Betreff: Re: Krieg in der Ukraine
Aktuell kann ich das schwer einschätzen. Zur Zeit des kalten Krieges war er zu großen Teilen eher schlechter. Es gab , ohne Scherz , Sowjet Panzer für die, konstruktionsbedingt, um gefechtsfertig zu sein erst ein Baum gefällt werden musste, um ihn auf das Heck zu schnallen damit das Gefechtsrohr nicht in den Boden schießt. Uboote waren damals noch zum Teil deutsche Uboote aus dem 2.Weltkrieg. Die ganze Militärmaschinerie war extrem grob und energiefressend konstruiert. Man verließ sich auf die eigenen reichlichen Ölvorkommen. Allerdings muss jeder irgendwann mal tanken und der Sprit muss im Felde transportiert werden. Ich frage mich was die Stausoldaten nachts bei Minusgraden machen. Sicherlich bringen die Ukrainer denen keine warmen Decken und heißen Tee. Wenn die Aussagen von Gefangenen stimmen lässt man Teile der Mannschaften im Glauben das sei nur ein Manöver, dann denken die sich u.U. noch nicht mal was dabei wenn sie feststecken. Aber ganz sicher bestand und besteht die russische Armee nicht nur aus Schrott. Die klassische russische Taktik war immer den Gegner mit Menschenmassen zu überwältigen ohne Rücksicht auf eigene Verluste.
Wie reagiert Moskau wenn der Stau nicht mehr auflösbar ist um zu verhindern dass 60 Kilometer Kriegsgerät funktionstüchtig in die Hände der Ukrainern gelangt? Die ganze Situation ist mit Sicherheit nicht witzig.
Gerd
"Archäologie ist die Suche nach Fakten!
- Nicht nach der Wahrheit." Vll X lll
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mal editiert, das letzte Mal am 03.03.2022, 19:34 von Gerd Brunwald.