Komplettes Thema anzeigen 13.01.2018, 21:59
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Die Vietnam-Episode um Terry fand ich auch recht amüsant. Die Figur wurde auch ziemlich gut getroffen. Am meisten Spaß hatte ich allerdings mit John Milners Handlungsstrang. Ich erkenne die Figur aus dem Original zwar nur bedingt wieder, (wobei eigentlich genau das übrig bleibt, wenn man pubertäres Gehabe und Macho-Sprüche subtrahiert) fand die Storyline um seine schwedische Freundin aber nett. Lauries und Steves Episode ist in der Tat ein schönes Stück Zeitgeist, ihre Streitereien fand ich aber etwas überspitzt und auf Dauer anstrengend. Damit ging der Erstling doch irgendwie charmanter um. Die Hippie-Episode fand ich inszenatorisch nett, obwohl man sich da vielleicht das ein oder andere Dogma zu viel aufgebunden hat, inhaltlich fand ich die aber auch recht klischeehaft und anstrengend.

Dass der Polizist Bob Falfa ist, habe ich zuerst gar nicht erkannt. Das ist der Nachteil von derartigem Split-Screen-Einsatz: Man achtet halt doch immer nur auf einen. Fand ich aber auch einen witzigen Gag.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.