Komplettes Thema anzeigen 07.09.2017, 07:43
Kukulcan Anwesend
Mitglied
Dabei seit: 04.03.2013
Wohnort: Köln


Betreff: Re: Fandom Germany (AT) - Dokumentarfilm über UNS
Als Ex-"Filmstudent" weiß ich, dass Vertreter dieser Art ganz besonders darauf bedacht sind, in ihren Werken auf die Wahrung der Bildrechte zu achten. Wäre mir das wichtig, hätte ich weniger Sorgen, in Normans Werk ungefragt aufzutauchen als in Fotos oder Videos der Action-Cams auf Facebook oder Youtube gepostet zu werden. Auch in den letzten Jahren wurden ja viel fotografiert (auch von mir) und niemanden hat es gestört, dass die Bilder öffentlich gepostet wurden. Dass Norman und sein Kompanion das Summit nicht in ein Filmset verwandeln sollen, ist mir klar, aber ansonsten finde ich diese Sonderbehandlung seiner Aufnahmen merkwürdig.

Was den Abend mit Herrn Freeman angeht: Seine Bitte, nicht die ganze Zeit von "Fanboys" mit Selfies genervt zu werden ist völlig verständlich. Auch sein Ansinnen, durch die öffentliche Fotosession möglichst viel für die Spendenaktion zu sammeln ist nobel. Aber dann wäre doch nur ein generelles Kameraverbot oder eben EIN zugelassener Fotograf für den Abend sinnvoll. Weil es wird sich nicht vermeiden lassen, dass Herr Freeman mit anderen Teilnehmern auf "Nicht Selfies" landen wird. Ich selber habe zwar kein besonderes Interese, mit Prominenten abgelichtet zu werden, aber um dem Verdacht zu entgehen, dass ich darauf spekuliere, zufällig auf ein Foto zu landen, werde ich den Fototermin zwecks Spende wahrnehmen.

Da ich - wenn nicht anders verlautet - auch beim Dinner fotografieren werde, wäre es hilfreich zu wissen, was gewünscht ist und was nicht, das Verbot von Selfies ist ja recht vage. Was ist mit semiprofessionellen 4K Videoaufnahmen, die ja heute schon jedes Top-Handy hinbekommt?