Betreff: Re: Der letzte Film
Es war einmal in Amerika
Einer der Filme, die man viel zu selten erneut genießt. Aber wenn, dann kann man das nur zelebrieren und staunen. Was wird heutzutage für ein Bohei um Regisseure wie Christopher Nolan gemacht. Daran gemessen wäre Sergio Leone heute ein Gott. Über 4 Stunden Perfektion und am Ende wünscht man sich, dass es noch länger andauern würde. In diesem Film stimmt einfach alles. Drehbuch, Musik, Kamera, Schauspieler, Ausstattung, Maske etc. pp.
Wenn es je einen Beweis bedurft hätte, wie absolut unwichtig die Oscars sind, dann ist es dieses Meisterwerk, das nicht einmal mit einer Nominierung bedacht worden ist. (Hauptsächlich, weil die Amis zu "panisch" vor Leones 4-stündigem Epos waren und es auf knapp über 2 Stunden kürzen und die Erzählweise linear ablaufen ließen. Was für ein Frevel!)
Ein Triumph des europäischen Kinos.
10 von 10 Opiumpfeifen
André
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mal editiert, das letzte Mal am 07.03.2022, 10:25 von Mile.