Betreff: Re: Bethesda Studio MachineGames entwickelt Indy Spiel zusammen mit LucasfilmGames
Zitat von Kukulcan:
Ich sage nicht, dass das jedes Spiel gemacht hat. Resident Evil hat es gemacht und ist dadurch ein ausreichend langes Spiel geworden.
Resident Evil hat die Spielzeit durch extremes Hin- und Hergelatsche verlängert - weil man hatte damals noch nicht die Möglichkeiten, mehr Inhalt zu bieten. Aber das Inventory Argument mit dem Angstgefühl lasse ich nicht gelten, man hätte die Questgegenstände ja seperat behandeln können.
Ich behaupte, es ist aus einer Not geschehen und hat das Spiel nicht besser gemacht. Heute besteht die Not nicht mehr, also kann man solche Sachen eliminieren. Man hat einfach alles bei der Hand und muss nicht mit dem Schlüssel am Ende des Levels zum Anfang zurücklaufen, um da einen zweiten Schlüssel zu finden, mit dem man dann am Ende des Levels die Tür öffnen kann.
Die Kisten waren ebenfalls im Remake des Spiels vorhanden, eben weil man das Element beibehalten wollte. Mag sein, dass es den Programmierern damals in die Karten gespielt hat, aber zu der Zeit gab es ja auch schon Alone in the Dark oder ähnliche Titel, die ebenfalls ähnlich lang waren. Dann könnte man ja nun auch sagen, das erneute Betreten eines Raumes in Indiana Jones 3 oder 4 oder Monkey Island, um ein weiteres Item zu nehmen, wäre ebenfalls künstliche Spielzeitstreckung...
Aber ist ja nun auch egal. Turm von Babel hatte das übrigens nicht, sondern ging fast kontinuierlich voran... Kein Backtracking...