Betreff: Re: Star Trek
Die Kelvin-Zeitlinie war halt ein Mittel für ein Reboot, damit konnte man den ganzen übrigen Kanon über Bord werfen. Große Franchises schleppen ja einen immensen Ballast mit sich herum, der das Publikum irgendwann eher abschreckt. Anstatt sich also die Mühe zu machen, neue Geschichten zu erfinden, die man sowohl losgelöst als auch im Kanon betrachten kann, wirft man den Klumpatsch einfach über Bord - siehe Star Wars.
Bei Star Trek hatte das aber überhaupt keinen Sinn gemacht, so wie es gemacht worden ist. Man setzt alles auf Null und... genau, erzählt noch mal die Khan-Story, schlägt sich noch mal mit den Klingonen, holt sogar Sektion 31 aus den Tiefen des Trek-Nerdtums etc. Selbst in den Comics zur neuen Zeitlinie recycelte man in den ersten Ausgaben lediglich die alten Serien-Storys und variierte sie nur leicht. Völlig sinnlos...