Betreff: Re: Indiana Jones und das Rad des Schicksals - Einspielergebnisse
Zitat von ShortRound46:Zitat von FloW:Heute wird auch einfach alles zerrissen. Man merkt ja an der Vielzahl an Presseartikeln wie beliebig und schwarzmalerisch, aber auch wie mit dem Hintergedanken möglichst vieler Klicks durch übertriebene und verdrehte Überschriften und Inhalte maximal Geld verdient wird.
Hast du vielleicht ein paar Beispiele für solche "schwarzmalerischen" Presseartikel?
Ich höre ständig, dass in den Medien alles zerrissen wird, um damit Kohle zu machen, dabei sieht die Realität ganz anders aus: in der Presse wird in den letzten Jahren vieles, was Hollywood - oder in dem Fall Disney - fabriziert, auf Teufel komm raus vor negativen Meinungen geschützt, häufig ohne sachliche Argumente und mit Hilfe von, wie du es nennst, "verdrehten Überschriften".
Und wenn du mit schwarzmalerischen Artikeln überwiegend negative Rezensionen meinst, dann sollte man solche vielleicht einfach mal als repräsentatives Meinungsbild betrachten und nicht direkt davon ausgehen, dass hinter all dem bloße Geldgier und böse Hintergedanken stecken.
My 2 cents 
Ich nehme an Flow bezieht sich auf Clickbait Artikel z.B. von Screenrant zu Themen wie wokes Casting, Chaos am Set, mehrere Enden gedreht, alle durchgefallen etc. Als „Presse“ würde ich das kaum bezeichnen, aber es wurde im Vorfeld eben stark lanciert. Wo Disney sich da schützt oder schützen könnte, sehe ich kaum. Dazu kamen negative Reviews aus Cannes. Dass Kritiker nicht mit dem allgemeinen Geschmack übereinstimmen, ist inzwischen offensichtlich, aber auch die späteren Kritiken sind deutlich positiver. Da kommt schon der Verdacht auf, dass man mit negativer Kritik auf mehr Klicks hofft (und damit auf einer zu der Zeit negativen Welle reitet).
Screenrant u.ä. will ich jetzt gar nicht verteidigen, aber deren Schwall von wahrscheinlich AI geschriebenen Artikeln sind in letzter Zeit durchaus positiv, wie der allgemeine Tenor…leider zu spät.