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30.12.2017, 16:05
30.12.2017, 16:05
Betreff: Re: Die letzte Serie
So, als Blu-Ray-Messie komme ich ja leider nur mit einem Jahr Verzögerung in den Genuss so mancher Serie...
The Expanse - Staffel 1 - Im Grunde gibt es überhaupt nichts zu meckern. Das Szenario ist reichhaltig und "weit" genug, um einen stilecht in die Zukunft zu entführen. Als kleinen persönlichen Pluspunkt sehe ich dabei, dass mich das Production Design extrem an Babylon 5 erinnert, wobei nach knapp 20 Jahren natürlich die Effekte deutlich besser sind. Auch sind die Charaktere sehr schön gezeichnet und gut besetzt. So brauchte ich auch nicht erst mehrere Folgen, um mit den Figuren warm zu werden. Und die Story ist an sich nicht doof und schreckt auch nicht vor einigen Härten zurück. Allerdings bin ich wohl mit etwas zu hohen Erwartungen an die Serie gegangen. Denn die erste Staffel ließ mich doch etwas unbefriedigt zurück. Angesichts der hochgelobten Roman-Vorlage hatte ich eine etwas komplexere Story mit etwas innovativeren Elementen erwartet. Letztlich bietet The Expanse aber "nur" gute Hard-Sci-Fi mit vielen bekannten Versatzstücken und scheut auch nicht davor zurück, mit dem Geheimnis um das Protomolekül tief in die Genre-Bauteile-Kiste zu greifen. Im Grunde ist das alles nichts, was es nicht vorher schon gegeben hat, wobei ich mich eben besonders - siehe oben - an Bab5 und auch an Total Recall erinnert fühle. Aber: Das ist Kritteln auf hohem Niveau. Erstens sehr schön, überhaupt so eine hochwertige Sci-Fi-Serie zu bekommen, und zweitens bin ich sicher, dass die Story in den nächsten zwei Staffeln noch deutlich mehr Tiefe bekommen wird.
So, als Blu-Ray-Messie komme ich ja leider nur mit einem Jahr Verzögerung in den Genuss so mancher Serie...
The Expanse - Staffel 1 - Im Grunde gibt es überhaupt nichts zu meckern. Das Szenario ist reichhaltig und "weit" genug, um einen stilecht in die Zukunft zu entführen. Als kleinen persönlichen Pluspunkt sehe ich dabei, dass mich das Production Design extrem an Babylon 5 erinnert, wobei nach knapp 20 Jahren natürlich die Effekte deutlich besser sind. Auch sind die Charaktere sehr schön gezeichnet und gut besetzt. So brauchte ich auch nicht erst mehrere Folgen, um mit den Figuren warm zu werden. Und die Story ist an sich nicht doof und schreckt auch nicht vor einigen Härten zurück. Allerdings bin ich wohl mit etwas zu hohen Erwartungen an die Serie gegangen. Denn die erste Staffel ließ mich doch etwas unbefriedigt zurück. Angesichts der hochgelobten Roman-Vorlage hatte ich eine etwas komplexere Story mit etwas innovativeren Elementen erwartet. Letztlich bietet The Expanse aber "nur" gute Hard-Sci-Fi mit vielen bekannten Versatzstücken und scheut auch nicht davor zurück, mit dem Geheimnis um das Protomolekül tief in die Genre-Bauteile-Kiste zu greifen. Im Grunde ist das alles nichts, was es nicht vorher schon gegeben hat, wobei ich mich eben besonders - siehe oben - an Bab5 und auch an Total Recall erinnert fühle. Aber: Das ist Kritteln auf hohem Niveau. Erstens sehr schön, überhaupt so eine hochwertige Sci-Fi-Serie zu bekommen, und zweitens bin ich sicher, dass die Story in den nächsten zwei Staffeln noch deutlich mehr Tiefe bekommen wird.