Komplettes Thema anzeigen
21.06.2023, 14:30
21.06.2023, 14:30
Betreff: Re: Non-Spoiler Reviews
So, bin wieder zu Hause und konnte mir den Film auf der Fahrt noch mal vor dem geistigen Auge ablaufen lassen. Ich werfe hier erstmal nur ein paar ungeordnete Brocken zusammen.
Vorweg: Ich mag auch KotCS und würde nie auf die Idee kommen mich der "Es-gibt-nur-drei-Indy-Filme"-Fraktion anzuschließen.
Ganz kleiner Mini-Spoiler vorweg: Der Film startet mit einer Enttäuschung.
Spoiler:
Davon ab hat mir der Einstieg sehr gut gefallen, das passte alles. Deaging nicht immer auf den Punkt, btw. manchmal wirkt es Maskenhaft. Fords Stimme ist etwas zu alt für das Gesicht, aber nach wenigen Zeilen ist das auch vergessen. Sehr gute Action zu Beginn, einige gute Lacher.
Übergang ins Jahr 1969 hat mir auch gefallen, auch die Songauswahl (Beatles, aber Titel spoiler ich mal lieber nicht. Sehr passend auf jeden Fall)
Chemie zwischen Harrison und Phoebe Waller-Bridge (PWB) stimmt absolut. An dem Charakter Helena Shaw werden sich die Geister bestimmt scheiden. Entweder man mag sie oder man hasst sie. Dazwischen wird's wohl nix geben. Ich mochte sie. Und ja, Helena hat schon einige starke Momente, aber sie nimmt nie das Spotlight von Indy.
Sehr gut gefallen hat mir die Mini-Background Story von Sallah.
Die Action in der Parade ist super. Wie überhaupt alle Actionszenen im Film.
Die Bösewichte funktionieren, wobei außer Mads Mikkelsen alle etwas blass bleiben. Vor allem von Klaber (B. Holbrook) hätte ich gerne mehr erfahren zu seiner Motivation. Hier hätte ein Roman zum Film bestimmt helfen können.
Antonio Banderas wollte wohl unbedingt dabei sein.
'nuff said – Aber wie immer ist er gut in seiner Rolle.
Teddy, Helenas Sidekick fand ich auch ok. Wer Shorty mochte, sollte absolut kein Problem mit ihm haben. Shorty 2.0
Das Finale hat mir gefallen. Es war konsequent, lustig, actionreich, dramatisch – war alles drin. Out of Character habe ich Indy nicht gesehen, vielmehr sehr passend zu der Vorgeschichte, so wie wir ihn in 1969 "kennenlernen".
Das letzte, also wirklich allerletzte Bild des Films hat mich total überzeugt, mich grinsen und zufrieden aus dem Kino gehen lassen.
Von mir nach der ersten Sichtung (OV): 8 von 10 Hüten.
Ach ja, eins noch: Der Film ist zu lang. etwas straffer hie und da, auf 130 Minuten eingedampft, und es wäre ne 9.
So, bin wieder zu Hause und konnte mir den Film auf der Fahrt noch mal vor dem geistigen Auge ablaufen lassen. Ich werfe hier erstmal nur ein paar ungeordnete Brocken zusammen.
Vorweg: Ich mag auch KotCS und würde nie auf die Idee kommen mich der "Es-gibt-nur-drei-Indy-Filme"-Fraktion anzuschließen.
Ganz kleiner Mini-Spoiler vorweg: Der Film startet mit einer Enttäuschung.
Spoiler:
Davon ab hat mir der Einstieg sehr gut gefallen, das passte alles. Deaging nicht immer auf den Punkt, btw. manchmal wirkt es Maskenhaft. Fords Stimme ist etwas zu alt für das Gesicht, aber nach wenigen Zeilen ist das auch vergessen. Sehr gute Action zu Beginn, einige gute Lacher.
Übergang ins Jahr 1969 hat mir auch gefallen, auch die Songauswahl
(Beatles, aber Titel spoiler ich mal lieber nicht. Sehr passend auf jeden Fall)Chemie zwischen Harrison und Phoebe Waller-Bridge (PWB) stimmt absolut. An dem Charakter Helena Shaw werden sich die Geister bestimmt scheiden. Entweder man mag sie oder man hasst sie. Dazwischen wird's wohl nix geben. Ich mochte sie. Und ja, Helena hat schon einige starke Momente, aber sie nimmt nie das Spotlight von Indy.
Sehr gut gefallen hat mir die Mini-Background Story von Sallah.
Die Action in der Parade ist super. Wie überhaupt alle Actionszenen im Film.
Die Bösewichte funktionieren, wobei außer Mads Mikkelsen alle etwas blass bleiben. Vor allem von Klaber (B. Holbrook) hätte ich gerne mehr erfahren zu seiner Motivation. Hier hätte ein Roman zum Film bestimmt helfen können.
Antonio Banderas wollte wohl unbedingt dabei sein.
'nuff said – Aber wie immer ist er gut in seiner Rolle.Teddy, Helenas Sidekick fand ich auch ok. Wer Shorty mochte, sollte absolut kein Problem mit ihm haben. Shorty 2.0
Das Finale hat mir gefallen. Es war konsequent, lustig, actionreich, dramatisch – war alles drin. Out of Character habe ich Indy nicht gesehen, vielmehr sehr passend zu der Vorgeschichte, so wie wir ihn in 1969 "kennenlernen".
Das letzte, also wirklich allerletzte Bild des Films hat mich total überzeugt, mich grinsen und zufrieden aus dem Kino gehen lassen.
Von mir nach der ersten Sichtung (OV): 8 von 10 Hüten.
Ach ja, eins noch: Der Film ist zu lang. etwas straffer hie und da, auf 130 Minuten eingedampft, und es wäre ne 9.
André
Dieser Beitrag wurde 1
mal editiert, das letzte Mal am 21.06.2023, 14:31 von Mile.