existenzminimum zu krepeln. Kann man ja noch für fast umsonst beschäftigen, weil das Volk sie mit Trinkgeldern über Wasser hält. Da werden auch die Demokraten nicht ändern, aber wenigstens schaffen die keine Dienste für die Ärmsten an, um den Reichen noch mehr Geschenke zu machen.
Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn viele der Schwächsten nicht für ihren eigenen Untergang votieren würden. Man könnte die Absichten eines Menschen ja daran erkennen, dass er die Entwicklung des Aktienmarkts als wichtigste Metrik ansieht. Wer von dieser Politik profitiert, sollte ja dem Dümmsten klar sein, aber man glaubt halt ans Märchen Trickle Down Economics.
Ja, nach einem blassen Carter fühlte sich eine Politik Reagan vielleicht gut an, aber bei vielen ist er heute gehasst wie ein Schröder bei uns. Clinton mag wieder wenig aufregend gewesen sein, aber eine weitgehend positive Aufbruchsstimmung eines Obama können eigentlich nur Idioten bei Trump erkennen. Biden mag ja wieder in die Kategorie blass fallen, aber gute Wirtschaftswerte von Inflation bis Beschäftigung kann man eigentlich nur mit Lügen verleugnen.
Die Verschlankung des deutschen Staats oder der EU ist so oder so meilenweit davon entfernt, was in den USA Realität ist.
Es gab mal „bessere“ Zeiten in den USA und in der Welt. In den 50er und 60ern konnte man es sich noch leisten, eine allgemeine Krankenversicherung und soziale Absicherung als kommunistischen Nonsens abzutun. Unternehmer fühlten sich noch verantwortlich für ihre Angestellten und man konnte sich darauf verlassen, dass einen ein Job einen ein Leben lang versorgte. Heute gibt es nur noch die Verantwortung für die Aktionäre und Einzelnen 50 Milliarden in den Arsch zu blasen ist wichtiger geworden, als zehntausenden Arbeitern ein Auskommen zu sichern.
Die Gewinne werden kapitalisiert, die Verluste müssen in den USA nicht sozialisiert werden, weil ja Arbeitervieh vorhanden ist, mit dem man nach Belieben verfahren kann und das sich damit abfindet, zu verarmen oder irgendwie am Existenzminimum zu krepeln. Kann man ja noch für fast umsonst beschäftigen, weil das Volk sie mit Trinkgeldern über Wasser hält. Da werden auch die Demokraten nicht ändern, aber wenigstens schaffen die keine Dienste für die Ärmsten an, um den Reichen noch mehr Geschenke zu machen.
Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn viele der Schwächsten nicht für ihren eigenen Untergang votieren würden. Man könnte die Absichten eines Menschen ja daran erkennen, dass er die Entwicklung des Aktienmarkts als wichtigste Metrik ansieht. Wer von dieser Politik profitiert, sollte ja dem Dümmsten klar sein, aber man glaubt halt ans Märchen Trickle Down Economics.
Ja, nach einem blassen Carter fühlte sich eine Politik Reagan vielleicht gut an, aber bei vielen ist er heute gehasst wie ein Schröder bei uns. Clinton mag wieder wenig aufregend gewesen sein, aber eine weitgehend positive Aufbruchsstimmung eines Obama können eigentlich nur Idioten bei Trump erkennen. Biden mag ja wieder in die Kategorie blass fallen, aber gute Wirtschaftswerte von Inflation bis Beschäftigung kann man eigentlich nur mit Lügen verleugnen.
Die Verschlankung des deutschen Staats oder der EU ist so oder so meilenweit davon entfernt, was in den USA Realität ist.