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14.11.2017, 19:24
14.11.2017, 19:24
Betreff: Re: Der letzte Film
Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste - Zweitsichtung. Immer noch ein schickes Ding. Zugegeben: Die dramaturgische Geschlossenheit, die den ersten Teil auszeichnete, ist dahin. Es geht raus aus dem Labyrinth und rein in ein weitläufiges Endzeitszenario. Das ist mit seinem Wüsten-Setting und seinen Anleihen beim Zombie-Film auch nicht ganz neu, dafür aber sehr stimmungsvoll und mit reichlich Schauwerten umgesetzt. Schwächen ergeben sich da eher auf der Charakterseite, denn bei allem Gerenne und Gehetze bleiben einige etablierte Nebenfiguren auf der Strecke und werden zu Randfiguren degradiert. Dafür hat das alles Tempo und hält auch die Spannung oben. Insgesamt also weder ein neuer, noch ein sonderlich anspruchsvoller, wohl aber ein ordentlich gemachter Genremix. Da ich eine kleine Schwäche für solchen Kram habe: 8 / 10
Brust oder Keule - Als Kind habe ich diesen Streifen geliebt (damals ein heißgeliebtes Kleinod auf Video 2000). Kein Wunder, denn de Funès gibt hier einmal mehr den Brausekopf, wie man ihn kennt und mag. Bei der jetzigen Neusichtung nach vielen, vielen, vielen Jahren fallen da natürlich diverse Pros und Contras direkt ins Auge. Auf der Soll-Seite gibt´s eine ziemlich holprige Dramaturgie und eine Story, die nur als Aufhänger für de Funès´ Kaspereien dient - wobei allerdings die gezeigte Fernsehsendung "Alle Schläge sind erlaubt" oder der leicht surreale Ausflug in die Essensfabrik beinahe schon prophetisch wirken. Auf der Haben-Seite setzt es wiederum ein paar tolle Slapstick-Einlagen und abseits allen Klamauks auch den etwas feineren Humor von Coluche. Zudem gibt´s ne Synchro mit Nostalgie-Bonus und eine hinreißende Ann Zacharias. - 8 / 10
Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste - Zweitsichtung. Immer noch ein schickes Ding. Zugegeben: Die dramaturgische Geschlossenheit, die den ersten Teil auszeichnete, ist dahin. Es geht raus aus dem Labyrinth und rein in ein weitläufiges Endzeitszenario. Das ist mit seinem Wüsten-Setting und seinen Anleihen beim Zombie-Film auch nicht ganz neu, dafür aber sehr stimmungsvoll und mit reichlich Schauwerten umgesetzt. Schwächen ergeben sich da eher auf der Charakterseite, denn bei allem Gerenne und Gehetze bleiben einige etablierte Nebenfiguren auf der Strecke und werden zu Randfiguren degradiert. Dafür hat das alles Tempo und hält auch die Spannung oben. Insgesamt also weder ein neuer, noch ein sonderlich anspruchsvoller, wohl aber ein ordentlich gemachter Genremix. Da ich eine kleine Schwäche für solchen Kram habe: 8 / 10
Brust oder Keule - Als Kind habe ich diesen Streifen geliebt (damals ein heißgeliebtes Kleinod auf Video 2000). Kein Wunder, denn de Funès gibt hier einmal mehr den Brausekopf, wie man ihn kennt und mag. Bei der jetzigen Neusichtung nach vielen, vielen, vielen Jahren fallen da natürlich diverse Pros und Contras direkt ins Auge. Auf der Soll-Seite gibt´s eine ziemlich holprige Dramaturgie und eine Story, die nur als Aufhänger für de Funès´ Kaspereien dient - wobei allerdings die gezeigte Fernsehsendung "Alle Schläge sind erlaubt" oder der leicht surreale Ausflug in die Essensfabrik beinahe schon prophetisch wirken. Auf der Haben-Seite setzt es wiederum ein paar tolle Slapstick-Einlagen und abseits allen Klamauks auch den etwas feineren Humor von Coluche. Zudem gibt´s ne Synchro mit Nostalgie-Bonus und eine hinreißende Ann Zacharias. - 8 / 10