Betreff: Re: Die letzte Serie
The Boys
Nachdem mir die Umsetzung von
Preacher, ebenfalls eine Comicvorlage aus der Feder von Garth Ennis, schon nach wenigen Folgen nicht mehr gefallen hat, war ich bei den Boys etwas skeptisch. Auch hier gibt es starke Änderungen im Vergleich zur Vorlage, diesmal jedoch stimmiger umgesetzt und der Cast ist noch einmal besser. Schon nach der ersten Folge gerät man in einen Sog und schaut fasziniert weiter zu, wie sich die Dinge entwickeln.
Kurz zum Plot: Im kern geht es um eine Gruppe von Männern, die aus unterschiedlichsten Gründen gegen die beinahe allmächtige Superheldengruppe "The Seven" vorgehen und dabei alles andere als zimperlich in der Wahl ihrer Mittel sind.
"The Seven" sind dabei ein klar erkennbarer Klon der "Justice League" und so haben die Helden auch deren Fähigkeiten, allen voran "Homelander", der Supermanverschnitt. Neben ihm sind vor allem "A-Train" (Flash) und "The Deep" (Aquaman) hervorzuheben. Die "Seven" werden von einem Privaten Konzern vermarktet, mit dem großen Ziel vor Augen, endlich auch in der Landesverteidigung, sprich der Armee, zu dienen. Nicht aus altruistischen Gründen, die liegen diesen "Helden" sowieso ferner als sonstwas, nein, reines Profitstreben. Und so gehen die "Seven" genau wie auch die Konzernchefin skrupellos ihrem Ziel nach und dabei buchstäblich über Leichen.
Derweil erklären die Boys den Seven den Krieg, nachdem sie eher zufällig einen der Helden in ihre Gewalt bringen konnten …
9,5 von 10 Capes
André
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mal editiert, das letzte Mal am 30.07.2019, 16:54 von Mile.