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18.01.2024, 21:29
18.01.2024, 21:29
Betreff: Re: 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Nunja, ich lese seit 6-7 Jahren regelmäßig US Medien.
Selbst wenn sich manches überspitzt anhört, nichts davon ist ohne Basis. Dass ein wütender Mob mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit beinahe den Vizepräsidenten gelyncht hätte, ist in sich eigentlich schon dramatisch genug.
Die USA könnte mir egal sein, aber wer glaubt, dass zum Beispiel ein Einmarsch in Mexiko keine weltweiten Auswirkungen hat, der hat was nicht kapiert. Und diese Option ist keine Spinnerei mehr, sondern bei großen Teilen der Republikaner inzwischen Wunschpolitik.
https://www.politico.com/...l-00091132
Dass Wade & Roe rückgängig gemacht wurde, ist für ein Land die USA wie ein Rückfall ins Mittelalter. Das ist im Moment noch im Rahmen, dank Demokraten und einigen Richtern. Dass man als Abtreibungsarzt mit Todesdrohungen leben muss, ist fast schon normal. Wenn die Evangeliker ihre Einfluss geltend machen, weil sie Trump an die Macht geholfen haben, wird das extremer werden.
Dieser und viele ähnliche Artikel lassen durchblicken, was diese „neue Evangelisten“ für ein Volk sind:
https://news.yahoo.com/...42387.html
Drohungen mit Gewalt sind bereits Gang und Gebe innerhalb der Republikaner. Fehlende Trump Opposition hat auch damit zu tun, dass kritische Politiker konkret Angst um ihr Leben und ihre Familie haben.
https://edition.cnn.com/...index.html
Das Militär mag zurzeit noch pro Demokratie eingestellt sein. Aber der Präsident ist Commander in Chief und hat damit fast uneingeschränkte Befugnisse.
Das hier mag sich nach Verschwörungstheorie anhören: https://www.pbs.org/...mps-vision
Im Gegensatz zum angeblichen Deep State ist das aber ein klarer, realer Plan, der völlig legal darauf zielt, dass nicht nur die komplette Regierung, also Senat und Repräsentantenhaus republikanisch werden, sondern sich das schnellstmöglich in alle Bereiche von Politik, Justiz, Verwaltung und Gesellschaft durchzieht.
Dieser Gewaltbereitschaft und organisierten Skrupellosigkeit haben die Demokraten nichts entgegenzusetzen.
Nunja, ich lese seit 6-7 Jahren regelmäßig US Medien.
Selbst wenn sich manches überspitzt anhört, nichts davon ist ohne Basis. Dass ein wütender Mob mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit beinahe den Vizepräsidenten gelyncht hätte, ist in sich eigentlich schon dramatisch genug.
Die USA könnte mir egal sein, aber wer glaubt, dass zum Beispiel ein Einmarsch in Mexiko keine weltweiten Auswirkungen hat, der hat was nicht kapiert. Und diese Option ist keine Spinnerei mehr, sondern bei großen Teilen der Republikaner inzwischen Wunschpolitik.
https://www.politico.com/...l-00091132
Dass Wade & Roe rückgängig gemacht wurde, ist für ein Land die USA wie ein Rückfall ins Mittelalter. Das ist im Moment noch im Rahmen, dank Demokraten und einigen Richtern. Dass man als Abtreibungsarzt mit Todesdrohungen leben muss, ist fast schon normal. Wenn die Evangeliker ihre Einfluss geltend machen, weil sie Trump an die Macht geholfen haben, wird das extremer werden.
Dieser und viele ähnliche Artikel lassen durchblicken, was diese „neue Evangelisten“ für ein Volk sind:
https://news.yahoo.com/...42387.html
Drohungen mit Gewalt sind bereits Gang und Gebe innerhalb der Republikaner. Fehlende Trump Opposition hat auch damit zu tun, dass kritische Politiker konkret Angst um ihr Leben und ihre Familie haben.
https://edition.cnn.com/...index.html
Das Militär mag zurzeit noch pro Demokratie eingestellt sein. Aber der Präsident ist Commander in Chief und hat damit fast uneingeschränkte Befugnisse.
Das hier mag sich nach Verschwörungstheorie anhören: https://www.pbs.org/...mps-vision
Im Gegensatz zum angeblichen Deep State ist das aber ein klarer, realer Plan, der völlig legal darauf zielt, dass nicht nur die komplette Regierung, also Senat und Repräsentantenhaus republikanisch werden, sondern sich das schnellstmöglich in alle Bereiche von Politik, Justiz, Verwaltung und Gesellschaft durchzieht.
Dieser Gewaltbereitschaft und organisierten Skrupellosigkeit haben die Demokraten nichts entgegenzusetzen.