Komplettes Thema anzeigen 22.11.2017, 12:31
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
An Joss Whedon zeigt sich aktuell ganz gut, wie schnell Fan-Loyalität in Fan-Zorn umschlagen kann. Whedon war jahrelang eine heilige Kuh der Nerds und Geeks (Buffy, Firefly, Avengers 1) und ist jetzt irgendwie so eine Hassfigur geworden (Age of Ultron, Justice League). Erstaunlich dabei fand ich, dass alles, was bei Avengers 1 ganz toll gefunden wurde, bei Age of Ultron angeblich totaler Mist war. Und die Kritik bei Justice League halte ich für Gemecker mit Ansage - gerade wenn man sich anschaut, wie sehr sich die Leute allein am retuschierten Schnurrbart hochziehen.

Lustig auch, was du da über Feige und Age of Ultron sagst. In einem anderen Forum wiederum habe ich Meinungen gelesen, die sagen, bei Warner und DC bräuchte man so einen Typen à la Feige (Marvel) oder Kennedy (Lucasfilm), die die absolute Kontrolle behalten und bei Bedarf auch mal Regisseure austauschen. Bei DC liefe das ja alles viel zu larifari, weil jeder macht, was er will... Unschuldiger Smiley

Passt mal auf: Wenn der neue Predator in die Kinos kommt (in dem - man mag es kaum glauben - auch ein Kind mitspielen soll), dann wird plötzlich Shane Black vom bisherigen Drehbuchgott (Lethal Weapon, Last Boyscout, Kiss Kiss Bang Bang, Long Kiss Goodbye, Last Action Hero, Nice Guys) zum Bösewicht und Nichtskönner. Nach Iron Man 3 war er ja schon mal kurz angezählt, weil er es gewagt hat, den Eisenmann ironisch zu brechen (auch mit Kind und so und weil der Mandarin so doof war und überhaupt). Zwinkernder Smiley
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 22.11.2017, 12:52 von Aldridge.